Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anegesigen swV. (94 Belege) Lexer BMZ Findeb.
an die none./ do wart gesceiden der strit, $s do gesigte ims an der lip./ er sprach: "iz ist al verendot." | |
man auf dem mer, und ains anders jârs dar nâch gesigt er im an aines grôzen veltstreites, dâ küng Johannes_von_Pehaim $t | |
sô wirt dem raben sein tail von dem âs. alsô gesigt der unêr vogel dem starken tier an. sam tuot ain | |
dem starken tier an. sam tuot ain unêr weip, diu gesigt oft ainem starken manne an, der doch vest ist seines | |
sagt über Leviticum, daz er den adlarn væht und im angesigt. wenn er fleugt, sô smuckt er sein füez an sein | |
ainen muotigen man, der mit witzen und mit dem rehten angesigt den adlärn, die mit unreht über ander läut vliegen wellent. | |
ander slangen, wan er tœtt andreu tier mit wispeln. iedoch gesigt im diu wisel an und dar umb nement die weisen | |
in schadent auch die spinnen gar sêr, wenne si in angesigent und ir netz pei in aufspannent, wan sô vâhent si | |
die streiter und die vechter dâ mit, die irn veinden angesigten, und dâ von hiez der paum hie vor laudea, nu | |
sîne liute fuoren fürbaz unde kâmen in dehein lant, si gesigeten den liuten ane unde nâmen in dem lande swaz si | |
greülich wesenn sunder genädigk unnd geprüchenlich zentleibenn den du an gesigtt hast. Gedennckh $t zu den chünftigenn und zutreffennden vällenn, wann | |
sî als ich./ daz prîset in, und sleht er mich:/ gesige aber ich im an,/ sô hât man mich vür einen | |
ich iu nû hân geseit,/ rehte alsô hât ein man/ gesiget mînem herren an./ daz wil ich wol mit iu gehaben:/ | |
die ûf ten tac morgen/ hete wîp unde man,/ die gesigeten ir vreuden an./ daz trûren behabte den strît,/ und verkêrte | |
vruo,/ swenn ich mîn reht getuo/ daz ich im an gesige,/ ob ich vor im niht tôt gelige,/ daz ich umbe | |
er welle durch uns tôt geligen/ ode dem risen an gesigen,/ dem ich sô vil vertragen muoz./ nû gnâdet im ûf | |
mägede dâ her/ die wîle sî lebent und er./ und gesigete abe dehein man/ iemer disen beiden an,/ sô wæren wir | |
alsô gewant:/ wære dehein sô sælec man/ der in beiden gesigete an,/ dem müese ich mîne tohter geben./ und solde mich | |
megeden frô frî zallen stunden./ hât ir gewalt dem an gesiget, si heilt ouch wol mich wunden;/ wan sî hât kunst, | |
tuon twâle,/ von der wunnebernden stiure/ hete ich sorgen an gesigt./ kæme ich in ir herzen kamer,/ ob si daz mit | |
sîn natûre im tuot bekant/ daz im daz alter an gesigt,/ diu schrift betiutet uns vür wâr/ wie er gejunget wirt./ | |
vol erbermde und ander tugende mêre./ diu milte schanden an gesiget,/ von ir sô kumt diu hôhgelopt hûsêre./ //Diu milte dem | |
//Nideriu minne, an fröiden tôt/ ist er, dem si an gesigt./ gît diu hôhe sende nôt,/ doch wol im der der | |
sît iu selben kleider milde:/ sô mügt ir im an gesigen./ //Ich wil iuch des besten wîsen./ welt ir vor im | |
ſprach: #.,We m%:ir armen, das mir ein ſolich chnecht ane geſiget hat!#.’ Unter diu chom der engel vnd fůrte die heiligen | |
gedient habent, das ſi der werlte vnd dem tiufel an geſigent habent vnd uʒ dem chamer diſſes broden libes in diu | |
mohten ſi der poſhait wol widerſten vnd der werlt an geſigen. Nv wir ir hochʒit begen, nu wir ſi loben vnd | |
diſer werlte vnd habent der werlte vnd dem tiufel an geſiget mit der hilfe des heiligen Chriſtes, vnd iſt hiute der | |
liehten schîn verchôs,/ der tac ouch sîn chraft verlôs,/ im gesigete ein starchiu vinster an./ manic wîp unde man/ die noch | |
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hat getichtet,/ swer knechtliche ujchtet,/ daz er den tuvil an gesiget,/ der ist deme din gnade gibit/ daz uerborgene brot zu | |
helfit uns mit uwer underdinge,/ daz wir deme tuvele ane gesigen,/ vnde stet uns zv allin ziten bi,/ omnes sancti angelj./ | |
vhis libis,/ also muze wir geistlichis wigis/ den tuuelin ane gesigen,/ da uore uns daz cruce muze befriden/ daz uns got | |
selbe bewaren,/ biz wir deme tuuele vnde der werlde ane gesigen./ des helfen uns alle heiligen./ Nv sule wir dir herre | |
wonest du in der h#;eohin |
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Glosa: das ist úber Seraphin. |
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solden ligen./ do gedâht$’ ir ietslîcher $s mit minnen an gesigen/ den minneclîchen vrouwen; $s daz sempftet$’ in den muot./ Sîfrides | |
künegîn./ ine trûwe iu, schœniu vrouwe, $s doch nimmer an gesigen,/ unt sol ouch harte selten $s iu sô nâhen mêr | |
ligen./ ê daz uns die Hiunen $s mit sturme an gesigen,/ wir gehouwen noch die wunden, $s diu mir vil sanfte | |
da er unsamfte ligt./ si hânt uns vil nâch an gesigt."/ ir hurte gab in rûmes vil:/ dô giengez ûz der | |
mit ritterlîchem prîse er starp./ er hete der valscheit an gesigt./ nu wünscht im heiles, der hie ligt."/ diz was alsô | |
gein iu decheines strîtes pfligt,/ dem habt ir schiere an gesigt./ wir müezen iuch pî kreften lân/ mit rehter wârheit sunder | |
wande iuch kan sælde lêren,/ daz ir habt valsche an gesigt:/ iwer prîs für alle prîse wigt./ gelücke iuch müeze sælden | |
sprach "waz ob got helfe phligt,/ diu mînem trûren an gesigt?/ wart ab er ie ritter holt,/ gedient ie ritter sînen | |
dirz durch uns bêde leit./ //Du hâst dir selben an gesigt,/ ob dîn herze triwen phligt."/ ___dô disiu rede was getân,/ | |
sînin vanin bindin unt vacht dô mit den heidin unt gesigite in ane unt slûk ire unt vienc ir alsô vile, | |
daz si den b#;eosen glusten widerstent und dem tiufel an gesigent. so geit er genugen den geist der sterche der si | |
Falsarones mannen/ zezarten di schilte./ so uaste si in an gesigeten,/ daz in der stal nehain frum was./ di ir wol | |
unt Cornubiles/ di uertriweten sich des,/ si wolten R#;volante an gesigen/ oder tot uor im geligen,/ unt ob si da gelegen,/ | |
gît,/ ob er rehter manheit phligt,/ daz er dem andern angesigt./ alsus sol sich der sünder wern,/ sehe er sich die | |
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