Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ambahte stN. (237 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 103, 1 in verrieten./ Do sprach der biskof Cayphas $s des daz ambahte was,/ er saget in daz in alwar, $s iz ware
BdN 14, 24 sint langes lebens. //VON DER ZUNGEN. /Diu zung hât zwaierlai ampt. daz êrst ist, daz si erkennt allez daz, daz versuochen
BdN 14, 27 trucken, hert und waich an allen irn stucken. daz ander ampt ist, daz si der rede slüzzel ist, wann kain mensch
BdN 17, 15 stê pei der zungen ursprunch. ez spricht auch, daz sein ampt sei, daz ez wechselleich bedeck die sluntrœrn, die daz ezzen
BdN 36, 22 Galiênus spricht, daz zuo aim iegleichen geampten glid, daz ain ampt hât, sich estent zwuo slahend âder, der slahen man enpfint
BdN 190, 31 fleugt ain anderr an sein stat und üebt daz selb amt. die kranch tailent ir schiltwach des nahtes under sich, alsô
BdN 253, 17 lüft. Der visch bedäut die menschen, die etleich zeit werltleich amt habent und mit werltleichen sachen umbgênt und dar nâch sich
BdN 289, 35 und schôn geladen. si habent auch inwendig des vazzes ir amt schôn getailt, wan etleich maurent, die andern zierent und sliehtent
BuchdKg 11, 6 dich Pharao hin ûz unde setzet dich wider an dîn ambet; sô bite ich dich durch got, daz du mîn gedenkest
BuchdKg 12, 2 künic her ûz unde satzte den schenken wider an sîn ambet unde hiez den pfister an den galgen hâhen. //Dô vergaz
BuchdKg 14, 15 drî tage her ûz unde satztest mich wider an mîn ambet. Die geschâhen $t beide. Dô bat mich Joseph, daz ich
DvAStaff 60 vnd ir beider minne, des heiligen geiſtis. Wan des gebettis ambaht iſt ſ%/vnderliche, das ez den menſchen erlúhte ze gottis erkantniſſe
Gen 146 hêrren wil machen./ / /Der minneste finger $s der nehât ambeht ander/ newane sôs wirt nôt $s daz er in daz
Gen 1852 ûz nam $s wane sîn wîb lussam./ /Dô er daz ambahte gewan $s dô ward er sô er gote gezam,/ guot
Gen 1958 sîne hulde./ leides er dich ergezzet, $s wider an dîn ambahte dich setzet./ den bechâre dû im biutest $s alsô dû
Gen 1985 ime alle sîne sculde vergâbe, $s wolte daz er sînes ambahtes phlâge./ /Den phister hiez er fâhen, $s houbeten unde hâhen./
Gen 1988 $s als ime was geskeiden./ /Dô der scenche an daz ambahte gesaz $s sînes troumskeiden er vergaz./ er irgaz triuwen $s
Gen 2095 lant wâre gibûwen./ vil wol er birihte $s ein iegelich ambahte./ al daz dehein man $s zi bûwe scolte haben,/ des
Gen 2098 nieht uberheven, $s man muos im ez geben./ /In iegelicheme ambahte $s sîne stadile er rihte,/ dâ er inne gihielte $s
Gen 2574 wolten dienen./ durch ire wâtliche $s wolt er in geben ambahte rîche./ /Si sprâchen niehtes spulgtin $s newâr ire fihi haltin,/
Herb 3181 An libe vn2de an antlitze,/ Doch schit sie daz gewitze./ Ambet, alder vn2de sin,/ Vo1n dise1n dinge1n drin/ Hette1n sie vnderscheide,/
HvNstAp 11514 sagen meyne recht:/ Es sey ritter oder knecht,/ Der schiltes ampt pflegen wil,/ Der soll mir in ritter spil/ Alhie zeprechen
HvNstAp 17080 yeder man erkant./ Sich perayttet manig werder degen,/ Der ritters ampt wolte pflegen,/ Das er kam auff den tag/ Da di
HvNstGZ 8019 gotlicher rum./ In sint die engel undertan/ Die der himel ampt han./ Die sehsten sint ahtbere,/ Heizzent Gewaltigere:/ Die selben hant
Iw 489 man, als dû gesihest nû.’/ ‘nû sage mir waz dîn ambet sî.’/ ‘dâ stân ich disen tieren bî.’/ ‘nû sage mir,
Iw 1409 in./ ir tôten truogen sî hin/ ze münster, dâ manz ambet tete/ mit vollem almuosen und mit gebete./ dar nâch truogen
Iw 2571 helt./ daz mugent ir kiesen, ob ir welt,/ bî sînem ampte des er pflac:/ sîn hete anders niht einen tac/ geruochet
Kchr 8023 $sAn dem vierden tage fruo/ der bâbes vie ze dem ambahte duo./ si lobeten alle gotes engel,/ daz si im hulfen
Kchr 8041 mêren./ $sAn dem fiunften tage/ der bâbes vie ze dem ambahte sâ./ ain misse sanch der hêrre/ von den zwelfboten hêren./
Kchr 8117 wære./ $sDuo chom iz an den sunnentach:/ der bâbes des ambahtes phlach,/ der gotes êwarte./ den chunich er duo garte:/ er
Kchr 15045 gotes holden,/ daz er im vertigen wolte/ mit dem frônen ambehte:/ getweln er langer dâ nemähte./ sanct Egîdîus der guote/ bat
KLD:Kzl 16:16,11 grâwe münche schrôtes ob den ôren/ und hirten ouch ir amtes namen/ des sî dâ lebent, dâ bî sô kiesent tôren./
KLD:UvL 38: 4, 3 schanden,/ der sol ez dem lîbe wol enplanden./ des schildes ampt gît êre./ imst bereit $s werdekeit:/ si muoz ab kosten
Konr 2 W1,7 da clagt h%>it ſelbe der himelſche vater an dem heiligen ampt %/vber die ſtat ze Ieruſalem vnde %/vber die ungetr%>iwen $t
Konr 3 O,232 nu diu hilig christenheit dar umbe daz ir ietwederz grozzes ambt hat diu man des ainen tages beidiu niht begen mag.
Konr 3 W1,206 $t ein grap graben vnde ſang er ſelbe daz heilige ampt vnde ſprach daz gotes $t wort ſiner chriſtenheit vor vnde
Konr 7,10 dient er dem almehtigen got vnd vnſer frowen mit ſinem ambet vil fleiʒecl#;eichen mit vaſten, mit wachen, mit ſinem [reinem] gebet
KvHeimUrst 1718 hie niemen schônen./ und enlât iuch niht bewegen/ die mînes ambetes hie phlegen,/ ern werde alsô enphangen,/ daz der unsern gevangen/
KvHeimUrst 1726 sprâchen alle: «hie ist genuoc/ swaz ze nœten hœret./ unser ambet vreude stœret;/ hie enist niht wan wê und ach./ unser
KvMSph 26, 25 der himel rundengr#;eozze gepr#;euft. Die haizzen die waltohsenzegel, und der amment ist, daz sie unterschaident die s#;eunwenten und die ebenneht. Die
KvWHvK 468 sô füerent ir si beide samt:/ gezieret wol ûf strîtes amt/ kêrent si mit iu dâ hin’./ ‘Nein’, sprach der abbet,
KvWKlage 28, 2 Gerehtekeite:/ ‘Sît si nu niht ze rehte wil/ ir hôhez ambet üeben,/ sô müeze kumbers harte vil/ ir dienestman betrüeben./ vil
Lanc 122, 19 volck behuten und beschirmen vor ubel. //Alsus ist des ritters ampt geistlich und fleischlich zu gottes dienst gemacht. Der ritter muß
Lanc 306, 22 was meisterschenck $t gewesen in dem konigrich von Logers; dasselbe ampt enpfing die tochter zuhant da sie zu hofe kam. Sie
Lanc 561, 13 das er yn ußbrecht. Da hiesch er im von yglichem ampt ein kint das in sim lande was, das im dienen
Litan 548 dv were ein engil di wile du lebetis,/ do dv des ambachtis wissagenis plegetis;/ der eren bistv noh unuirstozin:/ den patriarchen mugin
LobSal 134 dir got vorchtin,/ di dir dagis undi nachtis/ phlagin gotis ammichtis./ daz wart also gordinot,/ als iz der wisi Salomon gibot./
Lucid 75, 8 wir beſiʒʒen ſuln in gener welte. Swel menſche ſich deʒ anbahteſ verſtat, der begat daʒ anbaht. Swer ſich ſin niht verſtat,
Lucid 75, 8 welte. Swel menſche ſich deʒ anbahteſ verſtat, der begat daʒ anbaht. Swer ſich ſin niht verſtat, der begat ſin ouch niht.
Lucid 75, 10 begat ſin ouch niht. //Der iunger ſprach: So were manig ambt nith begangen, wen maniger $t begat daʒ ambt vnde hilfet

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