Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wortelîn stN. (7 Belege) Lexer BMZ Findeb.
gotte manig werdekeit gegeben, da mag ich von iegelichem ein w#;eortelin sagen; das ist nit me denne also vil, als ein | |
gotte stast.» Das gewissen: «Vr#;vo bekantnisse, ir hant ein gůt w#;eortelin geseit; sweme alle sine werrenisse hagen, der můs ein diem#;eutig | |
werken enpfat. Wir sin leider also cleine, das úns ein w#;eortelin von gotte oder von der heligen schrift also vol machet, | |
fúrsten wis/ Gelait so vollekomen pris/ Das nieman kunde ain wortelin/ Verkeren an den sitten sin./ Swas den s#;ealden richen man/ | |
tuont ir niht den willen mîn,/ ich spriche iu ein wörtelîn,/ daran hanget siuften unde weinen./ //Solichen wechsel, als ich bescheide,/ | |
der âventiure meine!/ wie lûter und wie reine/ sîniu cristallînen wortelîn/ beidiu sint und iemer müezen sîn!/ si koment den man | |
gelange./ swie wirz verswîgende sîn,/ ez ist doch wâr ein wortelîn:/ ’schœne daz ist hœne.’/ diu wunderlîche schœne/ der blüejenden Îsôte/ |