Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dâ(r)hin Adv. (62 Belege) MWB Findeb.
wirt verdampnet umb daz/ unt erwirbet wernden haz./ ich var da hin, nu chomet schir/ uf den olperch nah mir.’/ daz | |
als man erbær potten sol./ si waren berait und fûren da hin/ und chomen da si funden in./ si giengen mit | |
hie.’/ Joseph sprach: ‘nu ratet mir wie/ ich mit eren da hin var./ ir muzt mit samt mir varen dar,/ ich | |
minnebære,/ sin armiu dienærin ich pin;/ allez mein trourn w#;ear da hin/ unt solt ich pey dem vil suzem s#;ein./ mein | |
erhabe1n,/ Von dem mer biz an den grabe1n/ Vnd aber da hin wider./ Hector hurte in doch dar nider,/ Daz von | |
an eneam."/ Eneas zv bote1n nam/ Antenore1n. der alde/ Reit dar hine balde./ Do behage der ritterschaft/ Der rat, der bote, | |
manheit./ Vlixes sprichet wisheit:/ Der wil ich geswige1n./ Ich wil da hin nige1n,/ Da achilles ist begrabe1n,/ Vo1n dem wir alle | |
sit./ si redeten al besundir:/ si næme michil wunder,/ die da hin ze himele fuoren,/ welhe under den die heristen wæren./ | |
daz er der beste sî von in,/ dern getar niemer dâ hin/ dem brunnen komen ze wer./ sô bringet der künec | |
ich sîn âne komen bin,/ so ist aller mîn trôst dâ hin./ enmuoz ich niht wol sorgen?/ wan nû verlius ich | |
unergangen./ der eit hât mich gevangen:/ der zorn ist mînhalp dâ hin./ gedienen müez ich noch umb in/ daz er mich | |
//Leider ich bin gar verkrenket, mîn hôher muot ist ouch dâ hin./ fröide ist nû in leit versenket;/ daz tuot si | |
möhte ich fliegen alse ein sneller valke, ich wolt ouch dâ hin./ //Ich sant ûz dur âventiure wilde gedanke in diu | |
hân/ ir minneclîchen wîbes lîp,/ sô wær mîn trûren gar dâ hin./ //Minne, weist du wen ich meine? Minne, ez ist | |
kleit mir senden/ bî dem triutelehten lîbe; sost mîn leit dâ hin./ kan $s mich ieman frô gemachen?/ jâ, ir rôter | |
ein fride/ wart gemachet under in,/ ir zweier vîntschaft was dâhin,/ wan der keiser hôchgeborn/ und sîn grimmeclicher zorn/ was dem | |
spænen./ si wolten alle wænen,/ der gast der viele tôt dâhin,/ wan der herzog über in/ was alsô langgewahsen:/ des wart | |
gehouwen,/ ze beiden sîten sêre:/ mit sneller umbekêre/ quam er dahîn gerennet/ dâ sîn gesiht erkennet/ den fürsten het ûz Sahsenlant./ | |
lac da zugegen da die jungfrauw innsprang mit irm kinde, dahien ging sie siczen yren salter lesen und sprach da manch | |
nie so gerno manegiu zit,/ ir muozent verwandelon disen lib./ //Ta hina ist ein michel menegi;/ sie wandan iemer hie sin,/ | |
nû het sich bereitet gar/ kunic Kuonrâtes barn/ und fuor dâhin mit grôzen scharn./ ouch liez er niht hie heim/ herzog | |
gesunt:/ Karl uirgiltet mir drie stunt/ swaz er des mines da hin fůret,/ swa er sich růmet,/ daz er scadin unt | |
riche waren lieb./ Der in$/ constantinis hove was./ Ir zoch dar hiene ein groz heris craft./ Zo dietheriche/ her gab en | |
den man./ Daz sie al ze scrietin./ Also ein stop daz da hine weite./ Die zvelf riesen ureissam./ Die sclogin. manichen man./ | |
Sêt/ wart geborn dô Jarêt/ und wâren tûsent jâr dâ hin./ ûz dem geslehte von Câin/ kam Lâmech und Jôbal/ und | |
mir bî/ tugentlîchen wære:/ mîn swæriu $s wæriu $s gar dahin./ rôtez mundelîn, $s ich bin/ dir alsô gevære./ //Ir êren | |
dirne fîn./ Swer fröide habe gerne,/ der kêr mit in dahin!/ Darzuo gêt manig geile/ dar mit ir tochterlîn;/ Daz kumt | |
sorgen bar!/ //Ez ist dien wol geteilet,/ der frowen gênt dahin:/ Des sich ir herze geilet,/ ez wirt lîcht ir giwin./ | |
ich noch in $s fröiden singe:/ sus gênt mîniu jâr dahin./ //Minneklich und wolgestalt,/ gar gewizzen unde schœne,/ so ist mîn | |
lît,/ dâ die vogel sungen./ Sît diu fröide ist gar dahin,/ sô wil ich gedenken dar,/ der ich eigenlîche bin./ Refr.: | |
daz Heinzelîn sprach zem Küenzlîn dô von zorne:/ ‘gâ dû dahin, mich murte lîhte ein man in sînem korne!’/ //Küenzlîn, wilt | |
diu hât mir lîb und al den muot vil nâch dahin./ //Frouwe Minne, gewaltig meisterinne,/ sîd dîn wille an mir dekeine | |
ich gesinge alde ie gesanc,/ daz sî alsam ein niht dahin:/ Ich sunge ein niuwez in ir namen, daz man so | |
kan niht geschaden, swer für guot hât, swaz er tuot./ //Dahin, daher wart nie so wert in allen tiuschen landen:/ swer | |
wart nie so wert in allen tiuschen landen:/ swer nû dahin, daher niht kan, $s der ist an dem spil betrogen./ | |
ist an dem spil betrogen./ Künige wâren ê, die niht dahin, daher bekanden:/ nu sint si den list wol komen an | |
liute noch dur lant:/ nu ist in meistic allen wol dahin, daher bekant./ //‘Vil meniger mich berihtet,/ der niht berihten kan/ | |
trîbe,/ daz stât an ir einer lîbe:/ sî hât mich dahin./ //Wær ich mîn als ir bisunder,/ ich enwolt ir wîbes | |
riche gehalten hat. Er hat iv geheizzen, daz er ivch dahine bringe, da er ſelbe iſt, da ur#;vode unde aller ſlahte | |
den fünften von Navarre, swer den welle sehen,/ der var da hin, so muoz er mir der warheit jehen./ /Terramer der | |
sînen namen erkanden,/ kein künec sô werder was als er./ dâ hin was Riwalînes ger./ aldâ dâhter belîben,/ ein jâr mit | |
mer aldâ vernam,/ daz Marke der mære/ ze Tintajêle wære,/ dâ kêrte er sîne reise hin./ dâ stiez er ûz, dâ | |
ir munt, ir herze, ir sin,/ daz was allez dô dâ hin./ diu schœne enclagete dô niemê:/ sin sprach dô weder | |
daz ich alsus vervüeret bin;/ und wîse mich doch noch dâ hin,/ dâ ich bî liuten müge gesîn!/ nu warte ich | |
kint, daz sî getân’,/ sprâchen die wallenden man/ ’wil dû dâ hin, sô kêre dan.’/ //Tristan der kêrte mit in hin./ | |
sîniu mære,/ von welhem lande er wære/ und wie er dâ hin wære komen./ si hæten gerne vernomen/ sîn dinc und | |
sô sêre,/ daz nieman keine kêre/ ze keiner slahte stunde/ dâ hin gehaben kunde/ von curnewalscher diete,/ daz er dekeine miete/ | |
tôtlîche nôt./ hie mite besazter sînen sin,/ er wolte binamen dâ hin,/ ez ergienge im, swie got wolte,/ genæse, ob er | |
ist mîn trôst und mîn leben/ und al diu vröude dâ hin,/ ze der ich dingende bin,/ und enwirde niemer mêre | |
zem anderen mâle./ nein ir von Curnewâle,/ ir müezet selbe dâ hin:/ niemêre râtet mir ûf in!’/ ’hêrre’ sprach aber Tristan/ | |
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