Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anschîn stM. (6 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
nemaht ir hêrscefte niemer sîn./ des wart des tages wol anscîn./ $sDie burc die hêrren gewunnen./ si hiezen ze den selben | |
listwurchære/ giezen ain sûl êrîn,/ sô hiute ze Rôme îst anscîn:/ die zwelf hêrren hiez er dar an ergraben,/ mit golde | |
‘zewiu dolestû denne dehain ungemach?/ wâ ist daz an dir anscîn,/ daz dû got wil sîn?/ du nemaht dich mîn niht | |
daz hemede joch daz roklîn./ dô vant er aines marches anscîn,/ daz er wol rekante./ binamen er si nante,/ er viel | |
in do da mit, daz er do daz alrerſt liez anſchin werden, war vmb er in haimlicher gehabt hete den ander | |
haiden tot,/ unt der helt Gebewin/ der lie des tagis anschín,/ daz er gote nicht wolde entrinnen:/ mit sinen snellen iungelingen/ |