Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anetragen stV. (71 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 431, 21 gestain und beraitten ez zuo dem tempelgewant, daz Aaron an truog in dem gotsdienst ob dem altar. in dem gewant machten
Herb 628 der gezirde/ Ni1mmer gesage1n volle1n gnvc,/ Die die frauwe ane truc./ Medea her vur ginc;/ Iasone1n sie wol enpfinc/ Vil gezogenliche,/
Herb 1518 weich./ Zv|samne er sine hende sluc./ Zv|rizze1n, die er ane trug,/ Ware1n sine keider./ Er sprach: "auwe leider!/ Waz solde ich
Herb 3258 Ir gesichte licht vn2de clar,/ Roter mvnt, wizze zane./ Auch truc sie gute kleider ane./ Beide die fraue vn2de ir kleit/
Herb 4500 zihen./ Swa die senewe hine sluc,/ Swaz der ritter ane truc,/ Ez fur durch in san,/ Als=er nicht en= hette an,/
Herb 9860 er were./ Waz wold=ir mere?/ Knecht, gebur, koufman/ Mvste1n ysen trage1n an./ Ir bleip wenic in der stat zv wer./ Er
Herb 10508 glicher wis,/ Als ein tobender man./ Den bliat, de1n er truc an,/ Zv|reiz er biz an die hut./ Sin geschrei was
Herb 18023 wert./ Da was acastus, sin ane./ Daz gewant, daz er truc ane,/ Harte verre ez im engein/ In daz buschech schein./
HvNstAp 5913 leben./ Si was dem Printzel geben:/ Es hette paide an getragen,/ Als ich hore das puch sagen,/ Ze eren Appolonio./ Deß
HvNstAp 9209 dem hertzen we./ Ich gedachte ’wie ich es an moht getragen,/ So must du schyr werden erslagen.’/ Er sprach in valsch
Iw 465 rücke was im ûf gezogen,/ hoveroht und ûz gebogen./ er truoc an seltsæniu cleit:/ zwô hiute het er an geleit:/ die
Iw 6724 vür bôt,/ der wart schiere zeslagen./ ern mohte niht an getragen/ daz im wol geschirmen möhte/ und vür die kolben töhte./
KLD:GvN 38: 2, 2 senden vinden bî den kleiden diu diu reine minneclîche an treit, sô mües al mîn leit verswinden/ unde wurde an mangen
Lanc 112, 15 die konigin von Bonewig ir schwester zehen mal geistlicher. Sie trug nacht und tag ein herin hemd ane off ir hut
Lucid 90, 3 caſukel. Der meiſter ſprach: Den roc, den der biſchof an treit, der beʒeichent die tiefen lere, die der biſchof haben ſol
Lucid 90, 9 ſcandalia? Der meiſter ſprach: Die ſchúchelin, die der biſchof an treit, die betútent die fronen gebúrte alſ wol alſ daʒ humeral.
MarlbRh 112, 10 mach des kleides schin gesagen,/ dat du, schön, můst ane dragen,/ dar aller heilgen schare reine/ wiʒ gekleid dregt algemeine?/ //Vür
Mechth 6: 1, 122 alles owe. Disú cleidere sint mir vil lieber an ze tragende denne alles irdenische gůt nach wúnsche ze habende und sint
NibB 873,2 wol stille dagen./ ich getrûwez heinlîche $s alsô wol an getragen:/ daz Prünhilde weinen $s sol im werden leit./ jâ sol
NibB 876,2 übele $s Hagenen, sînem man./ die starken untriuwe $s begonden tragen an,/ ê iemen daz erfunde, $s die ritter ûz erkorn./
NibB 881,3 vor bewarn,/ er oder ander iemen, $s daz si dâ truogen an?/ daz wart sît in selben $s ze grôzem leide
NibB 1107,1 Dô sprach der helt von Tronege: $s »möht ir daz tragen an,/ daz ir iuwer swester $s ze vriunde möhtet hân,/
NibB 1116,1 ez niht Hagene getân./ Dar nâch vil unlange dô $s truogen si daz an,/ daz diu vrouwe Kriemhilt $s den grôzen
NibB 1210,3 stunt,/ si getuot uns noch vil leide, $s swie siz getraget an./ jâ wirt ir dienende $s vil manic wætlîcher man.«/
NibB 1679,3 und ouch Gotelinde: $s jâ freutes$’ in den muot./ sît truogen an die helde, $s daz si ze wîbe nam/ Gîselher
Ottok 3304 grôzen herzensêre/ niemen rehte volsagen./ swaz man si kleider sach an tragen,/ durch got si diu gâben,/ und swaz si mohten
Ottok 3304 herzensêre/ niemen rehte volsagen./ swaz man si kleider sach an tragen,/ durch got si diu gâben,/ und swaz si mohten gehaben/
Parz 570,2 gienc dar für:/ //Der was freislîch getân./ von visches hiute truoger an/ ein surkôt unt ein bônît,/ und des selben zwuo
Rol 8517 slůgen ummůgeliche slege,/ mere den iu imen gesagen mege./ ia trůc der chůnc Paligan/ zuvo halsperge an,/ ain hůt unter dem
Roth 789 vnde pfellile breit./ Den schaz man ane zale nam./ vnde trogin allez daz an./ vz des kuningis kameren./ sie vortin vffe
Roth 1118 hosen schonir ringe./ Die schowetin die iuncgel%-ige./ Einen goden waphen roch trocher an./ Do sprachen constantinis man./ Hute gesie wer daz beste
Roth 3111 criechin./ ze bare zo stiezin./ Vz gienc der spileman/ Vnde truch der kiselinge an./ Vere die he an me stade uant./
Roth 4391 wir die thocter sin./ Na der wir geuaren sin./ Vn̄ tragen daz uur an./ Widolt sal uor die dure stan./ Sver
RvEBarl 1704 ûf der strâze gên dort her/ zwêne kumberhafte man,/ die truogen ärmeclîchen an/ dêmüeteclîchiu krankiu kleit,/ niht von hôher rîcheit./ die
RvEBarl 1911 ander sagen ze tiute:/ die dêmüeten liute,/ die bœsiu kleider tragent an,/ der herze niht wan guotez kan,/ der sin, der
RvEBarl 2783 louf ûz! enphâch den künic dîn!/ durch sîne dêmuot er antreit/ versmæhet ärmeclîchez kleit."/ durch sîne grôzen süeze/ twuog er der
RvEBarl 3362 uns ein bîspel geseit/ von einem grôz rîchen man./ der truoc ze allen zîten an/ von weltlîcher rîcheit/ phelle unde rîchiu
RvEBarl 3478 künic hâte gedâht./ nû sach der künic einen man,/ der truoc niht der kleider an,/ als ez gezam den vreuden dâ./
RvEBarl 5552 ze hûse tohte./ diz was ein gotes armer man,/ der truoc diu bœsten kleider an,/ diu der künic ie gesach,/ als
RvEBarl 6398 sage meister, lieber man,/ wes ist daz kleit, daz dû treist an?"/ "daz gap ein guoter bruoder mir,/ dô ich wolte
RvEBarl 6470 dâ Jôsaphât/ die gewonlîchen wât/ zeigen, die der guote man/ truoc gewonlîchen an./ der bete was er im bereit:/ er zôch
SpdtL 176, 6 etwâ gewonheit ist, die sullen îsenîn sîn. Si sullen ane tragen röcke âne ermel. //Auch sol man den liuten vride gebieten
Tr 892 minne./ sus swebeten sîne sinne/ in einer ungewissen habe:/ trôst truog in an und zwîvel abe./ ern vant niht stætes an
Tr 2144 kint sô tugentlîche/ gelebete alse Tristan./ al diu werlt diu truogin an/ vriundes ouge und holden muot,/ als man dem billîche
Tr 2585 vriunden und zem lande,/ dâ er die liute erkande;/ diz truogin grôzen jâmer an./ vil jæmerlîche er aber began/ ze gote
Tr 2630 kint/ und wallære dicke sint./ die selben wallenden man/ die truogen unde hæten an/ lînkappen unde solhe wât,/ diu wallæren rehte
Tr 2747 sînen schœnen lîp dâ mite;/ sîniu cleider, diu er an truoc,/ diu gemarcten si genuoc,/ durch daz si wâren sêre rîch/
Tr 3401 wan er was zallen zîten/ höfschlîche an sîner siten/ und truog in sînen dienest an/ als ofte, als er sîn state
Tr 3999 armez rockelîn/ beschaben und verslizzen,/ wâ unde wâ zerizzen,/ daz truoger âne mantel an./ diu cleider, diu der guote man/ under
Tr 4524 diz prüeve ich schiere sunder lüge:/ //Rûal unde Tristan/ die truogen beide ein ander an/ als ebenwillegen muot,/ daz ir dewederer

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