Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wonunge stF. (104 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

AvaLJ 50, 2 sach./ er fragete, waz si suohten; $s si sprachen, sin wonunge, ob ers geruohte./ er hiez si nach ime gen, $s
BdN 57, 9 wenne er in seiner magenkraft ist und in seiner besten wonung. seind er nun dem Satjâr wider ist mit seinen kreften,
BdN 66, 6 lang gênt alliu mertier und alliu slingendiu tier auz iren wonungen, und wenn der môn sich naigt zuo seinem undervallen, sô
BdN 88, 4 ist daz der pein maisterschaft ze haufen tregt in ir wonung. dû scholt auch wizzen, daz des nâtürleichen hönigs in unserr
BdN 88, 5 dû scholt auch wizzen, daz des nâtürleichen hönigs in unserr wonung wênig vellet, sein vellt aber vil in den landen gegen
BdN 88, 8 wirt, von den pluomen und von den frühten in unserr wonung niht mag aufgên durch den zæhen slipfrigen luft unz an
BdN 96, 10 sich inn halten und besliezen schôn die slâfkammern und die wonung zuo den zeiten. muoz aber der mensch auz gên, der
BdN 100, 23 wäzriger wolken in den lüften sint ze mittelst in unserr wonung. wenn aber er scheint gegen der sunnen underganch, sô bedäut
BdN 101, 33 sô der môn aufgêt in etsleichem reich oder in etsleicher wonung, dâ ain mer ist, sô wirft er seinen schein schelchs
BdN 116, 34 tier streit ist neur umb ir ezzen und umb ir wonung. welhiu tier rôch flaisch ezzent, diu streitent mit allen andern
BdN 126, 5 si töbig werden, sei, daz si kömen auz der läut wonung. des hundes zung hailt sein aigen wunden und auch ander
BdN 150, 7 visch sô vil samnet in sein hol und in sein wonung, daz si sô sêr faulent, daz niht allein daz hol
BdN 174, 2 küng hie vor beslozzen in irn säln und in irr wonung. die vogel vant Alexander in dem lant Perside. der calader
BdN 180, 8 sprechent, dâ kain tier si berüeren mag. alsô schol unser wonung in dem hôhen himel sein. diu taub ruot gar gern
BdN 204, 24 er sich mauzen schol, sô læzt er daz lant seiner wonung und fleugt an die vor genanten $t stat, und daz maint
BdN 226, 11 ain vergiftigz kraut legen umb ir haus und umb ir wonung, daz all aufmacherinne und pœs werberinne oder werber vliehent. eyâ,
BdN 244, 10 hât und sein gegent, und nimt ainr dem andern sein wonung niht: ez genüegt ain iegsleich gesläht der visch an seiner
BdN 244, 11 niht: ez genüegt ain iegsleich gesläht der visch an seiner wonung. //VON DEM AEL. /Angwilla haizt ain æl. der visch ist
BdN 287, 31 vil ir zuo aim swarm gehœrent, die habent all ain wonung und lebent all in ainr gegen ains landes. ir aller
BdN 289, 10 junk ist. si habent auch die art, daz si ir wonung schickent sam die pürg und machent die obersten drei zeil
BdN 289, 25 all in ir wollen und tragent daz haim in ir wonung. Ambrosius spricht: man siht die peinen all widerstreit arbaiten umb
BdN 289, 28 suochen ir waid. die andern sint sorgsam ze behüeten ir wonung und ir pürg. die dritten vorschent nâch dem weter und
BdN 289, 31 ein honig und wahs, aber die alten würkent in irn wonungen. die von veltpluomen haim tragent die ladent ir vodern füezel
BdN 301, 27 auf ainen âmaizhaufen, sô vliehent si zehant und lâzent ir wonung, und in eingêndem môn hœrent si allzeit auf ze arbaiten.
BdN 321, 4 /Ebanus haizt ain eiban. der paum wechst niht in unser wonung, er wechst in India und in der môrn lant. wenn
BdN 331, 34 dem gestat pei dem mer an dem end der sibenden wonung gegen Denmarch. daz päumel wechset zwair daumeln lang oder dreir
BdN 401, 22 haizent swammen. die sint mangerlai, aber die pesten in unserr wanung sint klain und sinbel sam ain huot und wahsent an
BdN 454, 29 dem puoch der hôhen sprüch ‘daz aug ist ain klaineu wonung, wan ez leidet kainen gast.’ //VON DEM OSTOLAN. /Ostola oder
HvNstGZ 7792 selig sehen an ende!/ O gnade nach ellende!/ O selige wonůnge/ Mit Got! ein wandelunge,/ Da richeit zu flůßig ist,/ Wollust sůße
KvMSph 6, 17 anderung der neht und der tag, von der zal der wonung auf erden und von der selben anderung. In dem vierden
KvMSph 47, 9 sich alle zeit gegen dem himelwagen. Und also ist unser wonung. Du scholt auch pr#;eufen, daz nach etlicher maister sin der
KvMSph 51, 19 wir nu wonen vnd haissent auch siben lantscheft$] anderung der wonung auf erden, und der sint siben wonhaft, als die maister
KvMSph 51, 21 als die maister sagen. Was aber dar#;euber leut wonent, die wonung haizzen die maister inseln, dar#;eumb, daz sie p#;eos und niht
KvMSph 52, 21 in siben st#;eukke. Und die siben st#;eukke haizzent die siben wonung und haizzen ze latein clymata. Daz zemal sihstu in disem
KvMSph 52, 24 figur [Figur 17]. @n:ERSTES KLIMA.@n. $f:(26ra)$f. Daz mittel der ersten wonung ist, da die lengen des gr#;eosten tages hat dreizehen stund,
KvMSph 52, 27 derh#;eoht uber der halpwerlde kraiz sehzehen grad. Und haizzet die wonung Dyameros von der stat Meroe, die da gelegen ist. Aber
KvMSph 52, 28 der stat Meroe, die da gelegen ist. Aber der $f:(26rb)$f. wonung anvank ist, da die lengen des tages hat zwelf stund
KvMSph 52, 30 halb und ain viertail ainer stund, und strekt sich der wonung praiten piz an die stat, da die lengen des tages
KvMSph 53, 6 hundert und vierzig meil. @n:ZWEITES KLIMA.@n. Daz mittel der andern wonung ist, da der gr#;eoste tak hat dreizehen stunde und ain
KvMSph 53, 9 zwainzig grad und ain viertail aines grades. Und haizzet deu wonung Dyasienes von der stat Cyene, die da ligt. Aber der
KvMSph 53, 10 Dyasienes von der stat Cyene, die da ligt. Aber der wonung praiten ist von dem ende der ersten wonung piz an
KvMSph 53, 11 Aber der wonung praiten ist von dem ende der ersten wonung piz an die stat, da der gr#;eost tak hat dreizehen
KvMSph 53, 16 ertreich vier hundert meil. @n:DRITTES KLIMA.@n. Daz mittel der dritten wonung ist, da der gr#;eost tag hat vierzehen stunde, und ist
KvMSph 53, 20 halben grad und ain viertail aines grades. Und haizzet die wonung Dialexandrios von der stat Alexandria, die da ligt. Aber der
KvMSph 53, 21 Dialexandrios von der stat Alexandria, die da ligt. Aber der wonung praiten ist von dem ende der andern wonung piz an
KvMSph 53, 21 Aber der wonung praiten ist von dem ende der andern wonung piz an die stat, da der gr#;eost tak hat vierzehen
KvMSph 53, 26 hundert und funfzig meil. @n:VIERTES KLIMA.@n. Daz mittel der vierden wonung ist, da der gr#;eost tage hat vierzehen stund und ain
KvMSph 53, 29 sehs und dreizig grad und zwai f#;eunftail. $p Und di wonung haizzet Dyarody von der inseln Rodos. Der wonung praiten ist
KvMSph 53, 30 Und di wonung haizzet Dyarody von der inseln Rodos. Der wonung praiten ist von dem end der dritten wonung $t piz
KvMSph 53, 30 Rodos. Der wonung praiten ist von dem end der dritten wonung $t piz an die stat, da der lengst tag hat

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