Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ange Adv. (20 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis B 3 habín durchstochín,/ Sinín liebin mac gerochín./ Des dachter íme uil angín/ Vn̄ bot sich geuangín/ Daz er ín nícht ínsteche/ Er
PrMd_(J) 348, 6 diz wart getêdingit wande biz frû. der cristin gedâchte vil ange unt nam alsô vil goldis, sô er deme judin geldin
SM:Had 1: 1, 3 lange/ nach ir so wê gesîn,/ davon dâchte ich vil ange,/ daz ir daz wurde schîn./ Ich nam ir achte/ in
SM:HvT 1: 2, 3 und hân dir vil gesungen./ Nâch dîner hulde ist mir ange,/ des hât mich minne betwungen./ Ach, frowe mîn, $s sich,
Tr 1211 ir ougen über wielen,/ die heizen trehene vielen/ gedîhteclîche und ange/ über ir vil liehtiu wange;/ ir hende si zesamene vielt,/
Tr 1984 ez nennen solte./ der marschalc der sweic lange:/ er trahte ange und ange,/ waz namen ime gebære/ nâch sînen dingen wære./
Tr 1984 solte./ der marschalc der sweic lange:/ er trahte ange und ange,/ waz namen ime gebære/ nâch sînen dingen wære./ hier under
Tr 4354 ’vriunt’ sprach er ’ich hân lange/ vil anclîch und vil ange/ mîne marschandîse/ in armeclîcher wîse/ durch dînen willen her getriben;/
Tr 7183 vor gesaget hân./ des houbetes wunden/ besâhens oben und unden/ ange unde jæmerlîche./ nu ersach diu sinnerîche,/ diu wîse küniginne/ die
Tr 9043 gie,/ daz er sich aber nider lie/ und want sich ange und ange./ //Tristan was aber unlange:/ er kam gerüeret balde
Tr 9043 er sich aber nider lie/ und want sich ange und ange./ //Tristan was aber unlange:/ er kam gerüeret balde her,/ daz
Tr 9114 dâ nam./ bî dem sô habeter lange/ trahtende cleine und ange:/ in nam der kurzen reise/ grôz angest unde vreise./ iedoch
Tr 13085 ir dinc/ und hâlen ir hælinc/ vil anclîch und vil ange/ und triben ouch daz lange./ si wâren beide hôchgemuot,/ ir
Tr 14479 mite twanc ers an sînen lîp/ mit armen nâhe und ange:/ ir ougen unde ir wange/ kuster mit maneger quâle/ dicke
Tr 17768 umbez hiute maneger tuot:/ geluste unde gelange/ der lîdet vil ange,/ daz ime ze lîdene geschiht./ //Âhî, waz man (ir) noch
Tr 17799 blintheit geseit,/ sôn blendet dekein blintheit/ als anclîch unde als ange/ sô geluste unde gelange./ swie wirz verswîgende sîn,/ ez ist
Tr 17837 sô mit verbote benomen wart,/ dô was in ande und ange:/ der gespenstige gelange/ der tet in allerêrste wê,/ wê unde
Tr 17842 wirs dan ê./ in was dô zuo zein ander/ vil anger und vil ander,/ dan in dâ vor ie würde./ diu
Tr 18197 die vander/ mit armen zuo zein ander/ gevlohten nâhe und ange,/ ir wange an sînem wange,/ ir munt an sînem munde;/
Tr 18290 sin/ diu sint dar zuo ze lange,/ ze anclîch unde zange/ an ein ander vervlizzen,/ dazs iemer suln gewizzen,/ waz under
Seite drucken