Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anerennen swV. (37 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
Daz her were ge nesin/ Aimon doch ge nante/ Gracium her an rante/ Sin sper was harte ge stelit/ Gracius sin vor velit/ Aimon in | |
den kůnínc írsach/ Da er durch die scare brach,/ Vn̄ rantín manlichín ane;/ Er reít eín oRs wíz als eín swane,/ | |
gegen funfe1n strite1n;/ Funfe sehse bestunde1n;/ Sehse sibe1n vbe|wunden;/ Sibene ranten achcte an;/ Achte bestunde nvn man;/ Nvne tate1n zehene1n gewalt./ | |
vnz an den satelboge1n./ Hector hette daz swert erzoge1n;/ Er rante in an vn2de was im mite/ Vn2de zv|schriet im den | |
Er wolde in füeren dannen, $s dô wart er an gerant/ von drîzec sînen mannen. $s dô werte des heldes hant/ | |
vil sicherlîchen sîn,/ ob si in vîentschefte $s würden an gerant,/ daz sich weren wolde $s der küenen Nibelunge hant./ Sine | |
si wurden ûf der strâzen $s durch rouben selten an gerant./ Inner tagen zwelfen $s si kômen an den Rîn./ done | |
dar nâch in kurzer wîle $s die helde wurden an gerant./ Beidenthalp der strâze $s und hinden vaste nâch/ si hôrten | |
nähten bestân./ Durch den sînen vergen $s wir wurden an gerant./ dô sluoc Gelpfrâten $s mînes bruoder hant./ sît entran uns | |
und manlîcher herte weich."/ ___sus was der wol gelobte man/ gerant zer blôzen sîten an/ mit rede: er kunde ir gelten | |
wart ich âne wer bekant/ unt zer blôzen sîten an gerant./ op der noch strîtes gein mir gert,/ der wirt wol | |
êre/ helm unt ir schilde sêre/ wârn mit swerten an gerant./ ieweder wol gelêrte hant/ truoc, der diu strîtes mâl entwarf./ | |
waiz wole waz si mainent:/ si wellent uns uierhalben an renne;/ nu warne wir uns dar ingegene./ liber geselle Oliuir,/ nim | |
huben si sich dó./ baide si sprancten,/ ain ander si an ranten./ Oliuir durch den haiden stach,/ zv der erden er in | |
si huben sich dar ingegene./ Egeris ernante,/ di haiden er anrante./ er stach Malprimis den herzogen/ daz er toter zu der | |
diu scar rief ‘monsoy, monsoy!’/ Ein haiden hiez Prutan,/ der rante Egeriers an:/ ‘daz wir dich so erbarmen,/ daz wort můstu | |
des todes bechoren.’/ mit nide sie gesprancten,/ ain ander si an ranten;/ der haiden uermiste,/ Samson mit listen/ gegen dem hercen er | |
was unter in erplůt;/ geseret was in der můt./ si ranten di christen an,/ si taten in sam./ Ualdeprun chom ander stunt;/ | |
Capadocia./ sin marh cherter sa/ an Gernises uan,/ uf Murmur ranter in an./ ia stach in der chunc Grandon/ daz Gernis | |
uelt begunde in laiden./ Turpin ernante:/ di scar er an rante./ wol huluen im sine notstreben./ da bewarte der degen/ al | |
uf dem roste pranten.’/ ze$/ stete si si wider an ranten/ mit wol geintem můte./ schilte unt ir hůte/ hiwen si | |
‘irne lebit nehainer mere/ wan ich al aine./ di wutigen haiden/ ranten unsich allenthalben an;/ si heten mere denne sechzec tusent man./ | |
sin ellen./ R#;volant blis aber Oliuanten,/ di haiden er an rante,/ er slůc si zetal;/ er durrait daz wal:/ sine gesellen | |
chunc haiden:/ do was iz ungescaiden./ Der kaiser unt Paligan/ ranten ain ander an;/ die #4+sc#4-efte si uerstachen./ di satele bede brachen,/ | |
wiste man si zesamene,/ #4+d#4-i grizwarten si manten./ ain ander si anranten;/ di schefte brachen si ze$/ stuchen,/ di scharphen swert si | |
koninge./ Be sundret uon der menie./ Vnde uluwen ureisliche dannen./ Erwin rande ir einin an./ Unde sclocht den seluen ualant./ Durch sin | |
’diz wirt wol schîn’ sprach Tristan./ er zucte swert und randin an:/ er sluoc im obene ze tal/ beidiu hirne und | |
der hieʒ Iwân_de_Nônel,/ der kêrte von den sînen dan/ und rant den jungen ritter an/ und fuor ein teil unschône./ dâ | |
Wâlwein der küene man/ und unser vriunt ein ander an/ geranden unde stâchen,/ daʒ in diu sper brâchen,/ und vâhten wol. | |
bejaget./ er was sîns muotes unverzaget,/ der sigesælige man:/ er rant einen stolzen ritter an,/ der die banier fuorte:/ gein im | |
herze sich versan,/ daʒ solt ir gerne gnædic sîn./ nu rennt der künic Valerîn/ und Lanzelet ein ander an,/ zwêne kreftige | |
diu êrste just ergienc./ des gesindes ein vorder man/ der rante Karjeten an./ den stach er balde dernider/ und der andern | |
sehzic unde viere/ vielen als der êrste man./ dar nâch rant in einer an:/ als si zesamen kâmen,/ dô wolte Karjet | |
und niunzic nider gestach,/ dô daʒ der zehenzigest ersach,/ dô rant er Wâlweinen an./ dô wolt in der küene man/ mit | |
tage. grœzer ungemach/ der marchgrâve von den gewan./ die selben ranten in dô an/ ûf mangem schœnem kastelân./ die getouften riefen | |
kêrte,/ als in diu angest lêrte./ iedoch wart er an gerant/ von liuten die mir niht bekant/ sint. ir was et | |
erz an gevienge,/ ob anderstunt ergienge/ daz er wurde an gerant:/ sô müese ern aber al zehant/ nider lâzen vallen./ sô |