Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ânewërden stV. (17 Belege) MWB Findeb.
den jageren gesêret wurden. Sô si die wurzen geezent, sô werdent si des geschôzes âne. Bindestû die wurze anderhalp gegen der | |
mach aver eine ander, unz er des steines gar âne werde. Als der stein danne von im vert, sô tuont im | |
$t vil wê: sô sitze er in ein volpat, sô wirt er sîn vil lîhte âne. //Wil dû wercen vertrîben, sô | |
hat in des magen rouche. so mac ir nicht ane werden mit der spie. Sint di selbin dinc heiz so gebint | |
aber gewinnet in dem herbeste. der mac sin mulich ane werden. Hat der siche uil blutes. oder uil der colera. so | |
nâch ir tôde, sô enmac es der man niht âne werden umbe sîn êrer gülte. Gewinnent aver si erben samit, die | |
Gewinnent aver si erben samit, die wîle die lebent, sô wirt er des guotes wol âne. /Stirbet ein man, sô ist | |
wîbes morgengâbe verkaufet oder versetzet oder swie er ir âne wirt, daz sî mit ir willen oder âne ir willen, die | |
âne varndez guot, daz guot mac er ir niemer âne werden, die wîl er ander guot hât. Twinget in aver êhafte | |
er ander guot hât. Twinget in aver êhafte nôt, er wirt ez wol âne mit rehte. Gibet si im auch sôgetân | |
im auch sôgetân guot, er sol daz sîn ê âne werden ê daz ir. Wirt er aver âne ir guot daz | |
er sol daz sîn ê âne werden ê daz ir. Wirt er aver âne ir guot daz si ze im brâht | |
enem gebieten, daz er in dar an niht irre; sô wirt er sîn guot mit rehte âne, unde swer ez gewinnet | |
ander daz guot niezen. Wil er auch daz guot âne werden, der ez dâ gewunnen hât, die lîbe mugen in irren | |
unde hant diu chint phlaeger diu ir gutes phlaegent, unde waerdent die phlaeger den chinden ir gut ane, e daz si | |
nemær niht enchiuset/ und niht git wan nach wane,/ der wirt so gern ane/ des gutes, daz er geben wil,/ ê | |
cenihte wolt,/ do tet er reht, als er solte./ ez wirt noch vil gern ein man/ des gutes ane, ob er |