Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

amsel stF. (12 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 205, 28 dar an verplendet, sô væht er uns leiht. //VON DER AMSELN. /Merula haizt ain amsel und hiez hie vor ze latein
BdN 205, 29 væht er uns leiht. //VON DER AMSELN. /Merula haizt ain amsel und hiez hie vor ze latein modula, daz haizt ze
BdN 206, 1 lenzen, wan winterzeiten sweigt er als ain stumm. diu haimisch amsel izt flaisch wider ir nâtûr und diu singt süezleicher wan
BdN 206, 2 ir nâtûr und diu singt süezleicher wan die andern. diu amsel mag kaum gevliegen vor vaizten in dem winter. si padet
BdN 206, 7 alliu jâr an der varb. iedoch hân ich ain weize amsel gesehen, die het mein herr von Hainberch tuomprobst ze Regenspurch.
BdN 206, 13 ai gevallen, wan in dem selben nest wâren zwuo swarz amseln und zwuo weiz und ain swarzeu diu het ainen weizen
BdN 206, 17 ain kaltez lant und dâ vint man weiz pern, weiz amseln, weiz raben und vêh aichorn, die in den warmen landen
BdN 206, 19 rôt sint und swarz. dû scholt auch wizzen, daz ainerlai amseln sint, die sint vil grœzer wan die gemain amseln und
BdN 206, 20 ainerlai amseln sint, die sint vil grœzer wan die gemain amseln und sint wol als die tâhen, si habent aber rôt
HvNstAp 13145 auff gat;/ Auff dem anderen aste/ Di vogellein sungen vaste:/ Amselen und droschelein,/ Puchvincken und lerchen und hardelen./ Da er auff
KvWLd 17, 10 dich/ und der snê mit angestbernden dingen./ lerche, troschel, nahtegal,/ amsel und galander/ hiure mit einander $s wol sungen,/ die nu
SM:Had 18: 5, 9 Wan bi ir gedœne/ was uns dike sanfte./ dô diu amsel kamfte/ mit der nahtegal, do hôrte man süezziu liet;/ und
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