Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
aneschouwen swV. (19 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
und daz uns der wol siht, der alliu dinch an schawet. der vasant traurt in trüebem weter und verpirget sich dann | |
auch Aristotiles, wenn der vogel trunken wirt von wein, sô schawet er gern junkfrawen an und ist an dem anplick gar | |
acht sich des gar frum und verrüemt, daz man si anschaw in irs kaisers dienst. wenn auch der kaiser müed wirt, | |
// Oberestiu magenchraft,/ vater aller diner geschaft,/ scouwe an dine christenheit!/ wariu, heriu gotheit,/ dizze opfer, daz wir | |
daz er ist und daz sîn ist, und ûfwert got aneschouwet, niht daz sîn, daz er hinder im, nider im, bî | |
$s in dîner hant ist./ nû geruoche dû unsich ane scouwen, $s wir dienen deme chunige mit frouden.’/ /After diu wâren | |
unte chût aue ſuſ. ich inbeitote minen trehtin. unt er anſc%>owote mich. unde leitte mich uon$/ der grůbe miner wenicheite. unde | |
wâ wart ie ûzerwelterz vaz/ der welt hie an ze schouwen?/ wâ wart ie bluome gebildet baz/ in welden oder in | |
varwen sô getân/ daz nie engel schœner wart/ an ze schouwen. $s man muozs eine frouwen/ nennen von ir hôhen art./ | |
sich schemte zu trincken vor allen den luten die yn anschauweten. //Da ging die jungfrauw von dem Lac zu Lyonel und | |
der konig Artus was und in all die welt ane schauwete. $t Das was auch ware. Anders enhett er keyn groß | |
det er vor im hencken, da ern allwege $t an schauwen mocht, und ging yn der ruw so groß an das | |
v#;iurs werden ich an dir geware,/ als ich din minne aneschowen,/ allerminsamst aller vrowen!/ //Du bis dat overst himelriche,/ darin got | |
manich herze./ den magtdům minnent beid man ind wif,/ d#;ei anschount dinen megtlichen lif./ ////Den magtdům erent alle l#;iude,/ in minnent | |
got loven, ich můʒ mich vrowen,/ wand got self wold aneschowen/ siner d#;eirn otm#;eudicheit.#.’/ //Sprich, allers#;euʒst, dat da na geit,/ sprich, | |
genaden zinne,/ entzünde liecht der minne,/ laß uns den vater schouwen an,/ der sines spiegels wunn / warf, maget, in dins | |
faß./ in dir der tugende spiegel laß/ die kinder stetlich schouwen an./ armut, din rum in schanden wat sich briset,/ des | |
Nahtegal/ schal $s ist so süezze, daz er hôhgemüete gît./ Schouwent an,/ stolzen man/ unde reine frouwen,/ welh ein kleit/ treit | |
bejagen./ dô siu daʒ begunde sagen,/ dô îlten si an schouwen/ ritter unde vrouwen./ si lieʒen gar den erren haʒ,/ sîner |