Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

aneschouwen swV. (19 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 198, 32 und daz uns der wol siht, der alliu dinch an schawet. der vasant traurt in trüebem weter und verpirget sich dann
BdN 222, 21 auch Aristotiles, wenn der vogel trunken wirt von wein, sô schawet er gern junkfrawen an und ist an dem anplick gar
BdN 291, 6 acht sich des gar frum und verrüemt, daz man si anschaw in irs kaisers dienst. wenn auch der kaiser müed wirt,
BenGeb 3 // Oberestiu magenchraft,/ vater aller diner geschaft,/ scouwe an dine christenheit!/ wariu, heriu gotheit,/ dizze opfer, daz wir
Eckh 5:115, 22 daz er ist und daz sîn ist, und ûfwert got aneschouwet, niht daz sîn, daz er hinder im, nider im, bî
Gen 2630 $s in dîner hant ist./ nû geruoche dû unsich ane scouwen, $s wir dienen deme chunige mit frouden.’/ /After diu wâren
JPhys 8, 24 unte chût aue ſuſ. ich inbeitote minen trehtin. unt er anſc%>owote mich. unde leitte mich uon$/ der grůbe miner wenicheite. unde
KLD:Kzl 2:12,12 wâ wart ie ûzerwelterz vaz/ der welt hie an ze schouwen?/ wâ wart ie bluome gebildet baz/ in welden oder in
KLD:UvL 39: 6, 6 varwen sô getân/ daz nie engel schœner wart/ an ze schouwen. $s man muozs eine frouwen/ nennen von ir hôhen art./
Lanc 57, 17 sich schemte zu trincken vor allen den luten die yn anschauweten. //Da ging die jungfrauw von dem Lac zu Lyonel und
Lanc 115, 28 der konig Artus was und in all die welt ane schauwete. $t Das was auch ware. Anders enhett er keyn groß
Lanc 597, 20 det er vor im hencken, da ern allwege $t an schauwen mocht, und ging yn der ruw so groß an das
MarlbRh 3, 13 v#;iurs werden ich an dir geware,/ als ich din minne aneschowen,/ allerminsamst aller vrowen!/ //Du bis dat overst himelriche,/ darin got
MarlbRh 63, 6 manich herze./ den magtdům minnent beid man ind wif,/ d#;ei anschount dinen megtlichen lif./ ////Den magtdům erent alle l#;iude,/ in minnent
MarlbRh 74, 40 got loven, ich můʒ mich vrowen,/ wand got self wold aneschowen/ siner d#;eirn otm#;eudicheit.#.’/ //Sprich, allers#;euʒst, dat da na geit,/ sprich,
Mügeln 119,12 genaden zinne,/ entzünde liecht der minne,/ laß uns den vater schouwen an,/ der sines spiegels wunn / warf, maget, in dins
Mügeln 210,8 faß./ in dir der tugende spiegel laß/ die kinder stetlich schouwen an./ armut, din rum in schanden wat sich briset,/ des
SM:WvT 1: 1, 5 Nahtegal/ schal $s ist so süezze, daz er hôhgemüete gît./ Schouwent an,/ stolzen man/ unde reine frouwen,/ welh ein kleit/ treit
UvZLanz 6173 bejagen./ dô siu daʒ begunde sagen,/ dô îlten si an schouwen/ ritter unde vrouwen./ si lieʒen gar den erren haʒ,/ sîner
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