Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anevüeren swV. (18 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sítín./ Man sach ín zů den zítín/ Eínín halsberch ane uvoRrín/ Mít ríemín un̄ mít snůrín/ Gestríckít zů den maílín/ An | |
Ir ors, ir phert, ir cleidir/ Und swaz sie zierdin vuortin ane./ Da mite huobin sie sich dane/ Uffe den hof | |
Vn2de an dem herzen ein man./ Den halstberg, den er furte an,/ Der was maniger marke wert;/ Grozzer turde sin swert;/ | |
V3nde sine1n vinden arc,/ Ein wol gewasse1n brun man./ Er vurte eine1n wape1nroc an/ Vo1n wizze1n zindate./ Also schiere v3nde also | |
und îlte gegen im zehant/ geblüemet schône dort herdan:/ er fuorte wâpencleider an/ von samîte unmâzen guot./ sîn ros vor wandel | |
unmâzen grôz,/ und schein er selbe ein michel man./ er fuorte wâpencleider an/ diu wol ze prîse tohten./ hie wart von | |
mit hundert schiltgeverten/ quam er ze Nantheiz în geriten;/ die fuorten cleider an gesniten/ von frischem baldekîne,/ diu wâren mit hermîne/ | |
er mit in gesant/ ze velde bî der zîte./ er fuorte von samîte/ liehtiu wâpencleider an,/ darûz golt und gesteine bran/ | |
alsam ein kol./ bereit quam er ze velde wol/ und fuorte liehten purpur an./ von Mîssenlant der werde man/ nach prîse | |
wol sprechen’, sprach sie, ‘das sie der best ritter ane furte den die cristenheit hatt.’ ‘Des glaub ich wol, frauw’, sprach | |
stritt mit denselben wapen die er allen den tag an gefurt hett, sin volck was alles entschumpffiert und floch zu den | |
vergatert der gut ritter zu allerletste der Galahotes wapen ane fůrt; und alle die yn sahen wonden das es Galahot selbs | |
liehte blicke,/ ir hût noch wîzer denn ein swan./ sine fuorte niht wan knoden an:/ swâ die wârn des velles dach,/ | |
gar, swas er/ Gen der ritterschefte dan/ Ze wappen s#;eolte f#;euren an./ /Do die rainen vr#;vowen gůt/ Den stolzen degen hohgemůt/ | |
hêt %..ez geleit / sîne hende beide. / diu maget vuort%..e ze kleide / ein scharlaches kappen an. / si was | |
/ einen roc von plîâte. / von rôtem siglâte / vuorte s%..i eine kappen an; / ein veder, wîz alsam ein | |
er reit ein ors wol getân. / einen wîzen halsberc vuorter an; / den bedahte ein grüener wâfenroc; / dar ûf | |
gekleit unde geriten; / niht nâch wîplîchen siten: / si vuorten mannes kleider an / und hêtenz ofte guot getân / |