Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

eʒʒich stM. (268 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 1,2 oder drev waichev und misch dy mit salcz oder mit ezzeich. und nim ainen stap in der grozze als ain davm,
Albrant 1,3 du dy w#;eurm wellest vertreiben aus dem magen, so nim ezzeich und ayer schal, wol gestozzen, und rost ab dem eysen und
Albrant 2,20 w#;eurme b#;eysen in dem b#;euche adir in dem magyn, nym essik unde eigir schalyn unde hamir slac unde stos ys czu samene unde
Albrant 3,4 adir dry roe unde mische dy mit salcze unde mit essege, unde nym denne eynen stekken, eynis dumyn dicke, unde spalt
Albrant 3,5 gebranten pfeffer gestossen unde getempir daz mit salcz unde mit essege, unde g#;eus ys dem rosse als warm in$/ den hals:
Albrant 3,41 hals: so sterbyn sy. tempore yemale zo nym rindir kot unde essik unde stos is czu samyn, daz is dunne, unde gus
Albrant 3,62 nym clyen unde salcz glich wil unde menge daz mit essege, unde bint ym daz uf den vuys. dor noch smere
AvaJG 28, 9 uns den win, $s des wir gerne ubere mohten sin,/ ezzich unde gallen $s sam si viures wallen./ ezzen haizen si
AvaLJ 151, 3 neheines leides si nebedroz: $s ich wane man zesamene goz/ ezzich und gallen, $s dar zuo rieten si alle./ daz man
BairFärb 2, 3 vnder vnd lazze das lang vnder einander dorren vnd nim ezzeich vnd lazze es alles dar inne erwallen vnd nim danne
BairFärb 5, 5 se alaun da pei; das sol alles gesoten werden in ezzeich vnd presilig sol man nemen vnd sol die sieden in
BairFärb 5, 7 vnd auch presili mischen mit alaun, daz gemachet wirt mit ezzeich oder mit harn. @@kn:@#k+6#k- #k+Rot#k- #k+(mit#k- #k+Mennige)#k-@@kn.@ Man sol nemen
BairFärb 6, 2 #k+Mennige)#k-@@kn.@ Man sol nemen minig vnd sol die sieden mit ezzeich, die varb wirt ziegelvar vnd sol das mischen mit alaun,
BairFärb 9, 2 der nem auripigmentum vnd mische si mit alaun, gesoten in ezzeich vnd verb damit. @@kn:@#k+10#k- #k+Gelb#k-@@kn.@ Man sol paizzelbaum nemen vnd
BairFärb 11, 2 #k+(Lasurblau)#k-@@kn.@ Swer plawe varb machen welle, der nem Lasawr in ezzeich vnd siede daz mit gumi vnd mit alaun vnd verb
BairFärb 14, 2 massaltereins laup halbes als vil vnd siude gar wol in ezzeich vnd nim danne alaun vnd gumi vnde einander, so die
Barth 132, 13 wîs dû sold nemen swebel unde temper den mit starchem ezziche und habe die temperunge lange für die nase unde stôz
Barth 134, 22 sprâche beleit, sô nim polein unde dûhe die in einen ezich unde bint danne daz selbe polein in ein lînîn tuoch
Barth 137, 25 Nehelphe daz niht, sô wasche im die nieren in einem ezich, sô | verstêt daz pluot. //Sô dû den ubelgetânen nagel
Barth 137, 33 toubenmist unde girstîn mel unde temper diu zwei zesamen mit ezich unde lege daz plaster uber die geswulst, sô entswillet si.
Barth 138, 29 scône und linde. Dû solt den alare sieden in einem ezich. //Swelich mensch reudich ist an dem lîbe, der sol nemen
Barth 140, 30 die wunden: dû solt aver ê die wunden waschen mit eziche oder mit wîne. //Sô daz mensch diu unchraft angêt, sô
Barth 141, 5 einem ovene, der wol verbrant sî, unde temper den mit ezich unde lege dar ûf, unde als daz tôte fleisch rôten
Barth 141, 12 niht, sô nim verbrunnen leim unde zetrîb den mit starchem ezich unde lege den uber die wunden; rinne aber daz pluot
Barth 141, 15 //Dû solt nemen ein eigerschal unde leges in einen starchen ezich, unz si sô waich werde sam daz aie in der
Barth 141, 21 wurz, heizet dragentea, die soltû nemen unde siut si in ezich unde gip im die ze trinchen: als palde fert daz
Barth 142, 7 brenne den ze pulver $t unde siut daz pulver mit ezich unde temper daz mit honege unde mache | dar ûz
Barth 142, 11 die ein luzel in aschen unde bere si danne in ezich unde lege die danne alsô in ein tuoch ûf die
Barth 142, 14 nim rûten unde des lôrboumes bleter unde siut diu in ezich unde leg an die geswulst, sô wirt dir baz. //Deme
Barth 142, 17 der nem den souch ûz der cicuta unde ole unde ezich unde honech unde zetrîp diu vieriu vast under einander unde
Barth 143, 6 niht, sô nim vil dickez pier unde nim dar zue eziches daz vierteil unde daz ahteteil boumoles unde siut diu elliu
Barth 144, 5 nim polei unde rîb si danne unde baize si mit ezich unde mit salz unde legez ouf die geswulst: als palde
Barth 144, 13 des niht, sô bewil die papelen alsô gebrande in einem ezich unde lege si an die stat, diu dâ pluotet, sô
Barth 145, 9 slîphe daz an einem steine unde beize daz in einem ezich unde giuz daz in ein êrîn vezelîn unde setze ez
Barth 146, 19 daz hâr ûz. Wil dû des siehtuomes helfen, sô nim ezich unde misch in mit rôsenole oder mit vîolisole unde douhe
Barth 156, 24 ysopum und origanum, oben den sâmen, unde beize in mit ezich unde giuz danne dâ zuo zwei teil wazers unde lâ
BdN 122, 8 werdent alliu rohend und zornik. ir toben wirt gesänftigt mit ezzich, wenne man si dâ mit besprängt. diu verhermüeterlein werdent sneller
BdN 124, 25 daz des kämels hirn dürr gemacht und getrunken in ainem ezzich hailt die vallenden sucht. Solînus spricht, daz die kämel kain
BdN 257, 35 zwai schendent des visches varb. wenn man die visch in ezzich legt, sô entsliezent si sich schier, alsô daz si mar
BdN 282, 32 ist daz du den scorpen in öl ertrenkst und geuzst ezzeich dar auf under der sunnen schein, sô wirt er zehant
BdN 283, 1 menschen swaizlöchel haizent und ze latein pori: sô öffent der ezzeich diu selben löchel an dem scorpen. Jeronimus spricht, daz der
BdN 291, 24 und diu spältel irs leibes; aber der zehant dar nâch ezzeich auf si geuzt, sô öffent sich die lüegel und werdent
BdN 300, 3 man des nahtes umb den augst und ertrenkt si in ezzich. wenn si nu tôt sint, sô geuzt man wein dar
BdN 324, 35 sint. sein asch ist gar durchpeizent, wenn man in mit ezzeich mischet, und dar umb machet man prend dâ mit an
BdN 325, 2 den painen oder anderswâ. wer des paums pleter zereibt mit ezzeich und macht ain pflaster dar auz, daz ist guot den
BdN 329, 4 und wer haizsühtig ist, der schol des paums pleter in ezzeich sieden und schol mit dem in dem hals gorgeln oder
BdN 341, 32 sunnen legen, unz si dorren, und schol si dann mit ezzeich besprengen und behalten in ainem hülzeinen vaz; diu macht die
BdN 343, 23 auz der aicheln pulver mit weizem ains ais und mit ezzeich und pint ez auf die niern und auf den kamp,
BdN 352, 30 spricht, wer ain ai drei tag oder vier in ainen ezzeich leg, sô werd sein schal sô waich, daz man ez
BdN 352, 34 man ez durch ain hantvingerl zieh. Galiênus spricht, daz der ezzeich gar hilfleich sei den dingen, diu hitzig nâtûr habent, und

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