Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

iegelich prn_a (926 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis A 166 nacht abe nam,/ Daz uolc al zů houe gíenc./ Eín ieclích consul der beuíenc/ Eínín stůl den er ůrbůrte./ Athisín man
Athis C* 20 die sine:/ Dar nach die vrouwin von der stat;/ Der ieclich hete sich gegat/ Zu deme der ir ebine quam/ Und
Athis C* 57 Und sich bihandin viengin/ Und vur die brute giengin./ Ir ieclich nach ir echte,/ So sie geleistin mechte,/ Hete ir dinc
Athis C* 138 Und die rittere zuozin;/ Daz manigin wart zu pinin./ Ir ieclich nam die sinin/ Und vuorte sie vil scone/ Da der
AvaLJ 215, 5 so scol diu erbarmede von uns gan $s uber einen iegelichen man./ Dise tugende bringet uns der rat, $s unser gehuht
Barth 127, 24 ouz welhen dingen oder wie der mensch geschaffen sî. Ein igelich mensch der ist geschaffen ûz den vier elementis: ûz der
Barth 127, 29 von der erde die trüchen. Diu rôte varwe chumet einem igelîchen dinge von der hitze; diu wîze varwe chumt von der
Barth 128, 1 varwe chumt von der chelten, von der trüchen wirt ein igelich dinch smal oder dunne, von der fiuhte wirt ein igelich
Barth 128, 2 igelich dinch smal oder dunne, von der fiuhte wirt ein igelich dinch dicke. //Swer nû wil wizen, von wiu ein igelich
Barth 128, 3 igelich dinch dicke. //Swer nû wil wizen, von wiu ein igelich siehtuom chom den der mensch habe, der sol daz merchen
BdN 5, 12 hart geslagen vorn an daz haupt. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier hab ain hert hirnschal recht als ain iesleich paum
BdN 8, 6 den selben rauch und krümpt in. Aristotiles spricht, daz ein iegeleich tier, daz vil hârs habe, und ein iegleich mensch unkäuscher
BdN 8, 7 daz ein iegeleich tier, daz vil hârs habe, und ein iegleich mensch unkäuscher sei dann ain anderz und auch ain iegleich
BdN 8, 8 iegleich mensch unkäuscher sei dann ain anderz und auch ain iegleich vogel, der mêr vedern habe denn ain ander. der mensch
BdN 11, 5 wenn daz verwarlôset wirt, sô wirt daz mensch ungehœrnde. Ain iegleich tier, daz ôren hât, daz mag si gewegen hin und
BdN 13, 19 tier, alsô spricht Plinius. ez spricht auch Ambrosius, daz ain iegleich wazzertier, daz zend hab, dick und ze samen gestaint und scharph
BdN 14, 16 dem menschen und an den gaizen. Aristotiles spricht, daz ain iegleich landestier, daz sagler hab als ain hunt, daz izzet flaisch,
BdN 21, 27 durch weiz gemischet, daz bedäut des menschen behenden sin. ain iegleich vogel, der krump klâen hât, der trinket niht wazzers dar
BdN 22, 19 sint nâch Galiêni lêre, und daz bezaichent uns, daz ain iegleich tier, daz vil ünslits hât und vaizten, daz hât vil
BdN 25, 30 herz ist ain anvanch des lebens, und der anvanch ainr iegleichen wegung ist in dem herzen. Plinius spricht, daz daz herz
BdN 28, 18 ez dann allen andern glidern, die kochent ez dann fürbaz, iegleich glid nâch seiner art, unz daz ez im eben wirt.
BdN 29, 18 gewonhait ist ain wechslerin der nâtûr. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz niht gallen hab, lang leb, als der helfant,
BdN 29, 28 den luft von ir sleht, sô klaint si sich. ain iegleich tier hât ain lungen daz auf dem land gêt und
BdN 29, 33 lungen, die haiz pluot habent. dar umb merk, daz ain iegleich tier, daz im sein geleich gepirt mit swanger machen sein
BdN 30, 21 schœn öl von etleicher mervisch lungen. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz der lungen mangelt, müez auch rehter stimm mangeln.
BdN 31, 16 in der weis ze vierlai sinnen und spricht alsô. ain iegleich tier, daz pluot hât und vier füez hât, daz hât
BdN 32, 33 form, der werk lebentigeu werk sint, und dâ von ain iegleich dinch dâ mit geformt förmleich sein leben hât. alsô lêrt
BdN 34, 26 ir fäuhten sich verkêrt in der vedern nâtûr. aber ain iegsleich tier vierfüezig hât ain plâsen. //VON DEN NIERN. /Die niern
BdN 36, 22 si sich auch under sich. Galiênus spricht, daz zuo aim iegleichen geampten glid, daz ain ampt hât, sich estent zwuo slahend
BdN 37, 29 sint aber in den henden und in den füezen. ain iegleich tier, daz pluot hât, daz hât pantâdern. die pantâdern werdent
BdN 56, 1 nâch sint die siben himel der siben planêten. der hât iegleicher neur ainen stern. der êrst haizt ze latein Saturnus, daz
BdN 62, 23 dar umb, daz er ain minnecleichez lieht pringt, daz ain iegleich herz gefräwet, daz in eben an siht. der stern volpringt
BdN 63, 4 niht scheint des morgens. Pei dem morgenstern verstên wir ainen iegleichen hailigen lêrer, der den läuten daz gotswort vorsagt und dar
BdN 63, 25 fünft ist, daz er lustig ist an ze sehen ain iegleich hailiger lêrer von menschleicher vernunft, wann er plüet herzecleichen schôn
BdN 63, 29 sehst ist, daz er vor der sunnen aufgêt, wann ain iegleich hailiger lêrer gêt vor der götleichen sunnen der obristen gerehtikait
BdN 76, 7 und ain sâm, dar auz die häuschrecken wurden, wan ain iegleich tier hât sein aigen materi, dar auz ez wirt, dar
BdN 80, 9 westen fleugt, daz ist von der sunnen underganch. der wind iegleicher hât zwên gesellen oder zwên volger: ainen ze der rehten
BdN 80, 14 und der tenk sudnær. alsô haiz auch die andern nâch iegleichs namen. alsô hab wir über al vierstunt drei wind, daz
BdN 103, 29 von ist ez gar tœrleich, wer über lant raist und iegleich wazzer versuocht. wizz auch, daz die tiefen prunnen sumerzeiten kalt
BdN 114, 25 daz salz der êwigen weishait niht durchgên. Aristotiles spricht: ain iegleich tier mag seineu ôrn gewegen, ân der mensch, und daz
BdN 115, 3 haben unwendeleichen in seiner sêl und in seinem herzen. ain iegleich tier mag seinen undern kinpacken gewegen, ân den cocodrillen, daz
BdN 115, 15 begir und gotes bekantnüss und unser selbes. Aristotiles spricht: ain iegleich tier, daz ainen rauhen zagel hât, daz hât ain klain
BdN 115, 20 aber der kinpack (daz ist diu vræzichait) ist grôz. ain iegleich tier, daz zwai hörner hât, daz hât der obern zend
BdN 115, 28 ezzens überflüzzichait kümt der fäuhten übermæzichait in dem leib. ain iegleich tier, daz vil ünslits hât, daz hât wênig sâmen; alsô
BdN 115, 33 got niht erkennent noch sich selber. Aristotiles spricht, daz ain iegleich tier, daz vil hârs hât, und ain iegleich vogel, der
BdN 115, 34 daz ain iegleich tier, daz vil hârs hât, und ain iegleich vogel, der vil vedern hât, der ist unkäusch und hât
BdN 116, 12 sweins und des hasen milch. er spricht auch, daz ain iegleich vierfüezigz tier begert der unkäusch in dem lenzen allermaist. daz
BdN 116, 15 pœs, wenn si ir narung suochent an wäzrigen steten. ain iegleich tier, daz ainen praiten kurzen zagel hât, leit mêr den
BdN 117, 5 niht haiz pluot hât, daz bedarf der lungel niht. ain iegleich tier, daz vil hârs hât, daz hât zæhen sâmen; alsô
BdN 117, 9 macht schier kint, und allermaist, ob er swarz ist. ain iegleich tier, daz augprâw hât, daz tuot si in dem slâf

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