Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîtene Adv. (26 Belege) Lexer BMZ Findeb.
habete,/ daz was gotis wunder./ man furt%-e in inder stunde/ witene hiene vn̄ hare,/ da man in gerne wolde generen./ so | |
mere,/ der wart do zware/ der itenuwen gůten/ gelobit uil witene,/ daz her den unreinen geist/ mit sineme gewalt da uirtreib./ | |
daz gewan er./ Cosdrôas was er genant./ sîn name ist wîten bekant/ von den, die diu buoch lesen./ deste gewisser sult | |
(sêre missetet er dar an)/ ze Persiâ, in sîn lant./ wîten was er bekant/ in der heidenschefte,/ daz kam von sîner | |
Egiptum samet dir./ ich mache dîn afterchunft $s dâ vil wîtene chunt./ /Mit dir far ich dare $s unt wider bringe | |
sprach:/ ’Pater de celis/ [mise]re[re nobis!’/ der] pabes boten sante/ witene after deme lande/ zu d[en armen] unde den richen/ allen | |
heiligen zwelfboten,/ als in von gote was geboten,/ sich teilten wîten in diu lant,/ dô wart in Âsiam gesant/ Jôhannes ewangeliste,/ | |
allir gute,/ uon dir der ast blute,/ der sih so witene hat gebreitet,/ daz er sine zwige hat geleitet/ uon der | |
Sigemunt, $s sîn muoter Sigelint,/ in einer rîchen bürge, $s wîten wol bekant,/ nidene bî dem Rîne: $s diu was ze | |
ouch arbeit gewan./ Diu ir unmâzen scœne $s was vil wîten kunt,/ und ir hôhgemüete $s zuo der selben stunt/ an | |
Den stein den warf si verre, $s dar nâch si wîten spranc./ swer ir minne gerte, $s der muose âne wanc/ | |
sprach der künec zehant./ dô hiez er boten rîten $s wîten in sîniu lant./ dô brâhte man der helde $s driu | |
ein magt sô strenge nôt:/ Clauditte unt Olimpîâ,/ Secundille, unt wîten anderswâ/ dâ wîb im diens lônden/ unt sîns prîses schônden,/ | |
enpflac.»/ Einen hof gebot er zehant,/ die boten wurden zesant/ Witen in daz riche./ er wart nemeliche/ In eine wisen gesprochen/ | |
dehein sîn gelîche./ Der was dâ rihtære,/ Sîn leben was wîten mære./ Der begunde eins marktages jehen,/ Er wolte rîten unde | |
Dauid ſprichet: Latum mandatum tuum nimiſ. ‘Herre, din gebot geraichet witene.’ Danach gebôt unſ $.ſ$. Pauluſ: Diligeſ dominum deum tuum, diligeſ | |
de geweltigiste chunich was,/ dâ man von ie gelas./ vil wîten ginch sîn gewalt./ ze zwein unde drîzech wâren sie gezalt/ | |
$t do intvihen in di unde. Pharao ſich beſante. uil wîten in ſineme lande. uil michel wart daz ſin here. er | |
ein künic, der ie nâch êren streit, / des nam wîten ist erkant; / Britanjâ hiez sîn lant, / selbe hiez | |
sînem blâste ez dô bran / daz man ez harte wîten sach, / daz sît nimmer mê geschach, / wan got | |
hin. / swie starc der rîter wære / und swie wîten mære / wær sîn grôziu manheit, / diu selbe vrouwe | |
/ sus wart der hof gesprochen / über diu lant wîten. / loufen unde rîten / hiez man die boten sâ | |
morgens vruo / rit gegen Roimunt. / diu mære wurden wîten kunt / daz Rôaz wære erslagen; / daz hôrt%..e man | |
zil. / der selbe sun wart genant, / sîn nam wîten erkant, / Lifort Gâwânides. / sîn âventiure giht des / | |
$t /Dîn n%/amo. ist ûz gegózzenaz óle. Dîn n%/amo ist uuîteno gebrêitet. uu%/ante uóne dir christo. hêizzen uuír christiani. $t /Vóne | |
bêdíu doctores. dîe der %/andere geuéstenont mít íro doctrina. unte uuîteno stínkent $[*6*vvito$] mit démo st%/anke bon%;;e opinionis: unte auditores. dîe |