Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wort stN. (1395 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 670 meintat./ do uirgab iz ime der gotis trut/ mit inneolichen worten./ nach sinen geuerten/ hiez her in keren./ der gotis bote here,/
Ägidius 947 dienen.’/ Do die diet gehorte/ daz der herre mit den worten/ des namen sich weigerote,/ die muniche vn̄ die lute/ riefen
Athis C* 107 gris,/ Der seginte sie sine wis/ Und gab sie mit wortin,/ Die dar zuo gehortin,/ zusamine zu rechtir e;/ So tatin
AvaJo 10, 3 uber alt."/ si sprach: "ecce ancilla domini, $s nach dinen warten gescehe mir!"/ diu frowe huob sich dannen, $s in ein
AvaLJ 7, 4 wart da ze stete scin, $s do er sprach daz wort sin./ Danne huop sich diu maget $s daz ist uns
AvaLJ 66, 6 er bat si ime des brunnen gescenchen./ nach vil manegen worten, $s als ich sagen horte,/ du saget er ir daz
AvaLJ 76, 4 celis./ noch die helleporten $s di negestent niht vor dinen worten./ ich bevilhe dir an dem sinne $s ze losene unde
AvaLJ 131, 5 sciere $s in die hende der sundare."/ von dem selben warte $s erchomen si harte./ Dannen huoben si sich sament, $s
AvaLJ 133, 3 "Jesum_Nazarenum $s er sprach: "en ego sum."/ von dem selben warte $s erchomen si so harte/ daz si zerukke vielen, $s
Barth 127, 13 haizet practica. Daz ist hie tiudsche getihtet mit den selben worten, alsô ez Bartholomêus an sîn buoch hât geschriben. Swer den
Barth 139, 14 sô scrîp an daz wange, dem dâ wê sî, disiu wort: #.,Rex. pax. nax. in Cristo filio#.’, sô wirt im baz.
Barth 141, 30 dîn hemede in ein ander vaz unde sprich danne disiu wort: #.,In nomine patris et filii et spiritus sancti. N. caro
Barth 151, 22 unz dirre lîchame an dem jungistem tage erstê.#.’ Mit den worten sol man den riemen begraben under des tôten schulter. Ist
BdN Reimvorr. 4, 3 daz ich trag/ die kunst von lateinischer sprâch in däutscheu wort behüllet./ ich würk daz ich dâ kan./ wen des verdriez,
BdN Reimvorr. 5, 2 ab nu wüllet./ //Ez truog Jeronimus/ von hebraisch in lateines wort/ ganz waz diu wibel sinnes hât und auch von andern
BdN Reimvorr. 6, 2 gedrungen./ //Alsô trag ich ain puoch/ von latein in däutscheu wort,/ daz hât Albertus maisterleich gesamnet von den alten./ gelust dich
BdN 5, 32 sen dich nit dar nâch, daz ich dir von iedem wort ain halbez plat schreib), oder nim galgan und izz die
BdN 16, 23 die man geschreiben mag und mit puochstaben gevazzen sam diu wort Ave_Marîâ. diu unschreibleich stimm ist die man niht geschreiben mag,
BdN 18, 27 diu stimm auf und schikt si dâ, daz si ze worten werden müg. diu kel hât die kraft, daz si münzet
BdN 18, 29 stimm und daz gesanch, wie daz sei, daz si der wort nicht formier. //VON DEM HALS. /Der hals ist ain säul,
BdN 115, 9 dâ pei verstê, daz der mensch mæzig schol sein mit worten, wan vil reden ist niht ân mail. er schol auch
BdN 124, 6 mit den werken, daz si ir undertân lêrent mit den worten. //VON DEM KÄMEL. /Der grôz maister Basilius spricht von dem
BdN 129, 11 ir êre verswerzent mit dem feur, daz ist mit den worten, diu auz irm hals gênt. //VON DEM HIRZ. /Cervus haizt
BdN 132, 27 sprechen zuo mir: dû nennest mir vil tier mit kriechischen worten, die schöltest dû mir zuo däutsch nennen oder dû pringst
BdN 146, 9 dechent, die irn undertânen daz gaistleich prôt, daz ist gotes wort, niht pietent und hindernt die, die in ez gern püten
BdN 156, 4 denne andreu tier tuon, oder haizt agnus, von dem kriechischen wort agnon, daz ist sänft, wan ez ist ain sänftez tierl.
BdN 204, 5 schreibent. Pei dem vogel verstên ich die lêrer, die mit worten und mit werken ir junger lebentig machent in guoten werken
BdN 212, 22 daz ist gespalten und hât ain wegschaiden zuo den zwain worten: ez ist alsô, ez ist niht alsô. der zweivel laufet
BdN 219, 29 si gevangen wirt in der jugent, sô lernt si mensleicheu wort und stirbt mangeu von der swærikait für ze pringen etleicheu
BdN 219, 30 und stirbt mangeu von der swærikait für ze pringen etleicheu wort. Pei dem vogel verstêt man die läut, die sich mêr
BdN 221, 32 grôz prait zungen und dar umb macht er auch gestuckteu wort sam ain mensch, als schôn, sæhst dû sein niht, dû
BdN 222, 2 wälhisch: got grüez dich, lieber, oder er grüezt mit andern worten als er gelernt hât. iedoch lernt er in dem êrsten
BdN 222, 3 êrsten oder in dem andern jâr allermaist und helt diu wort allerlengst. des vogels snabel ist sô hert, daz er sich
BdN 238, 2 sachen varnt. ach wie klain die bedenkent, wie man ir wort sprech an dem letzten geriht! //VON DEM KILLEN. /Kilion, oder
BdN 253, 31 Pei dem visch verstên ich die läut, die des gots wortes niht gehœren mügent, alsô daz ez in nütz sein an
BdN 258, 26 ze latein haizt ain schal ze däutsch; dannen kümt daz wort testudo. ez sint vierlai sneken. die êrsten sint lantsneken, die
BdN 261, 28 gêt, wan vena ze latein haizt âder, dannen kümt daz wort venenum ze latein, daz haizt vergift, wan als vor gesprochen
BdN 262, 16 vergift. Jacobus der maister spricht, daz diu slang von etleicher wort kraft gepunden werd, alsô daz si mit irr gift niht
BdN 262, 18 geschaden müg, und wirt auch dar umb mit den selben worten angesprochen, daz man si dester fridleicher vâh und daz man
BdN 267, 8 erd in kriechischen, sô haizt ydros wazzer, von den zwain worten kümt der gesament nam cilydros. wâ diu slang auf die
BdN 270, 33 aber der teufel daz gemachen moht, daz diu slang menschleicheu wort sprach, daz ist uns verporgen, wir wellen dann sprechen, daz
BdN 271, 3 sam ain mensch, dâ mit si geschikt wær zuo mensleichen worten, reht als wir sehen, daz etleich vogel menschleicheu wort für
BdN 271, 4 mensleichen worten, reht als wir sehen, daz etleich vogel menschleicheu wort für pringent, wenn man si des êrsten dâ mit üebet.
BdN 271, 20 in der menig oder in dem haufen des volkes. daz wort ist gesamnet auz hebraischen worten, wan @h:alma@h. haizt ain verporgneu
BdN 271, 21 dem haufen des volkes. daz wort ist gesamnet auz hebraischen worten, wan @h:alma@h. haizt ain verporgneu käuschait, sô haizt @h:gal@h. ain
BdN 271, 27 und sichert si vor allen drachenkoppen. und wizz, daz daz wort kain mensch hat gesament, ez kom aim grôzen sündær für
BdN 271, 33 dô erzaigôt sich unser frawe dem sünder mit dem selben wort: dô verstuont er sein niht und suocht seineu stuck in
BdN 271, 34 er sein niht und suocht seineu stuck in den hebraischen wörtern, dâ si geschriben sint zeletzt an etleichen wibeln, und vant
BdN 272, 27 kümt der nam emorois und dâ von kümt auch daz wort emoroides, daz sint die âdern, die sich zuo dem aftern
BdN 272, 34 wazzerslang, wan ydor in kriechisch haizt wazzer, dannen kümt daz wort ydros. diu slang wont gern in dem wazzer, daz Nilus

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