Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anevâhen stV. (100 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die arbeit die her habete/ in deme einote irlieden./ ouch uienc her ane da ce stete/ vn̄ sagete in manige note/ | |||||||||||||||||||
ist/ Und der mittir tac zugienc/ Und die kuolde ane gevienc,/ Do wart der magit gayte/ Gegin der hochgecite/ Gecleidit so | |||||||||||||||||||
Daz nam urlob un̄ gíenc./ Díe brut ír dínc ane uíenc/ Vil gezog%-elíche./ Her euas der ríche/ Beualch díe magít athise./ | |||||||||||||||||||
loben gotes ere $s mit libe unde mit sele./ Do vahet ane, daz ist war, $s Jubileus, daz guote wunnejar./ so | |||||||||||||||||||
mit sinnen $s sagen von den dingen,/ wie die zit aneviench $s daz di alte e zergiench./ daz gescach in terra | |||||||||||||||||||
do der engel in gie, $s also er iz an gevie./ er sprach: "ave gratia plena, $s gegruozzet wis du, Maria!/ | |||||||||||||||||||
ir sternen $s den sæhe er gerne,/ wa er an vienge, $s daz er uf gienge,/ ube sin geverte wære erlich | |||||||||||||||||||
verstet."/ Do deme tievel do missegie, $s anders er iz anevie./ er fuort den gotes werden $s uf ein wintpergen./ er sprach: | |||||||||||||||||||
Darnach scribet Lucas, $s von chintheite der maget was./ er vieng an zware $s von dem toufare./ er wart sit gesehen | |||||||||||||||||||
an den füezen anhebent, daz si an dem haupt sölten anvâhen, sam etleich, die wellent ê contemplieren und jubilieren oder frôlocken | |||||||||||||||||||
den anheben, der nam sich ze latein an ainam A anvâhet und dar nâch an dem B, unz daz wir daz | |||||||||||||||||||
dim heiligin namen; alſe #;ioch ſc%-s Pavlvs im ſelben nvtiz anvânde fon ſinr p2redie do er ſprach. Daz ich pin. daz | |||||||||||||||||||
vnde vorſciniv gewafin z#;ovnimis Zim erſtin daz ſwaz zeſcauenden dv anvahiſt g#;ovtis von im z*ch#;ovnde mit dem alrſtâſtim gebete dv aiſche | |||||||||||||||||||
ir daz ouge ober ginc./ nu [v]ornemet, wie siz ane vinc:/ An eine swasheit si ginc,/ zu ire qu[am] d[er] jungelinc/ | |||||||||||||||||||
daz ich dehein frist lebe,/ sô wil ichz alsô ane vân:/ swâ ich mich gesûmet hân,/ daz wil ich allez büezen,/ | |||||||||||||||||||
zwîvel und âne wân./ nû wil ich mîn werc ane vân,/ ich enwil niht langer beiten./ doch ger ich eins geleiten,/ | |||||||||||||||||||
herre got der guote,/ wie sol ich mîn dinc ane vân?/ lâze ichz wizzen mînen man,/ er wænet, ich tuoz durch | |||||||||||||||||||
âne zwîvel und âne wân!/ nû wil ich aber ane vân/ und sagen von dem guoten man,/ der nie valschen muot | |||||||||||||||||||
wie ez der frouwen ergie/ und wie ir dinc ane vie/ Cassîniâ diu guote./ in ir armuote/ ir hende muose sie | |||||||||||||||||||
er gesteine erkennen solde./ ich sage iu, wie erz ane vie./ als er zuo den taveln gie,/ dâ daz gesteine ûfe | |||||||||||||||||||
ze sagen al ze lanc,/ wie sie ir dinc ane vie./ die naht entslief sie nie,/ harte erkâmen si alle des./ | |||||||||||||||||||
des./ /nû vernemt, wie Parides/ des tages sîn dinc ane vienc./ er kam hin heim unde gienc/ in sîner muoter kemenâten./ | |||||||||||||||||||
sinne,/ wan siz ungerne lie./ nû hœret, wie siz ane vie./ ze der zît (daz was ein heil)/ sie hete kersboume | |||||||||||||||||||
zuo/ ‘sprechet, frouwe, wie wir nuo/ unser dinc mügen ane vân.’/ ‘daz sage ich dir’ sprach diu frouwe sân./ /‘nû vernim, | |||||||||||||||||||
gevar./ /nû sult ir rehte nemen war/ wie siez ane viengen./ die siben naht zergiengen;/ an dem ahtoden tage/ (ez ist | |||||||||||||||||||
wîp/ behalten sêle unde lîp.’/ ‘wie sulen wir daz ane vân?’/ ‘dâ sult ir si beidiu leben lân./ ‘Eraclî, daz wære | |||||||||||||||||||
und machte im die undertân./ ze Kriechen solde man ane vân,/ (harte schiere tæte man daz)/ und füere danne fürbaz/ ze | |||||||||||||||||||
dô hiez er prîme sprechen sân,/ dar nâch messe ane vân/ von dem heilegen geiste,/ dem er dienest gerne leiste./ den | |||||||||||||||||||
daz Eraclîus/ den rehten glouben verlie/ und sînen irrtuom an vie./ daz was des vâlandes rât,/ der manegen man betrogen hât./ | |||||||||||||||||||
an ime ieht zwîvelôte./ //Dô iz Joseph alsô wole ane vie $s und ime an niehte missegie,/ dô begunde er sîner | |||||||||||||||||||
svenne ime die nacht virgienc/ unde ime die tach ane vienc,/ so muste die wol geborne/ sich heben zu eime dorne/ etuwa | |||||||||||||||||||
siner vrowen her do gienc,/ zu hant her an die rede vienc:/ ’vrowe, ein dinc sal ich u sagen,/ woldet ir iz | |||||||||||||||||||
daz sie zu der kuniginnen giengen./ vir holne sie iz ane viengen,/ daz nieman wart ininnen./ die schone kuniginnen/ intfienc mit vrolichem | |||||||||||||||||||
kvnic neptolomus./ Zv rate sie ginge1n,/ Wie sie ez ane gefinge1n,/ Als sie ez zv ende mochte1n kvme1n,/ Beide zv eren | |||||||||||||||||||
billich./ Zv rate sie do ginge1n,/ Wie sie ez ane gefinge1n,/ Daz sie mochte1n gesige1n,/ Ob sie sie wolde1n belige1n/ Oder | |||||||||||||||||||
schouwe1n,/ Wie ez im erginge/ Vnd wie er ez ane finge./ Da der herre vffe reit,/ Sin zeldende phert sanfte schreit,/ | |||||||||||||||||||
quam geraht,/ Hector enphinc de1n iungelinc:/ An sime houbet er ane=vinc/ Vn2de spilt in vf den satelboge1n./ Als er vf hette | |||||||||||||||||||
mochte,/ Waz im zv tune tochte,/ Wie er ez ane vinge,/ Mit wie getane1n dinge1n/ Er sine not verwu1nde,/ Welche1n rat | |||||||||||||||||||
Antenor mit in zwein ginc./ Eine1n andern rat er ane vinc./ Der was sus=getan:/ Er sprach: "ir herre1n, ich han/ Eine | |||||||||||||||||||
viandes rat/ unde geschante sine hantgetat,/ daz wir do ane viengen,/ sin gebot ubirgiengen./ do nehabeten wir ere,/ do neruohte er | |||||||||||||||||||
den richen noch erbarmen./ //Ich sage iu, wie erz an vie;/ do er unsir erste genade gevie,/ do hiez er einen | |||||||||||||||||||
zvngen vnde ſinen mvnt vor aller der heiligen chriſtenheit. Do vienc der vil heilige gotes tr% erfollen in dirre heren zit, daz ir h%>ite da an vahent, vnde ſvlt [h%>ite] dar z#;ov enpfahen diſe æſchen % |
zühten er dar nâher gie,/ die rede er alsus ane vie:/ ‘Wir vreuwen uns der werdecheit,/ die got an iuch hât |
die vor genant sein. Und deu sehs st#;eukke, die sich anvahen von dem wider und enden sich mit der juncfraun, die |
daz mittentegleiche st#;eukke. Und deu andern sehs himlzaichen, die sich anvahent an der wag und enden sich mit den vischen, die |
rouch./ der striche sehse wâren ouch,/ die an dem schilte viengen an/ und wünneclichen lâgen dran/ durch hôher werdekeite solt:/ drî |
det manig gauckel und versucht wie sie ir dingk mocht angevahen, und erfriesch mit ir behendikeit das der konig Claudas solt |
was er thun mocht und wie er syn ding mocht angefangen. Da ging Phariens zu im und sprach: ‘Eya lieber herre, |
ir yn tot geschlagent, wie wolt ir dann uwer dingk angefahen?’ ‘Wie’, sprach Lyonel, ‘alle die von dißem land sint doch |
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