Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wit stF. (23 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mîn frouwen dâ her in/ zeinem vil guoten fiure./ der wit ist nie sô tiure,/ ich enwerme sie noch hiute.’/ des | |
ris,/ So daz er gerichte/ Zv vnser an|gesichte/ An einer wit erworge./ Min leit vn2de min sorge/ Die zv|gent ni1mmer me,/ | |
iare,/ Bi hute vn2de bi hare,/ Vn2de dar/zv bi der wide./ Dares vnder dem fride/ Vmbe|reit aller der ritter schar,/ Dar | |
im zv|fiele1n die liede/ Sint hinc man in mit der wide,/ Da er mite gebu1nde1n was,/ Bi die stat mizenas./ Diz | |
an alle pitt/ Und wand sich umb in alz ain wid./ Daß unsalige wasser wild/ Schoß mit dem haupt durch den schilt./ | |
Es ward süne und fride:/ Das gepott er pey der wide,/ Ob in yemand präche,/ Das man sich an im räche./ | |
lant stet in gantzem fride:/ Sie dienent alle bi der wide,/ Heiden und Jůden gar/ Mit grozem fride Cristes schar./ Jherusalem | |
gebôt ainen gotes fride:/ nâch dem scâchroube retailte man die wide,/ nâch dem morde daz rat –/ hai welch fride dô | |
uf der berge felde./ Sedechias, der künig her,/ mit einer wid sich must den finden geben./ man sach in blenden sunder | |
Mœrinne,/ des landes küneginne./ er want sich dicke alsam ein wit,/ daz im krachten diu lit./ strît und minne was sîn | |
tet den schiffen sölhen vride,/ daz er gebôt bî der wide/ daz se ir decheiner ruorte./ die koufliuter fuorte/ für sînen | |
loufen machte in müede lide./ etslîcher zæm baz an der wide,/ denne er daz her dâ mêrte/ unt werdez volc unêrte./ | |
dar zuo des landes vride./ der künec Artûs mit einer wide/ woltz gerne hân gerochen,/ het ich dich niht versprochen."/ //___"Swaz | |
wen du host gepfropt, so binde is czu samen mit eyner wit odir baste odir semdin. Dor no bedecke die czu vugunge mit | |
Ditz geschah in einem lantvride,/ den hatte geboten bi der wide/ Ein lewe, der was Vrevel genant,/ gewaltic vber daz lant./ | |
er gehonet in dem vride,/ den ir gebvtet bi der wide./ Daz geschach vber iren danc.»/ Krimel do her fvr spranc./ Er | |
Und an st#;eater lantfride./ Bi dem swerte und bi der wide/ Gebot er den behalten/ Den jungen und den alten,/ Und | |
daz hæte ich gerne getân./ der man der houwe sîne wit/ und widet ûf sunder iuriu lit;/ daz houbet vüeret an | |
sâ / vliezen einen kleinen vlôz, / den ein starkiu wide slôz / bî einem stecken zuo dem stade; / dar | |
brach / und zôch im abez îsengwant; / mit einer wide si im bant / beide hende hinder sich. / owê | |
/ in dirre bet sô lôste sich / diu starke wide dâ er mit / gebunden was nâch diebes sit. / | |
gebunden was nâch diebes sit. / dô sich diu starke wide enbant / und im enbunden wart sîn hant, / sînen | |
marke besatzt er / und gebôt in allen bî der wide / guot gerihte und stæten vride. / sus kêrte er |