Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
antlütte stN. (354 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
die fanthailín:/ Do vant ern von den mailín/ Ze qwetzit am antlitze:/ Sam vant ern ane witze/ Da ligínd amme sande/ Daz | |
lîstin wol gezierit/ Vnd uaste gebarbierit/ UvoR d#;vogin vnd vůrz antlitz:/ Nach den aldin sitín spitz,/ Als sie phlâgin bi den | |
d#’s stath/ stach er ín eín hore gewath/ Daz ím daz anlutze/ Belac ín der phutze./ Dem vurstin da von pîse/ Prophilias | |
unde Jacobus./ si sahen da vil michel wunne, $s sin antluze wart liehter danne di sunne,/ sin gewæte wizzer danne der | |
mit liehtem gewate, $s si sahen ouch ein roten./ ir antluze scein scone, $s vil harte si des erchomen./ Der engel | |
der stimme. Von schôner varbe. //Wil dû machen daz dîn antluze schône sî, sô nim lustechen unde siut in starch mit | |
lustechen unde siut in starch mit wazer, sô wirt dîn antlüze schône. //Wil dû dîn antluze aver junchlich machen unde schône, | |
mit wazer, sô wirt dîn antlüze schône. //Wil dû dîn antluze aver junchlich machen unde schône, sô nim eine henne | | |
betalle nüehter fünf tage, sô wirstû gesunt. //Wil dû daz antluze unmâze scône machen, sô nim einer eselinne milch unde twah | |
scône machen, sô nim einer eselinne milch unde twah daz antlüze dâ mit des âbendes unde nim danne lubestechenwurz unde siut | |
in wazer unde rîp den souch ouz unde twach daz antlüz dâ mit des morgens unde sih danne in einen spiegel, | |
in der manne hirnschal. aber ain nât die umbgeit daz antlütz. iedoch ist etswenn ain menschen haupt gesehen, dâ nindert ain | |
si sich dann. diu stimm an dem menschen hât des antlützes weis, wan als ie der mensch sein selbes antlütz hât | |
des antlützes weis, wan als ie der mensch sein selbes antlütz hât und dem andern niht gar geleich ist, alsô hât | |
daz gewist ist an den augen und an dem ganzen antlütz; dar nâch vil an den henden. /Nun schüll wir anheben | |
unschämig. ist aber sein anplick kintleich und ist allez sein antlütz und seineu augen sam si lachen oder lächerleich gestalt, sô | |
stark, der ist ain vrâz und pœs. //VON DES MENSCHEN ANTLÜTZ /Welhes menschen antlütz geleicht aines trunken menschen antlütz, der ist | |
ain vrâz und pœs. //VON DES MENSCHEN ANTLÜTZ /Welhes menschen antlütz geleicht aines trunken menschen antlütz, der ist ain trunkenpolt von | |
DES MENSCHEN ANTLÜTZ /Welhes menschen antlütz geleicht aines trunken menschen antlütz, der ist ain trunkenpolt von nâtûr. aber welhes menschen antlütz | |
antlütz, der ist ain trunkenpolt von nâtûr. aber welhes menschen antlütz geleicht aines zornigen menschen antlütz, der ist von nâtûr zornig, | |
von nâtûr. aber welhes menschen antlütz geleicht aines zornigen menschen antlütz, der ist von nâtûr zornig, und wenn des menschen antlütz | |
antlütz, der ist von nâtûr zornig, und wenn des menschen antlütz geleicht ains schämigen antlütz, der ist von nâtûr schämig. welhes | |
nâtûr zornig, und wenn des menschen antlütz geleicht ains schämigen antlütz, der ist von nâtûr schämig. welhes antlütz vol flaischs ist, | |
geleicht ains schämigen antlütz, der ist von nâtûr schämig. welhes antlütz vol flaischs ist, der ist træg und ain tôr. welhes | |
flaisch habent, der ist ainr groben nâtûr. wer ain behendez antlütz hât, daz ist ain antlütz niht zerplâsen und niht mit | |
groben nâtûr. wer ain behendez antlütz hât, daz ist ain antlütz niht zerplâsen und niht mit grobem flaisch, der hât vil | |
grobem flaisch, der hât vil gedänk. wer gar ain sinwel antlütz hât, der ist ain tôr. wer gar ain grôz antlütz | |
antlütz hât, der ist ain tôr. wer gar ain grôz antlütz hât, der ist træg. wer gar ain klainz antlütz hât, | |
grôz antlütz hât, der ist træg. wer gar ain klainz antlütz hât, der ist pœslistig und ain smaicher. wes antlütz niht | |
klainz antlütz hât, der ist pœslistig und ain smaicher. wes antlütz niht wol geschicket ist noch wol geformet, der mag niht | |
niht guoter siten gehaben, ez sei danne gar selten. wes antlütz lanch ist, der ist schämich, und wer diezend oder zeblæt | |
mittel hât zwischen mager und vaizt und der an dem antlütz niht vil flaischs hât und im die ahseln derhebt sint | |
ain mitel haben und schol ain wênig rôt sein. sein antlütz schol sinbel sein und gar schœn, diu naslöcher aufgereckt, niht | |
praun und hât ainen grôzen pauch und krump vinger. sein antlütz ist gar sinbel und hât vil flaisches auf den wangen. | |
flaischs. sein kinpacken sint grôz und seineu pain lank, sein antlütz ist lank und der hals grôz. //WER UNSCHÄMIK SEI. /Der | |
snel, sein varb ist rôt und hât vil pluots, sein antlütz ist sinbel, sein prust ist klain oder behend und ist | |
ZORNIK SEI. /Der ist ain zornich man, der ain ungeschaffen antlütz hât und ain tunkelrôtez an der varb und dem diu | |
tunkelrôtez an der varb und dem diu haut an dem antlütz trucken oder dürr ist und der an allem seim leib | |
ist und der an allem seim leib mager ist. sein antlütz ist voller runzeln, sein hâr ist swarz und lind. //WER | |
die frawen habent auch kleineu haupt, behend häls und behend antlütz. ir prust ist eng und auch ir schultern sint eng | |
über, wan er volgt der sunnen trægleich. der nun sein antlütz kêrt gegen dem himelwagen und den ruck gegen mittem tag, | |
daz der môn an den stucken dicker ist an seinem antlütz wann an andern enden, und dar umb nimt er dâ | |
sant, und dâ von sprechent etleich lêrer, daz Josep ir antlütz niht entorst angesehen die weil si swanger was, und spricht | |
erstickent si ân wunden. ez kêrt auch der mensch daz antlütz gegen dem slag, dar umb, wenn ez der donr sleht, | |
sô wil ez warten, waz daz sei, und kêrt daz antlütz umb, und in dem kêren stirbt ez. wizz auch, daz | |
scheint, ir aigen pild vor in stên, daz hât daz antlütz gegen in gekêrt, und wenn die läut gênt für sich, | |
werd. des lewen vaizten mit rôsenöl gemischt behüett des menschen antlütz vor flecken und erläuht ez und hailt ez. des lewen | |
sprenget in mit aim weizen ains ais auf des siechen antlütz, daz ist guot für den auzsetzel. wer sein pluot streicht | |
ze reizen und ze vâhen. der vogel hât ain menschleich antlütz und hât kain menschleich tugent an im, wan er ist | |
er von geschiht kümt zuo ainem wazzer und siht sein antlütz dar inne, sô traurt er niht ain clain umb den | |
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