Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ande#’1 swM. (17 Belege) Lexer BMZ Findeb.
kere./ nu uolge du minir lere/ ia geriche ich dinen anden./ die gisel uůr er ze$/ lande,/ unze wir geleisten/ al | |
ere,/ swa du hin wil cheren./ di rechent gerne dinen anden./ erloube mir ůbir Rolanden./ des rechtis wil ich dich manin:/ | |
tot,/ swaz dir chom ze$/ handen!/ hiute rechen wir unseren anden./ Naimes der wigant/ der ziret wol Beirlant:/ got ruchte mich | |
er redete: ‘scol ich den lip han,/ ich gereche minen anden.’/ dicke nennet er R#;volanden/ unt ander sine gesellen./ wir wellen | |
chůnc Paligan:/ ‘hete ich nu dehain man/ der reche minen anden!/ swer da blaset Oliuanten,/ der můt mich harte sere,/ ich | |
ia birn wir da zu gehalten/ daz wir den gotes anden/ an in scůlen rechen./ der elliu dinc wol kan gezechen,/ | |
daran gedenke, brdiu welt,/ Und wizzest, daz er dā sīnen anden richet./ swer sęlig sī, der denke hin zem winkel, dā | |
//Do der eingil durh sin ubirmuot givil,/ ubir den gotis andin wart er weibil:/ Adam zi dem giwalti gihorti./ gnadi gotis | |
himelrich./ //Der viant an den gotis viantin/ richit den gotis antin./ sinis undankis dinot er,/ gotis holdin mit vorchtin machit er./ | |
und gab daz/ ze beiden sīnen handen:/ er sluoc sīnem anden/ daz houbet mit der cuppen abe./ //Sus kźrte er wider | |
dernider,/ die stangen zucter aber wider/ und lief an sīnen anden:/ er jagete Tristanden/ under den boumen umbe/ maneg angestlīche crumbe./ | |
[unde diu werch der erbarmede], de[r] wīntrūbe bezeichenōt den gotis anden unde die werch des anden, der rōseblůme bezeichenōt die blůtigen | |
de[r] wīntrūbe bezeichenōt den gotis anden unde die werch des anden, der rōseblůme bezeichenōt die blůtigen martyre in der ir sźle | |
wonent, daz si diemůte sint unde erbarmich $t unde gotis anden habent unde ir līp martyrent mit gaistlicher [ge]hebede unde chūske | |
winsteren halp under deme schilte. daz svert bezaichenet den gotes and#p+%{{e#p-n unde diu gebot des almahtigen gotis. daz sint diu [wahsen] | |
geloubet, ich [en]wil niemmenne leit t#;von. waz bestźt [mich] dehaines anden? daz t[ů]n die den iz peuolhen sī. ich wil mīner | |
mit sīner glīhsāte odir mit der bōshait, daz dū [gotes anden] behabest. sō ist diu edele diemůt ain hźrlich $t gezelt. |