Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
aneziehen stV. (20 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sie an schute1n,/ Beide die herre1n vnd ir man./ Sie zvge1n ir halsberge an,/ Dar vf vn2de dar vndere,/ So man | |
snel vn2de gerat/ Lief er wider vf den stat/ Vn2de zoch ane daz beste gewant,/ Daz er in dem schiffe fant,/ | |
anpoß/ War der pfeyl gar geflogen,/ Wan er war recht angezogen./ Di frawe sprach ’vil werder man,/ Du solt mich von | |
sî,/ sî müet, ist er ir ze dicke bî./ manegiu ziuhet sich daz an,/ durch die vorhte des man,/ daz sîs | |
ob ich mich selben trüge?/ swaz êren ich mich ane züge,/ sô hânt sî alle wol gesehen/ waz under uns ist | |
dem sch#;eonen vogelsange. Eya vr#;vowe, nu sument nút lange!» So zúhet si an ein hemede der sanften dem#;eutekeit $t und also | |
nach dem gerihte so sol Christus ein sogtan cleit an zien, das nie wart gesehen, es wisete denne got ungeschehen; so | |
gůte. Na dem jungesten tage sol Lucifer ein núwe kleit anziehen, das ist gewahsen in sich selben usser dem miste aller | |
der ewige sun. Alleine #.[der die menscheit noch nit hette#.] angezogen, $t #.[was er#.] ie únser und wart úns nie gegeben, | |
sie endig blibet./ Ein esel fant eins louwen hut und zoch sie an. / er sprach: ‘mich hat gelücke bracht uf | |
gere falscher eren nicht $s nach eselischer wise./ du salt anzien dins vater wat, $s das ist min rat./ nicht trit | |
du hâst mich ze dienste $s mit rede dich an gezogen./ daz wizze in rehten triuwen, $s ez ist mir immer | |
von im ir lant und des geniez,/ als ieslîchen an gezôch./ diu armuot ir hêrren flôch./ dô hete Prôtyzilas,/ der von | |
uns gelichsnær. der ist ein glichsnær, der sich heilicheit an ziuht und ir datz im nicht ist. er heist uns daz | |
habent und der die sich gůtæt und heiligs leben an zugen in der alten e, unser recht und unser gutæt die | |
alten urch#;eunde luglich wissagen di sein læut verleiten wolten und zugen sich an daz unser herre mit in redet und si | |
Iz waren under den juden s#;eumlich die sich daz an zugen daz si besser und heiliger scholten sein denn ander læut | |
uvllich dir mit golde./ Schire wart der cof getan./ Sie zoch dene guldinen an./ Vnde nam dene silverinen schon/ Der ginc | |
durch anderis nicht ge schen./ Desse schon lossam./ Die saltu mir zien an./ Vile gerne sprach dietherich./ Nu ies geruchit an mich./ | |
er ein klein belzelîn/ (daz selbe was lieht hermîn)/ an zôch, dar ob er wâpen truoc:/ des belzelîns ein gêre sluoc/ |