Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zagel stM. (123 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 1, 8 de iagere geſtincit. ſo uertiligot er daz ſpor mit ſinemo zagele zediu daz ſien ni ne uinden. So teta unſer trotin
ÄPhys 10, 3 ſchéf geſihet. ſo ríhtéd ez %zagel vnde uuíl dîe ſégela %/antderôn. Den$/ ez ſó êiné vuîle
Albrant 3,6 machtu wortribyn den beyn waysch. Der drytte hebit sich by dem czagil an an dem gestoze. do wirt ouch eyn b#;euyl als
Albrant 3,36 ysyn als eyn spynnele czwischen dem arse unde czwischen dem czagele an dy wuste stechyn: zo teylit sich der odym, dy
Athis B 36 uedírín:/ Ouch heter íetwederín/ UvoR bideme libe híne,/ Daz der zagil da durch scíne,/ Vf den scilt gestreckít,/ Die clawín wol
Athis E 145 nach ím durch huote uvor,/ Und stach ín híndirs orsis zagil./ Phîle vil dickir dan eín hagil/ Schuzzin schutzin ím íngegín/
Barth 138, 22 pluot. //Sô dem manne sîn geschaft wê tuo, daz der zagel heizet, sô der vaste geswillet, sô nim phepher unde ingeber
Barth 148, 18 hunde niht anpellen, der trage in der hant der wiselen zagel unde hasenhâr in der anderen, oder er habe eines hundes
Barth 151, 35 dem gesalcem mere und gôz ez ime selben ze dem zagele in den bouch mit dem snabel. Bî dem vogel lernet
BdN 115, 15 unser selbes. Aristotiles spricht: ain iegleich tier, daz ainen rauhen zagel hât, daz hât ain klain haupt und grôz kinpacken. alsô
BdN 115, 17 ain klain haupt und grôz kinpacken. alsô sint der fürsten zägel lanch, wan in volgent vil diener nâch, und ist daz
BdN 116, 16 an wäzrigen steten. ain iegleich tier, daz ainen praiten kurzen zagel hât, leit mêr den winter, wan daz ainen langen zagel
BdN 116, 17 zagel hât, leit mêr den winter, wan daz ainen langen zagel hât. daz rint hât ain grœzer stimm wan der ohs,
BdN 117, 35 in dem êwigen leben. ain iegleich tier vierfüezig hât ainen zagel. aber der mensch hât kainen sterz. iedoch hât er afterpell
BdN 127, 10 daz tier mag niht lang beleiben, ez hab denne den zagel oder den sterz in dem wazzer, wan der geleicht ains
BdN 127, 11 den sterz in dem wazzer, wan der geleicht ains visches zagel. daz pibergail macht haiz und trucken und hât die kraft,
BdN 137, 26 selber. Aristotiles spricht, daz auz ainem pfärdes hâr, auz seinem zagel gezogen, werd ain wurm in dem wazzer in kurzen tagen.
BdN 186, 22 dem aftern tail ist er purpervar. er hât ain wahsvarben zagel, dâ sint rôsenvarb federn ein gemischt mit wunderleicher manigvärbichait. der
BdN 206, 14 und zwuo weiz und ain swarzeu diu het ainen weizen zagel. daz aber diu kelten ain ursach sei der weizen varb
BdN 212, 31 rainikait, sam Aristotiles spricht. der vogel hât ainen langen geäugelten zagel und hât ain saphirisch herz an der varb, wan er
BdN 213, 9 den pfâwen schawt und in lobt, sô streckt er seinen zagel auf in ains halben kraizes weis und zaigt seins zagels
BdN 213, 10 zagel auf in ains halben kraizes weis und zaigt seins zagels schœne allermaist gegen der sunnen, wan dâ sint sein varb
BdN 213, 12 varb aller liehtest und aller klârst. wenn der pfâw seinen zagel gestreckt hât gegen der sunnen und sein ungestalt füez ansiht,
BdN 213, 14 sunnen und sein ungestalt füez ansiht, sô senket er den zagel wider auf die erden. alsô spricht daz puoch von der
BdN 213, 16 puoch von der aigenchait der ding. der pfâwe vêleuset seinen zagel alle jâr und mauzet sich, und in der zeit sitzet
BdN 213, 35 wirdichait und an hailigen werken. der hât ainen langen geäugelten zagel, daz ist, er hât vil weiser undertân, sam ain pischolf
BdN 214, 21 alsô daz im sein undertân volgent, sô strecket er seinen zagel (daz sint seineu guoteu werk) und loket sein undertânen ümmer
BdN 214, 25 (daz sint sein pœs râtgeben), sô senket er sein schœnen zagel auf die erden, daz ist, er versmæht sein guot pfaffen,
BdN 219, 21 die haut ab. die alstern habent kurz flügel und lang zägel. si deckt ir nest und læzt zwai fenster dar ein
BdN 219, 23 ainen fleugt si ein, datz dem andern streckt si irn zagel auz. Plinius spricht, daz der vogel in dem augst tobend
BdN 237, 2 als ain rint und hât ain hohez antlütz und ainen zagel oder ainen swanz als ain swein und rüehelt als ain
BdN 237, 28 under sich genaigt. ez hât gezwiselt klâen und ainen knodoten zagel und hâkot zend geleich ains ebers zend. ez wirt ê
BdN 241, 4 gar scharpf zend und hât ainen vihischen leip und ainen zagel oder ainen swanz als ain delphin. ez spricht daz puoch
BdN 242, 24 wenn die visch slâfent, sô rüerent si nicht wan die zägel gar ain klain. ez sprechent etleich, daz die visch von
BdN 260, 23 ruck in den âdern zuo dem mund und zuo dem zagel oder zuo dem swanz, als man auch siht an dem
BdN 262, 23 auf die erden und verschoppet daz ander ôr mit dem zagel, daz si des ansprechers stimm iht hœr. Lucânus haizt die
BdN 263, 10 hauptstat, daz ander hinden an dem swanz oder an dem zagel und daz selb haupt machet, daz diu slang kraizlingen lauft
BdN 268, 27 daz er vergiftez dinch izt. wen der track mit seim zagel pint, den tœtt er, wan vor dem mag der grôz
BdN 274, 13 si wispel in der selben weis, und hât auch ainen zagel sam ain slang. si hât ain gespalten zungen und diu
BdN 276, 15 haizt ain pari. daz ist ain slang, diu auf dem zagel gêt und macht ain furch mit irm gang auf dem
BdN 277, 7 sint irem pauch zuo gesmuckt. si hât ainen langen knodochten zagel, der ist an dem end gar smal. ir kräwel an
BdN 282, 10 ainem käuschen junkfrawen antlütz, aber er hât an seim knodochten zagel ain scharf spitz, diu ist voller vergift, dâ mit heckt
BdN 282, 13 die läut und andreu tier. der scorp heckt mit gepogem zagel, alsô daz er in krümt wenn er dâ mit hekt
BdN 282, 15 läut und andreu tier hek und slach mit seim vergiften zagel. wer vergift wirt von dem scorpen, der verzeuht drei tag
BdN 282, 19 spricht auch, daz etleich scorpen zwuo spitz haben an dem zagel. ez sint die ern under in gräuleicher wan die sien
BdN 282, 24 Aristotiles spricht, daz der schorp zwên ängel hab an seim zagel, und wenn die scorpen diu swarzen swein peizent, sô sterbent
BdN 285, 32 an den nabel, und von dem nabel unz an den zagel ains cocodrillen gestalt. ir aftertrühel ist sô eng als ain
BdN 297, 28 der vinster, und der schein ist im allermaist an dem zagel. aber sô ez niht vleugt, sô siht man den schein
BdN 298, 1 die mit tugenden weiten genent sint und allermaist an dem zagel, daz ist an dem end. wan wer volharret unz an
BdN 303, 28 klainern. si habent viereckot münd und ainen stichling zuo ainem zagel und habent zuo sich gepogneu pain. die würm wahsent von

Ergebnis-Seite: 1 2 3 >>
Seite drucken