Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wît Adj. (448 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaJo 26, 5 [in siner geburt zite, $s – daz mære chom vil wite –]/ do der chunich ze tisce gesaz, $s da scain
AvaJo 30, 8 sich frout ouch diu heilige christenhait, $s sin lob ist wit unde brait./ in himele unde in erde $s ja ist
AvaLJ 120, 5 unde daz ir iz chundet $s allen minen chinden,/ so wit so diu werlt ist, $s daz iz vure iuch gegeben
BdN 12, 32 allen tiern nâch seiner grœzen, aber diu andern tier habent weit giner und prait und der mensch hât ainen engen sinbeln
BdN 14, 2 oben von ainander als ainr sagen zend oder sam die weiten zend an ainem stræl. der andernlai zend sint geleichsetzel, als
BdN 45, 25 ain krieger und kriegt gern. wer grôzeu naslöcher hât und weiteu, der hât klain weishait. wer an der nasen langeu naslöcher
BdN 48, 5 behend, daz bedäut des herzen kranchait. //VON DEN RIPPEN. /Wer weiteu ripp hât, daz bedäut sterken und hôhvart und vil zorns.
BdN 48, 9 ripp hât, daz bedäut ain klainichait des sinnes. wer aber weiteu oder braiteu ripp hât, daz bedäut guoten sin. //VON DEN
BdN 49, 20 auch der mensch küen, der ain behend prust hât mit weiter behendikait und dem die lend klain sint und daz flaisch,
BdN 51, 33 wênig hoferot. ez ist auch der unschämich, der sein augen weit auf tuot und scharpf siht und gar kläffig ist. //WELHER
BdN 76, 31 die fürsten namhafter sint dann arm läut und ir tôt weiter erschillet denn armer läut tôt. //VON DEN FEWERN IN DEN
BdN 108, 30 seust in dem getwang. wenne aber diu hölr lank und weit sint, sô lüeget er sam diu grôzen herhorn. daz ander
BdN 229, 21 vogel, daz ist ain er und ain si, bedürfent ainer weiten stat zuo irr narung. si raubt auch niht an den
BdN 233, 11 in dem wazzer. ez hât kain zungen und hât ain weit ginendez maul unz an diu ôrn. ez wegt den obern
BdN 235, 5 dâ mit er swimt in dem wazzer gar snell und weiten vert. aber diu snellikait ist mêr von seiner sterken und
BdN 241, 2 und ain prust reht als ain juncfraw und hât ainen weiten gerunzelten munt sam ain sirên und gar scharpf zend und
BdN 290, 23 auch gesellenhäuser und machent den künftigen kaisern besunder paläst ainseit weit und grôz. iedoch nement si kainen küng von geschicht oder
BdN 298, 1 die läuhtend sint mit guoten werken und die mit tugenden weiten genent sint und allermaist an dem zagel, daz ist an
BdN 299, 22 aber ervorschent si ain pœs mærl, daz praitent si gar weit. ez sint auch etleich premen, die den übel tuont, die
BdN 322, 4 VEIGENPAUM. /Ficus haizt ain veigenpaum. der paum ist gesträut mit weit gritenden esten und pletern, sam Isidorus spricht, und sô man
BdN 337, 26 ie vester praitt, wan der stams grœz ist niht gar weit gegen der erd sam an andern paumen, er ist dâ
BuchdKg 67, 1 rihten, diu was sehzic klâfter hôch unde was sehs klâfter wît, unde was guldîn, unde hiez er samnen alle wîse liute
BvgSp 12 bradem iht vz m#;euge. Denne best#;eurtze den hafen mit einer witen st#;eurtzen vnd lege dar #;evmme gl#;euende koln vnd laz ez langsam
BvgSp 93 speckes tů dor in vnd eyer vnd leg ez vf ein wit blat von teyge gemaht, sch#;eone bastel f#;eunfe von h#;eunren einz
Eckh 5:19, 17 meister sprechent, daz unden an dem himel ist viur vil wît und sunder mittel und kreftic in sîner hitze, und doch
Eckh 5:29, 1 blôz sint, dar nâch nement sie mê durnehticlîcher $t und wîter, swaz sie nement, und enpfâhent wîter und hânt grœzer wunne
Eckh 5:29, 1 mê durnehticlîcher $t und wîter, swaz sie nement, und enpfâhent wîter und hânt grœzer wunne und werdent mê ein mit dem,
EnikFb 3121 der reit ein ros als ein kiel/ grôz, michel unde wît;/ der wolt ouch an den strît./ er fuort ein deck
EnikWchr 13320 sich dar în an der zît./ smerzen grôz, michel und wît/ hêt er an sînem lîb genuoc:/ vil blâtern er an
Eracl 1550 er gert,/ beidiu ors und râvît./ der market was harte wît,/ den hât er hiut durchriten gar./ deheines guoten nam er
Eracl 1953 niht bezzer sîn:/ bunt, grâ, veder härmîn,/ lanc, tief unde wît,/ purper unde samît,/ brûn, grüene, gel, rôt./ des enist dehein
Eracl 2495 baltheit./ dannoch was diu kristenheit/ weder sô breit noch sô wît,/ als sie worden ist sît./ man sagte, er wære geriten
Eracl 4591 die heiden satzten sich ze wer./ ir lant was harte wît,/ sie striten mit in manegen strît,/ als ich iu wil
Eracl 4635 schande./ daz er sich besande,/ sîn lant wære wol sô wît,/ er gewünne in kurzer zît/ ein sô kreftigez her,/ er
Eracl 4680 gein dem rôten mere varn./ daz hiez gebieten Cosdrôas/ als wîte, sô sîn lant was,/ von manne ze manne./ er gebôt
Eracl 4972 geborn/ ûf ein edel râvît,/ in einen satel, niht ze wît./ dô man im den helm ûf bant,/ schilt und sper
Eracl 5002 knopf guldîn./ ein purper was sîn kursît,/ gnuoc lanc unde wît./ ouch fuorte der herre milte/ einen lewen an dem schilte,/
Gen 90 unserer getâte $s nâch uns gebiete,/ / deme sich daz wîte mere $s nieht irwere/ daz er dar inne neme $s
Gen 107 der sternen geverte,/ merch iegelich zît $s an deme himele wît.’/ //Der hêre werchman $s dâ nâch einen leim nam,/ alsô
Gen 250 unt rûta,/ nardus unt balsamîta, $s der stanch wahset sô wîta,/ minz unte epphich, $s chres unt lattich,/ astrîza unt wîchboum
Gen 692 unte hiez si an der sîten $s machen finfzich ellîne wît./ / ouch dûhte in genuoge $s ube si hâte drîzzech
Gen 775 ubermuot/ daz si sich wolten mâren $s in die werlt wîte./ si nâmen ziegel unde ander geziuge $s unde begunden wurchen
Gen 857 nameton./ dannen chomen Ismahelîte, $s die varent in dere werlt wîte./ daz wir heizzen chaltsmide: $s ach in, in ire lîbe!/
Gen 2126 geborgen./ / /Der hunger sich breite $s in die werlt wîte./ er gie uber al, $s daz liut starb unde geswal./
GrRud #g+d#g-b 40 u zvare./ Do irhup sich ein gestrite./ do slugen wunden wite/ die ellenden recken/ mit den scharfen ecken./ ouch namen sie
GrRud D 63 ime brengen ein ravit,/ der gelie[f alse] ob die werlt wit/ al sin eigen were./ dar uf saz der helet m[ere/
GrRud Db 32 die crone/ so hat er hogezite./ sin [gesidel]e daz ist wite/ an dem velde uf geslagen./ die ime daz [svert] vur
GrRud #g+g#g- 42 dar immer [mach abe sagen.]/ Daz gesidele hiez er machen wit./ weder e no sit/ [also richez] nie ne wart./ ich
GrRud Gb 28 die gebe keiserliche/ almůsin vor ir sůnde./ daz begonde man wite kůnde/ verre in manic lant./ zu einer seligen vrowen wart
Herb 300 er ez geworhte in zit./ Er machte ez lanc vn2de wit,/ Starc an den enden,/ Mit fuge1n vn2de mit bende1n,/ Allenhalbe1n

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