Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wundern swV. (246 Belege) Lexer BMZ Findeb.
man./ urlob do naman/ der kivninc vn̄ der bischof./ sie wundirten sich gewisse/ so grozir heilicheite./ alle die lute/ die da | |
de tribu Asser./ Joseph unde Mariun $s die hete michel wunderon./ Symeon iz nieman nehal, $s er sprach: "diz ist ein | |
chunftige Messias./ Do chomen sine jungere, $s si begunden sich wunderen,/ waz er so genote $s mit dem wibe chosote./ niht | |
gescah in einer none./ In den himelisken choren $s da wunderoten sich die engelisken herren,/ wer der wære, $s der von | |
zebrochen, $s sin gewate durchstochen,/ besprenget mit bluote, $s des wunderote unsich note."/ Des antwurte in dare $s Crist, unser herre:/ | |
und der Roden und andreu wazzer. dâ von maht dû wundern, wâ von daz mer niht allzeit merkleichen wahs. daz ist | |
piz an dem menschen. wenne si die hund jagent, sô wundert si der hund lautlaufen, und dar umb rihtent si sich | |
flüzz. Isidorus spricht: ich hân daz selb beschawet und hân gewundert an gotes weishait. wenn der walvisch über dreu jâr kümt, | |
grôzen kriegen und auz angsten, alsô daz ez die werlt wundert und auch den selben sündær, wie ez möht gesein. dô | |
und rain. dô die Alexander_Macedo, der grôz kaiser, vant, dô wundert in und sprach zuo den selben läuten ‘pitet mich, wes | |
‘umbe tûsent bîsande.’/ er sprach ‘ez ist ein schande,/ (mich wundert, waz ez diutet)/ der sînen kouf ze hôhe biutet./ ‘nu | |
dô was ez übele getân/ in allen wîs ungenæme./ in wunderte, wie ez kæme,/ er gewan dar umbe manegen muot./ ezn | |
gezüge,/ er was der êrste zuo dem zil./ die des wunderte, der was vil,/ daz ez alsô komen was./ der edel | |
werlt scol er gevrouwen.’/ / /Sara wart swanger, $s des wunderôt manech wîb ander./ dô ward er sô er gote wol | |
klage/ Vollecliche zweine tage/ Mit freude1n vn2de mit ioye./ Do wu1nderte die vo1n troyge,/ Waz folkes daz were./ Do quam in | |
troyre,/ Maniger slachte ciere/ An gewande vn2de an gelazze./ Sie wunderte vzer mazze/ Dise vn2de gene beide/ Durch daz vmbescheide,/ Daz | |
Obene er vil zelgen truc,/ Vndene was er cleine./ Des wu1nderte sie gemeine,/ Wan abe daz were,/ Daz er von der | |
Enphinc vn2de gap manien slac./ Do wider|reit im achilles./ Den wu1nderte, wie vn2de wes/ Im were zv mvte,/ Daz er ane | |
Wie ez were gehowe1n/ Oder wie ez gesnite1n were,/ Des wu1nderte sie i1mmer mere,/ Die ez en=gesahen nie./ Die wile wir | |
Die criche1n erbibete1n vberal./ Ir iegelich erforhte sine1n val./ Sie wu1nderte1n sich sere,/ Vo1n wem ir richtere/ Den lip solde verliesen./ | |
der trawm also erschain),/ Die fueß warn von erden:/ Des wundert den werden./ Do der herr in dangken lag,/ Von himel | |
zwar lösen̄/ Von dem ungetrewen posen̄.’/ Got mit der schonen̄ wundert:/ Nu hett geleich hundert/ March. noch soll sy dem wurgel/ | |
gesach./ diu entwâfente mich./ und einen schaden clage ich/ (des enwunder niemen),/ daz der wâfenriemen/ alsô rehte lützel ist,/ daz sî | |
ich im hâte geseit/ daz ich nâch âventiure reit,/ des wundert in vil sêre,/ und jach daz im nie mêre/ dehein | |
Îwein,/ wer hât under uns zwein/ gevüeget dise minne?/ es wundert mîne sinne,/ wer iu geriete disen wân,/ sô leide als | |
er diu vrischen cleider/ einhalp bî im ligen sach,/ des wundert in, unde sprach/ ‘diz sint cleider der ich gnuoc/ in | |
ich irz ie,/ daz tet ich durch ir êre./ ouch wundert mich iemer mêre/ daz ein alsô vrumer man/ sô starke | |
sach,/ daz im sîn herze niene brach/ von jâmer, des wundert mich:/ wandez was wol jæmerlich./ //Sus vuorters vür daz bürgetor:/ | |
ir ze nemenne tohte,/ und nâch ezzenne wart,/ den wirt wundert umb ir vart,/ und vrâgte sî mære/ waz ir gewerp | |
diu küneginne/ von in zwein gesâhen,/ und vriundes umbevâhen,/ des wundert sî sêre,/ und entwelten niht mêre,/ si begunden dar gâhen,/ | |
ir schœne als ûz gesundert,/ swer si siht, daz den des wundert,/ wie sis eine müge getragen./ //Schœne an lîbe und ouch | |
ensol niht wesen eine,/ man sol friunden fröide geben./ //Mich wund%\ert ob sî mich meine: ist des iht, ez ist doch | |
geil was ie/ mîns herzen sin,/ daz mangen man/ des wundert wie/ sin füere hin,/ sît er niht zan/ ist, daz | |
der dritte, reht vernunst;/ sô habe ich gotes gunst./ //Mich wundert harte sêre daz manger êre hât ân guot/ und manger | |
gir./ ich gæbe iuch alle umb zwêne rehte friunde./ //Mich wundert, ob verdorben sî milt unde triuwe, stæter muot,/ hûsêre und | |
mînen lîp/ frouwe und al des herzen mîn,/ sî vil wundern werdez wîp:/ nû wes solde ich gerner sîn?/ wolde sî | |
disen man/ von uns hât gesundert,/ wie er mit im wundert,/ waz er im êren hât beschert!/ swaz er tuot und | |
si wâren tôt,/ sône dunche iuch daz niht unmügelich/ und wunder niemen, ob er sich/ ouch dem tôde hât entseit,/ den | |
chleider an,/ ‘daz ir sus in den himel start?/ waz wundert iuch umbe sîn vart?/ als er hiute von iu vert,/ | |
seit komen in ainen kraiz, der eu unkunt ist und wundert euch, daz die linken schaten der welde niht gend.’ Wanne | |
phliht./ /An liuten hât diu gotes craft/ für elliu dinc gewundert:/ beschouwe ich menschen tûsent hundert/ âne valschen list,/ bî den | |
ein cranc getregde/ lâz er sich schande vâhen niht./ /Mich wundert daz ich mazzes iemer willeclîche enbîze,/ und daz ich in | |
So sere werte sich Banin das sichs alle die welt wundert. Da fragt Claudas were er were. Da man in im | |
erkobern, so ist wol billich das er unfro sy.’ Da wunderte den knappen sere der rede, were das kint mocht syn | |
suchten. Da sie yn sahen das mager pfert ryten, da wundert sie alle wannen er keme. Und da er sin winde | |
Da er die frauwen so großen jamer sah machen, da wundert yn sere were die schön frauw were und warumb sie | |
wann ein ding alleyn!’ Der konig besah den bruder, und wundert yn was er meynt das er yn zuerst lobet und | |
das er zuhant off sym sůn sterben solt, und erselb wundert sich sere das im das hercz in dem libe nicht | |
beyde hund, sie sint uns unwert!’ Claudas besah sie, und wundert yn fast sere was es wesen möcht. Er kam so | |
und ubel und gut mit einander $t liden; wann des wundert sich Phariens allermeist das sin wip sinem nefen so getruw | |
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