Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anden swV. (18 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
| versmacheit leit/ von sinen vianden, $s da wil er iz anden./ So chumet got in den luften $s in siner magencrefte./ | |
| sime lande./ "Ir hat es alle schande,/ Ir=n helfet mir ande1n min leit./ Min dinst was v ie bereit./ Nv lazzet | |
| swert im an die hut ginc./ Er wolde sine1n nefen ande1n./ Er warf in mit den handen/ Vnder daz ros an | |
| mine kint gar./ Sie sulle1n mit heldes hande1n/ Mir helfen anden/ Irre voruarn tot."/ Als der kvnic da gebot/ Vn2de vo1n | |
| engein,/ Der kvnic vo1n den lande1n./ Sin leit er do ande;/ Mit den crichen er do streit,/ Biz daz er si | |
| niht vurgaz;/ Er ginc mit beide1n hande1n,/ Sin leit faste anden./ Do schoz im der kvnic hunes/ Bi dem ouge1n in | |
| sin sper/ Mit beide1n sine1n handen/ Vnd ginc sin leit ande1n./ Zv reit agome1nnon/ Vnd ayax, thelamonis son,/ Menelaus vnd vlixes,/ | |
| were,/ Wande er freisliche,/ Eime lewe1n gliche,/ Sin leit ginc ande1n./ Swaz im quam zv hande1n,/ Daz was allez verlorn./ Sarpedone | |
| swert/ Mit beide1n sine1n hande1n/ Vn2de sprach: "ich wil diz ande1n/ Eine wis oder ander wis./ Er si tump oder wis,/ | |
| an beten./ Er gebůtet in den landen/ (Nieman getar daz anden,/ Sie mußent leisten daz gebot)/ An beten in als Got./ | |
| dô die tievel des verhancten,/ daz si iz niht mahten geanden,/ do begunde sich diu gotes lêre/ ze Rôme braiten und | |
| diu negeloubest dû dich des wîbes./ wir nedurfen iz niht anden./ jâ hât si dich bestanden/ mit zouberlîchen dingen./ dû wil | |
| ist mîn hêrscaft:/ nehain vurste hât die craft,/ daz er geande mînen zorn,/ er nehabe den lîp verlorn,/ daz guot unt | |
| ob adam were bestanden./ wir ne durffin sinen val njemer geanden/ noh sines wibes missetat njemer geclagen,/ wir untfan mer dan | |
| din stüre, frouw, icht kum zu spat./ Min herz sich ant, $s das ist nach schaden munder/ und suchet, das im | |
| teil ze gâch/ nâch den küenen gesten; $s si wolden anden ir zorn./ des wart der herren friunde $s sider mêre | |
| lîhte trüege/ ein juncvrowe in ir handen./ si endorfte nimer ganden/ daʒ spæhe zeltgeriusche./ diz ist niht ein getiusche,/ eʒ ist | |
| daz sper mit beiden handen; / sînen zorn begunde er anden, / als in sîn vater lêrte; / und dô er |