Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
aneschüten swV. (8 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
veste unde blanc,/ weder ze kurz, noch ze lanc./ ouch schutter an den halsperc,/ starker ringe daz beste werc,/ daz in | |
mere;/ Vn2de alse sie selbe1n sahe1n,/ Do begunde gahe1n/ Vn2de schutte1n an ir ysen,/ Die tumbe1n mit den wisen/ Taten in | |
vn2de klagete,/ Daz die burc alle waugete./ Furste1n, frige1n, dinstma1n/ Schutte1n ir wappe1n an,/ Vf die ros, sper an die hant,/ | |
ist site./ Irn lip sie behutte1n./ Ir wapen sie an schute1n,/ Beide die herre1n vnd ir man./ Sie zvge1n ir halsberge | |
her vlixes/ Vnd diomedes./ Daz ware1n zwene wise man./ Sie schutte1n ir halperge an/ Vnd schuffe1n ir gewarheit./ Ir itweder saz | |
was im inne./ Do er vo1n dem zorne enbran,/ Do schut er sine1n halsberc an,/ Sine1n helm er vf bant,/ Vf | |
habe,/ Da sie gefare1n ware1n abe./ Da en=was niema1n,/ Er schutte sine1n halsberg an:/ Sich wapente ir iegelich/ Vn2de bereitte1n sich,/ | |
/ sît ich mîn swert wider hân.’ / sînen harnasch schutter an / und gie von dem steine nider / balde |