Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gæbe Adj. (10 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
milch und cleidit uch mit der wolle, unde das do gebe was, daz tot ir, abir mine hert vutit ir nicht. | |
Lehelîn./ da ist Môrholt von Yrlant:/ der brichet ab uns gæbiu phant./ dâ ligent ûf dem plâne/ die stolzen Alemâne:/ der | |
ein rubbîn./ gevar als eines affen hût/ truoc hende diz gæbe trût./ die nagele wâren niht ze lieht;/ wan mir diu | |
ölboume/ unden bî der mûre stuont./ daz dûhte si ein gæber fuont./ //Waz welt ir daz si mêr nu tuon?/ wan | |
nihte gert./ Rouben, brennen, übel râten,/ daz ist nû ein gæber sitte./ doch die jenz da gerne tâten,/ was do, wæn | |
verkauffen unde niemen anders. Waer aber daz daz silber so gaebe waere, daz der m#;eunzmaister unde die husgenozze sin niht trueten | |
tagen/ als edel valsch nie wart geslagen/ noch nie sô gæbiu trügeheit/ an mannes sîten wart geleit./ //Die wîle ouch si | |
wæren/ von art dem marchgrâven benant,/ und daz er hete gæbiu pfant/ vür Arâbeln die künegîn./ er hiez dise ehte vüeren | |
daz Bernart zôch an der hant;/ in dûhte, er hete gæbez pfant/ vür sîne mâge und vür den sun./ waz mugen | |
gevangen?/ ist ez im sus ergangen,/ dâ engegen hab wir gæbez pfant./ gevangen ist in Larkant/ der künec von Scandinâvîâ,/ der |