Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ange Adv. (20 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
habín durchstochín,/ Sinín liebin mac gerochín./ Des dachter íme uil angín/ Vn̄ bot sich geuangín/ Daz er ín nícht ínsteche/ Er | |
diz wart getêdingit wande biz frû. der cristin gedâchte vil ange unt nam alsô vil goldis, sô er deme judin geldin | |
lange/ nach ir so wê gesîn,/ davon dâchte ich vil ange,/ daz ir daz wurde schîn./ Ich nam ir achte/ in | |
und hân dir vil gesungen./ Nâch dîner hulde ist mir ange,/ des hât mich minne betwungen./ Ach, frowe mîn, $s sich, | |
ir ougen über wielen,/ die heizen trehene vielen/ gedîhteclîche und ange/ über ir vil liehtiu wange;/ ir hende si zesamene vielt,/ | |
ez nennen solte./ der marschalc der sweic lange:/ er trahte ange und ange,/ waz namen ime gebære/ nâch sînen dingen wære./ | |
solte./ der marschalc der sweic lange:/ er trahte ange und ange,/ waz namen ime gebære/ nâch sînen dingen wære./ hier under | |
’vriunt’ sprach er ’ich hân lange/ vil anclîch und vil ange/ mîne marschandîse/ in armeclîcher wîse/ durch dînen willen her getriben;/ | |
vor gesaget hân./ des houbetes wunden/ besâhens oben und unden/ ange unde jæmerlîche./ nu ersach diu sinnerîche,/ diu wîse küniginne/ die | |
gie,/ daz er sich aber nider lie/ und want sich ange und ange./ //Tristan was aber unlange:/ er kam gerüeret balde | |
er sich aber nider lie/ und want sich ange und ange./ //Tristan was aber unlange:/ er kam gerüeret balde her,/ daz | |
dâ nam./ bî dem sô habeter lange/ trahtende cleine und ange:/ in nam der kurzen reise/ grôz angest unde vreise./ iedoch | |
ir dinc/ und hâlen ir hælinc/ vil anclîch und vil ange/ und triben ouch daz lange./ si wâren beide hôchgemuot,/ ir | |
mite twanc ers an sînen lîp/ mit armen nâhe und ange:/ ir ougen unde ir wange/ kuster mit maneger quâle/ dicke | |
umbez hiute maneger tuot:/ geluste unde gelange/ der lîdet vil ange,/ daz ime ze lîdene geschiht./ //Âhî, waz man (ir) noch | |
blintheit geseit,/ sôn blendet dekein blintheit/ als anclîch unde als ange/ sô geluste unde gelange./ swie wirz verswîgende sîn,/ ez ist | |
sô mit verbote benomen wart,/ dô was in ande und ange:/ der gespenstige gelange/ der tet in allerêrste wê,/ wê unde | |
wirs dan ê./ in was dô zuo zein ander/ vil anger und vil ander,/ dan in dâ vor ie würde./ diu | |
die vander/ mit armen zuo zein ander/ gevlohten nâhe und ange,/ ir wange an sînem wange,/ ir munt an sînem munde;/ | |
sin/ diu sint dar zuo ze lange,/ ze anclîch unde zange/ an ein ander vervlizzen,/ dazs iemer suln gewizzen,/ waz under |