Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ëbenbürtec Adj. (8 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ir ietwederme des andern erbe ze nemen, ob si in ebenbürtic sint. Ungezweiter brüeder kint diu stânt an dem lide der | |
/Nimet ein sun wîp bî sînes vater lîbe diu im ebenbürtic ist, unde gewinnet er süne bî ir, unde stirbet der | |
die süne ze irn jâren niht komen sint, ir eltester, ebenbürtic nimet die tôtleibe eine und ist der kinde voget dar | |
âne man ist, ob si wil, und ob er ir ebenbürtic ist. //Nâch dem tôtlîbe sol diu vrauwe ir morgengâbe nemen | |
ûf die muoter swaz ez geerbet hât, ob si im ebenbürtic ist. Und daz kint hât allez gedinge an des vater | |
vor gesprochen ist. //Und ist ein man sînem wîbe niht ebenbürtic, er ist doch ir vormunt und ir voget; und ist | |
ist doch sîn darüber. //Ist ein man sînem wîbe niht ebenbürtic, er ist doch ir vormunt, unde si ist sîn genôzinne | |
ir geburt; dar umbe mac ir vormunt sîn ir næhster ebenbürtic swertmâc unde niht ir mannes. //Êlich man unde wîp nement |