Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wurm stM. (271 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 11, 17 ſiu uuíle drink%/an. ſo uzſpîget ſiu zêreſt daz eitér. Den uûrm ſculen uuír biledon. ſo uuír uuellên drink%/an daz gêiſtlîche uu%/azz#;ear.
Albrant 1,24 tanzephen wazzer: so wiert ez gesunt. //Du solt wizzen der wurm haizzet dreyer layge. Der ain heft sich zwischen dem chnie und
Albrant 2,22 filij + et spiritus sancti + amen. // Wiltu den wurm der do heisit der pirczil vortr#;eyben, so nym bramwurcz unde
Albrant 3,5 den hals: is wirt gesunt. //Welchym rosse du wellis dy worme wortriben uus dem magen, nym eygirschalen, wol gestossen, unde rockyn
Albrant 3,41 dy huyt irstarke, unde rit is denne. //Welch ros dy worme bysin unde nedir wellit, so nym gocheyl unde suyt den in
AvaJG 28, 11 pech unde swebel./ vil groz wirt unser smerze, $s die wurme ezzent uns daz herze./ daz ist uns gewizzenheit, $s diu
Barth 139, 33 gewesen daz er nie stich gesach, er werde gesehent. //Swem wurme die zende holnt unde die bilare ezent, nime bilsenole $t
Barth 140, 1 $t sô habe die zende dar uber, sô vallent die wurme alle in daz wazer. //Sweme die nieren geswellent, der neme
Barth 146, 3 geregenet sî, sô wirt im als balde baz. //Sô die wurme wahsent in den ôren | oder sus dâ în choment,
Barth 146, 5 unde giuz den souch in diu ôren, sô sterbent die wurme. Nemugestû des souges niht haben, sô nim einen spech unde
Barth 148, 16 in einem lînînen tuoch: umbe eine wîle vindestû dar inne wurme. //Swer daz welle machen, daz in die hunde niht anpellen,
Barth 158, 15 $t der ist immer wol gesunt. //Sô den menschen die wurme bîzent in dem bouch, der nem ein gebundelîn des phersichpoumes
Barth 158, 18 gip dem siechen die erzenîe ze trinchen, sô sterbent die wurme alle unde wirt er gesunt. //Swer verbrinnet, der neme rinderhor
BdN 66, 1 si jagent denne mêr wan ander zeit, und die slingenden würm, die vergiftich sint, die sint denne schedleicher wan ander zeit.
BdN 114, 13 von dem pluot, daz in den runstâdern läuft; aber die würm habent niht sämleichs pluotes, sam die kintpeizen sint, wan si
BdN 130, 34 sein denn gar hungerig. in des hirzs haupt ist ain wurm, der in oft müet; aber ain iegleich tier und auch
BdN 130, 35 aber ain iegleich tier und auch der mensch hât ainen wurm under der zungen, und spricht unser puoch ze latein, daz
BdN 131, 2 rucksdorn, dâ er sich veraint mit dem haupt, sein zwainzig würm. wærleich daz dunket mich gar wunderleich und gelaub sein niht,
BdN 137, 27 auz ainem pfärdes hâr, auz seinem zagel gezogen, werd ain wurm in dem wazzer in kurzen tagen. //VON DEM IGEL. /Erinacius
BdN 147, 18 zeucht si auf ainen haufen. des wolfes woll kreucht voller würm ze stunden. Aristotiles spricht, daz des wolfes pluot und auch
BdN 155, 2 und vil milich gewinnen. Isidorus spricht, daz der wider ainen wurm in dem haupt hab; dar umb wenne in der wurm
BdN 155, 2 wurm in dem haupt hab; dar umb wenne in der wurm müeget, sô stœzt er mit ainem andern wider. er ligt
BdN 160, 25 neur in der erden sam pilleich ist und lebt der würm ezzen in der erden, daz ist faulz ertreich. ez gêt
BdN 164, 25 flaisches. aber die andern die lebent der früht und der würm und der slangen. Aristotiles spricht, daz die vögel, die flaisch
BdN 229, 8 den pœsen tiern und vor den slangen und vor andern würmen. die geir smeckent daz âs über mer, reht als der
BdN 274, 11 haizt ain egdehs und spricht Solînus, ez sei mêr ain wurm dann ain slang, wann si wispelt sänfticleicher dann ain slang,
BdN 286, 26 esel reiten. //Nu haben die slangen ain end. //VON DEN WÜRMEN IN AINER GEMAIN. /Ez ist noch ainrlai tierl, die haizent
BdN 286, 27 IN AINER GEMAIN. /Ez ist noch ainrlai tierl, die haizent würm. von den schüll wir nu sagen, und des êrsten in
BdN 286, 29 sagen, und des êrsten in ainer gemain. Isidorus spricht, ain wurm ist ain tierl, daz allermaist auz flaisch oder auz holz
BdN 286, 32 scholt auch wizzen, daz die maister etswenn die slangen auch würm haizent, und in dér weis ze reden von den würmen
BdN 286, 33 würm haizent, und in dér weis ze reden von den würmen koment etleich würm von unkäusch des mans und der frawen
BdN 286, 33 in dér weis ze reden von den würmen koment etleich würm von unkäusch des mans und der frawen in slangen art,
BdN 287, 3 der schorp, und in dér weis redt Plinius von den würmen und spricht, kain wurm hât pluot denn gar ain klain
BdN 287, 4 dér weis redt Plinius von den würmen und spricht, kain wurm hât pluot denn gar ain klain nâch seiner grœz. etleich
BdN 287, 5 hât pluot denn gar ain klain nâch seiner grœz. etleich würm sint ân füez, iedoch habent si pain in irm leib
BdN 287, 8 der erd von ainr stat zuo der andern. von derlai würmen well wir niht reden hie, wan wir haben vor von
BdN 287, 9 hie, wan wir haben vor von in geschriben. aber anderlai würm sint, die kain pain oder kainen grât in irm leib
BdN 287, 11 irm leib habent und habent auch niht füez; die selben würm runzelnt sich in klain runzeln an dem leib, wenn si
BdN 287, 14 habent, sam die wespen habent und die peinen und sämleich würm, und etleich habent zwên füez oder vier ân flügel. die
BdN 287, 20 und daz verniht in ir pluot. iedoch hât ain iegleich wurm ain fäuhten in seim leib an des pluotes stat. /Nu
BdN 287, 22 des pluotes stat. /Nu well wir von der aller lai würmen hie sagen, und des êrsten von der pein, wan diu
BdN 294, 25 genâd erscheinen! //VON DER SPINNEN. /Aranea haizt ain spinn. der wurm hât die art, daz er auz seim gedirm fädem spinnet
BdN 295, 26 mag ain klain krot haizen. diu krot ist ain vergiftiger wurm und hât ain schelmig gesiht und ist unrain anzegreifen. si
BdN 296, 12 ain antlütz sam ain frosch und ist gar ain vergiftiger wurm, und von der übrigen vergift, die si in ir tregt,
BdN 299, 30 an andern paumen auz fäuhten. auf den pletern wahsent die würm reht sam die krautwürm auf dem kraut, aber si gewinnent
BdN 299, 34 si sich auf ain cleu oder zuo aim kügäll. die würm sint grüen, aber wenn diu sunn scheint, sô sint si
BdN 300, 2 goltvar, und dar umb haizt man si auch goltwürm. die würm sament man des nahtes umb den augst und ertrenkt si
BdN 300, 14 haizt ain harliz oder ain harniz. daz ist ain michel wurm und ist an der varwe sam ain webs. iedoch ist
BdN 301, 3 DEM KRAUTWURM. /Eruca haizt ain krautwurm. daz ist ain langer wurm und hât gar vil füez und mangerlai varb. der wurm
BdN 301, 4 wurm und hât gar vil füez und mangerlai varb. der wurm frizt daz kraut ab und diu pleter ab den paumen.

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