Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

anevâhen stV. (100 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 590 die arbeit die her habete/ in deme einote irlieden./ ouch uienc her ane da ce stete/ vn̄ sagete in manige note/
Athis C* 4 ist/ Und der mittir tac zugienc/ Und die kuolde ane gevienc,/ Do wart der magit gayte/ Gegin der hochgecite/ Gecleidit so
Athis D 8 Daz nam urlob un̄ gíenc./ Díe brut ír dínc ane uíenc/ Vil gezog%-elíche./ Her euas der ríche/ Beualch díe magít athise./
AvaJG 30, 1 loben gotes ere $s mit libe unde mit sele./ Do vahet ane, daz ist war, $s Jubileus, daz guote wunnejar./ so
AvaJo 1, 2 mit sinnen $s sagen von den dingen,/ wie die zit aneviench $s daz di alte e zergiench./ daz gescach in terra
AvaJo 6, 5 do der engel in gie, $s also er iz an gevie./ er sprach: "ave gratia plena, $s gegruozzet wis du, Maria!/
AvaLJ 22, 4 ir sternen $s den sæhe er gerne,/ wa er an vienge, $s daz er uf gienge,/ ube sin geverte wære erlich
AvaLJ 47, 1 verstet."/ Do deme tievel do missegie, $s anders er iz anevie./ er fuort den gotes werden $s uf ein wintpergen./ er sprach:
AvaLJ 206, 2 Darnach scribet Lucas, $s von chintheite der maget was./ er vieng an zware $s von dem toufare./ er wart sit gesehen
BdN 122, 22 an den füezen anhebent, daz si an dem haupt sölten anvâhen, sam etleich, die wellent ê contemplieren und jubilieren oder frôlocken
BdN 427, 7 den anheben, der nam sich ze latein an ainam A anvâhet und dar nâch an dem B, unz daz wir daz
BrEng Prolog dim heiligin namen; alſe #;ioch ſc%-s Pavlvs im ſelben nvtiz anvânde fon ſinr p2redie do er ſprach. Daz ich pin. daz
BrZw Prolog vnde vorſciniv gewafin z#;ovnimis Zim erſtin daz ſwaz zeſcauenden dv anvahiſt g#;ovtis von im z*ch#;ovnde mit dem alrſtâſtim gebete dv aiſche
Eilh St, 7432b ir daz ouge ober ginc./ nu [v]ornemet, wie siz ane vinc:/ An eine swasheit si ginc,/ zu ire qu[am] d[er] jungelinc/
Eracl 31 daz ich dehein frist lebe,/ sô wil ichz alsô ane vân:/ swâ ich mich gesûmet hân,/ daz wil ich allez büezen,/
Eracl 64 zwîvel und âne wân./ nû wil ich mîn werc ane vân,/ ich enwil niht langer beiten./ doch ger ich eins geleiten,/
Eracl 273 herre got der guote,/ wie sol ich mîn dinc ane vân?/ lâze ichz wizzen mînen man,/ er wænet, ich tuoz durch
Eracl 522 âne zwîvel und âne wân!/ nû wil ich aber ane vân/ und sagen von dem guoten man,/ der nie valschen muot
Eracl 644 wie ez der frouwen ergie/ und wie ir dinc ane vie/ Cassîniâ diu guote./ in ir armuote/ ir hende muose sie
Eracl 955 er gesteine erkennen solde./ ich sage iu, wie erz ane vie./ als er zuo den taveln gie,/ dâ daz gesteine ûfe
Eracl 3127 ze sagen al ze lanc,/ wie sie ir dinc ane vie./ die naht entslief sie nie,/ harte erkâmen si alle des./
Eracl 3131 des./ /nû vernemt, wie Parides/ des tages sîn dinc ane vienc./ er kam hin heim unde gienc/ in sîner muoter kemenâten./
Eracl 3458 sinne,/ wan siz ungerne lie./ nû hœret, wie siz ane vie./ ze der zît (daz was ein heil)/ sie hete kersboume
Eracl 3697 zuo/ ‘sprechet, frouwe, wie wir nuo/ unser dinc mügen ane vân.’/ ‘daz sage ich dir’ sprach diu frouwe sân./ /‘nû vernim,
Eracl 3769 gevar./ /nû sult ir rehte nemen war/ wie siez ane viengen./ die siben naht zergiengen;/ an dem ahtoden tage/ (ez ist
Eracl 4345 wîp/ behalten sêle unde lîp.’/ ‘wie sulen wir daz ane vân?’/ ‘dâ sult ir si beidiu leben lân./ ‘Eraclî, daz wære
Eracl 4658 und machte im die undertân./ ze Kriechen solde man ane vân,/ (harte schiere tæte man daz)/ und füere danne fürbaz/ ze
Eracl 4932 dô hiez er prîme sprechen sân,/ dar nâch messe ane vân/ von dem heilegen geiste,/ dem er dienest gerne leiste./ den
Eracl 5346 daz Eraclîus/ den rehten glouben verlie/ und sînen irrtuom an vie./ daz was des vâlandes rât,/ der manegen man betrogen hât./
Gen 1876 an ime ieht zwîvelôte./ //Dô iz Joseph alsô wole ane vie $s und ime an niehte missegie,/ dô begunde er sîner
GrRud H 48 svenne ime die nacht virgienc/ unde ime die tach ane vienc,/ so muste die wol geborne/ sich heben zu eime dorne/ etuwa
GrRud I 15 siner vrowen her do gienc,/ zu hant her an die rede vienc:/ ’vrowe, ein dinc sal ich u sagen,/ woldet ir iz
GrRud Ib 7 daz sie zu der kuniginnen giengen./ vir holne sie iz ane viengen,/ daz nieman wart ininnen./ die schone kuniginnen/ intfienc mit vrolichem
Herb 2844 kvnic neptolomus./ Zv rate sie ginge1n,/ Wie sie ez ane gefinge1n,/ Als sie ez zv ende mochte1n kvme1n,/ Beide zv eren
Herb 4124 billich./ Zv rate sie do ginge1n,/ Wie sie ez ane gefinge1n,/ Daz sie mochte1n gesige1n,/ Ob sie sie wolde1n belige1n/ Oder
Herb 5640 schouwe1n,/ Wie ez im erginge/ Vnd wie er ez ane finge./ Da der herre vffe reit,/ Sin zeldende phert sanfte schreit,/
Herb 10306 quam geraht,/ Hector enphinc de1n iungelinc:/ An sime houbet er ane=vinc/ Vn2de spilt in vf den satelboge1n./ Als er vf hette
Herb 11455 mochte,/ Waz im zv tune tochte,/ Wie er ez ane vinge,/ Mit wie getane1n dinge1n/ Er sine not verwu1nde,/ Welche1n rat
Herb 15599 Antenor mit in zwein ginc./ Eine1n andern rat er ane vinc./ Der was sus=getan:/ Er sprach: "ir herre1n, ich han/ Eine
Hochz 857 viandes rat/ unde geschante sine hantgetat,/ daz wir do ane viengen,/ sin gebot ubirgiengen./ do nehabeten wir ere,/ do neruohte er
Hochz 879 den richen noch erbarmen./ //Ich sage iu, wie erz an vie;/ do er unsir erste genade gevie,/ do hiez er einen
Konr 3 W1,160 zvngen vnde ſinen mvnt vor aller der heiligen chriſtenheit. Do vienc der vil heilige gotes tr%
Konr 24,52 erfollen in dirre heren zit, daz ir h%>ite da an vahent, vnde ſvlt [h%>ite] dar z#;ov enpfahen diſe æſchen %iwer
KvHeimUrst 1624 zühten er dar nâher gie,/ die rede er alsus ane vie:/Wir vreuwen uns der werdecheit,/ die got an iuch hât
KvMSph 25, 15 die vor genant sein. Und deu sehs st#;eukke, die sich anvahen von dem wider und enden sich mit der juncfraun, die
KvMSph 25, 23 daz mittentegleiche st#;eukke. Und deu andern sehs himlzaichen, die sich anvahent an der wag und enden sich mit den vischen, die
KvWTurn 683 rouch./ der striche sehse wâren ouch,/ die an dem schilte viengen an/ und wünneclichen lâgen dran/ durch hôher werdekeite solt:/ drî
Lanc 50, 9 det manig gauckel und versucht wie sie ir dingk mocht angevahen, und erfriesch mit ir behendikeit das der konig Claudas solt
Lanc 54, 3 was er thun mocht und wie er syn ding mocht angefangen. Da ging Phariens zu im und sprach: ‘Eya lieber herre,
Lanc 54, 33 ir yn tot geschlagent, wie wolt ir dann uwer dingk angefahen?’ ‘Wie’, sprach Lyonel, ‘alle die von dißem land sint doch

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