Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wolgemuot Adj. (45 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis F 31 houbit wêre dů:/ Daz stirbit allínsamít nů;/ Des werdích níemir wol gemůt.’/ Er sprach ’d#;ov wer ouch alzů gůt,/ Waz soldistů so
Athis F 49 daz ist mir leit/ Und zwíualdit mín arbeit’/ Sprach der wol gemuotir./ ’Stûrit mínír muotir/ Und alemandînín/ Daz sie nuwít pínín/ Den
KLD:GvN 7: 3, 1 spilndiu fröide ein ende hân./ //Ir vil wunnenclîchen wîp, ir wolgemuoten leien, wünschet daz mîs herzen trût mich von den senelîchen
KLD:GvN 28: 3, 1 gemüete/ lât sô lange in senden sorgen stân./ //Wol den wolgemuoten wîben, wol dien mannen die durch wîp sint hôchgemuot,/ sît
KLD:Kzl 11: 3, 1 ein anevanc/ und aller wunne ein wunder./ //Ir jungen leien wolgemuot, wesent fruot:/ gen der bluot/ schôn stêt daz gevilde./ ir
KLD:UvL 8: 7, 6 sô,/ daz nie wîp wart mêr sô guot/ noch sô wolgemuot./ der gedanc mir sanfte tuot./ //Nu schouwet wie des meien
KLD:UvL 14: 1, 1 aller wünschen, müeze danken dir./ //Owê daz ich bî den wolgemuoten alsô lange muoz belîben ungemuot/ unde ich doch der grôzen
KLD:UvL 22: 1, 4 daz zer werlte nieman kan belîben/ sælic, frô noch rehte wolgemuot,/ âne ir trôst, derz allez kan,/ fröide bringen unde unfröide
KvWTurn 832 boume/ der ûf dem anger bluote, / dâ sich der wolgemuote/ vil wackerlichen werte./ ûf in sluog unde berte/ der künec
Mechth 2: 4, 60 si gottes můter můste sprechen und sehen: «Eya du liebe wolgemůte Das nam sú vúr gůt, das dú unedele kra bi
MF:Reinm 4: 1, 4 jehent./ alse ich ein hôhez herze trage/ und si mich wolgemuoten sehent,/ Daz hazzet einer sêre,/ der ander gíht, mír sî
MF:Reinm 35: 2, 1 dar zuo daz ichs engolten hân./ /Ich wil bî den wolgemuoten sîn,/ wan ist unvrô, da ich ê dâ was,/ dâ
MF:Reinm 35: 4, 4 ist von sorgen alse wê,/ wil er, ich mache in wolgemuot./ Ist aber er an vröiden sô verzaget,/ daz er enkeiner
RvEBarl 12711 wert,/ des niemen wîser gerne gert./ dîn vater ist sô wolgemuot,/ wær daz kristenleben guot,/ er hætez ouch genomen an sich./
SalArz 5, 35 mine lere. Daz blut machet den menschin gut, mezzigen vnde wolgemut, uortregelich vnde einualdic, vro, gesunt unde uolgelich. Di rote colera
SM:Go 1a: 3, 2 füere den tanz von hinnen./ //Fridebolt, setze ûf den huot,/ wolgemuoter, gang uns vor,/ bint dîn ôsterswert zuo der lingen sîtten;/
SM:HvS 1:14, 3 kurzewîle guot,/ dar kumt schœner frouwen vil./ dâ wirt maneger wolgemuot/ * und ouch sorgen vrî!/ //Ahî, $s nu sî $s
SM:HvS 1:16, 2 andern komen/ under der linden: $s von kinden $s vil wolgemuot/ Die schar $s vil gar $s da sint, daz habe
SM:KvL 5: 4,10 stæte,/ sî ist frî vor missetæte,/ si ist mit zühten wolgemuot./ //Könde ich minneklîchen singen,/ daz müest ir ze lobe erklingen,/
SM:KvL 7: 1, 6 sunder leit./ Gegen des süezzen meien $s zît/ fröit iuch, wolgemuoten leigen,/ sît sîn kunft uns manige fröide gît./ //Swer den
SM:KvL 12: 1, 1 erbarmen,/ sît mîn heil gar an dir lît./ //Fröit iuch, wolgemuoten leien,/ gegen dem wunneklichen, süezzen meien./ diu zît ist ze
SM:KvL 12: 2, 2 plân/ vil der bluomen stân./ //Helfent mir die zît enpfâhen,/ wolgemuoten, lât iuchs niht versmâhen:/ wir son kleine sorgen umbe guot,/
SM:KvL 14: 4, 7 gebâren ir vil wol an stât./ Got, der was vil wolgemuot,/ dô er schuof so reinem wîbe/ tugent, wunne, schœne an
SM:KvL 19: 5, 1 kan trûren swachen,/ wîbes güete güetet elliu ding./ //Fröit iuch, wolgemuoten man,/ hânt niht aller sorgen eine,/ sît daz herze ist
SM:Ro 7: 1, 5 liechte bluot entspringen./ Secht, der mære guot/ hœrt man stæte wolgemuot/ kleiniu voglîn singen./ Mit dien wil ich fröiwen mich/ der
SM:Te 2: 3,10 habe getân, sol mich daz nit gevromen,/ so lât iuch, wolgemuoten liute, daz erbarmen,/ des ich von rechte rîchen solte, daz
SM:Te 4: 2, 1 welt, diu müeze es künde hân./ //Ir reinen wîp, ir wolgemuoten man,/ vernemet von ir mîn sende klage:/ Ich habe ir,
SM:Tu 1: 1, 6 minnet,/ Daz sol nieman durch haz unbillich machen:/ den werden wolgemuoten/ sun reine wîb in spilnder wunne lachen./ //Man sol daz
SM:Tu 4: 1, 2 in hertzen komen./ //Frœt iuch der vil lieben zît,/ werden, wolgemuoten jungen,/ durch des liechten meien schîn!/ Schouwent, wie diu heide
SM:UvS 26a:5, 4 sanfte tuot:/ Waz da liebes von geschiht!/ daz herze wirdet wolgemuot./ Ein sælig man mag gerne wol gedenken,/ er enkan den
SM:We 1: 4, 5 nâch ir muote./ Kæm in des werden küniges hof ein wolgemuoter man,/ den kunde daz gesinde wol nach sîner werde hân./
SM:WvK 5: 3, 1 fröide gît/ werder, reiner wîbe lêre/ machet mannes ungemüete wît./ //Wolgemuoten, guoten wîben/ wünsche ich heiles sunder nît./ Si kunnen ungemüete
StrKD 6, 132 swur:/ #.,ich weiz nu so ein gutes/ und ein so wol gemutes,/ daz nieman sol versprechen,/ ern welle daz recht brechen./ ez
Tannh 1, 65 wolgetanen wip/ fragent von im maere./ /Von dem guoten, $s wolgemuoten $s fr%/agent si vil dícke bi dem Rín%\e,/ allenthalben $s
Tannh 4, 64 suln wir hie gedagen/ /Und loben mine guoten,/ die reinen, wolgemuoten,/ swa si get an dem tanze/ mit ir rosenkranze,/ dar
Tannh 4, 76 wart nie schoener wip geborn./ ich han die guoten, $s wolgemuoten $s iemer mer ze troste erkorn./ ir munt gewelwet, $s
Tannh 4,101 $s daz müeste sin $s vil gar von dinen minnen./ /Wolgemuoten, $s lat die guoten $s iu behagen!/ si sol von
Tannh 4,104 eren krone tragen./ /Swa si get zuo der linden/ mit wolgemuoten kinden,/ da zimt ir wol daz reien,/ si zieret wol
Tannh 5,117 flöuter, herpfer, giger, dar zuo tamburaere?/ gegen der guoten, $s wolgemuoten! $s diust so fröudebaere./ wa sint nu trumbunaere?/ /Nu sung
Tannh 11, 14 /Du liebez, du guotez,/ tuo hin, la sten, du wunder wolgemuotez!/ wol stent diniu löckel,/ din mündel rot, din öugel, als
Tannh 14, 34 geste?/ des var ich irre, in weiz wa ich die wolgemuoten vinde./ und lebte er noch, so wolde ich selten riten
Tannh 15, 36 den hochgemüete ist kranc./ /Wil si diu guote,/ diu gar wolgemuote/ troesten mich,/ so vind ich ein ende/ der langen swaere
Teichn 426,88 gemachez walten./ ob dw vraw leicht gern gie/ zu den wolgemueten hie/ etzwann an einem veirtag,/ daz iſt dann dem mann
Tr 4996 gât,/ die si dâ heizent edelen muot,/ diu den man wolgemuoten tuot/ und werdet lîp unde leben:/ diu wât wart den
Wernh D 1373 werben nah gotis hulde./ sie was ân alle schulde/ gut, wolgemůt, milt %-v wîse./ sie lebet der heren spise/ die ir
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