Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ageleiʒe Adv. (10 Belege) MWB Findeb.
gan/ und tůn, als ih iuh heizen!#.’/ do giengen [si] ageleize/ zů der linden, diu bi dem brunnen stůnt./ #.,ih sag | |
saget, daz er turste/ Come1n wol zv creizze./ Der quam ageleizze/ Mit zorne vn2de mit vnsite1n/ Vf hern hectore1n gerite1n,/ Daz | |
So lazze man vns bezeme1n/ Vf dem creizze./ Nv zv ageleizze!/ Behertet er=s da, so uure ez hin./ Seht, wa ich | |
diu pfahte./ $sDiu chint zôch man mit flîze./ si wuohsen agelaize,/ unz si daz swert mahten laiten./ dô was in den | |
dû niht vergezzen/ des dû mir hâst gehaizen./ nû nâhent agelaize/ die hermuoden helede’./ ‘ê solt dû die selede/ wol rusten | |
gemachen’./ $sDiu maget enphie die rede haize./ duo gie si agelaize/ unt saget iz ir gesellen:/ ‘nû sprich, waz dû sîn | |
fluot./ daz ir geverte was sô guot,/ dô zowet ir agelaize/ durch die guoten gehaize:/ daz si in zwain tagen dar | |
$sDô zôch man daz kint mit flîze,/ jâ wuohs er agelaize./ herzogen unt grâven,/ di in des kaisers hove wâren,/ die | |
daʒ was ze wênic noch ze grôʒ/ und enran niht ageleiʒe./ dâ bî was guot gebeiʒe/ und ein vogelrîcheʒ riet./ daʒ | |
nîtlîchen si spilten/ ein wîle in dem kreiʒe./ idoch sluoc ageleiʒe/ der namelôse tumbe/ den eltern ritter umbe/ und verhiu im |