Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
jâ adv_prt (999 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
fragt yn ob alle die lute mit im da weren. ‘Ja sie, herre’, sprach Persides. ‘Sol ich mich icht vor yn | |
gein im geritten und fragt ob er fůr riten wolt. ‘Ja ich’, sprach myn herre Gawan. Da sprach der ritter, er | |
thun’, sprach myn herre Gawan, ‘so wil ichs gern thun.’ @@s@‘Ja ir’, sprach der ritter, und myn herre Gawan sichert im | |
wenig vor vesperzitt.’ ‘Wißent ir wie er hieß?’ sprach Hestor. ‘Ja ich’, sprach der knappe, ‘er hieß myn herre Gawan.’ Da | |
gesaczt were. Der knap fragt es yn, und Hestor sprach: ‘Ja gern.’ Da saß myn herre Gawan off des ritters roß | |
uber riten als ich uch enbot?’ sprach myn herre Gawan. ‘Ja ich’, sprach Hestor. Da reit myn herre Gawan ober und | |
er Galahot und Lancelot $t ob sie dar icht wolten. ‘Ja wir’, sprach Galahot, ‘wir wollen also dar komen das uns | |
Galahot, ‘hant ir kein mere gehort von dem konig Artus?’ ‘Ja ich, herre, ich weiß mere von im’, sprach sie. ‘Ir | |
gesellen fragten yn ob er funden hett das er suchte. ‘Ja ich’, sprach er, ‘ich han funden alles das ich sucht, | |
hie sint!’ ‘Vil lieber frunt’, sprach sie, ‘bekent ir mich?’ ‘Ja ich, frau’, sprach er, ‘baß dann michselber.’ ‘Wißent ir icht’, | |
frunt’, sprach die frauwe von Maloaut, ‘bekent ir mich icht?’ ‘Ja ich, frau’, sprach er, ‘ich erkennen uch wol, ir hant | |
ieczunt vil volckes verlorn.’ ‘Ist das ware?’ sprach die konigin. ‘Ja @@s@es, frau’, sprach er, ‘min herre Ywan hett zwey hundert | |
im qwemen, so wolten sie im den thorn off geben. ‘Ja ich’, sprach der konig und schwur yn also das sie | |
diße burg gewunnen hatt.’ ‘Ay, ist das war?’ sprach sie. ‘Ja es werlich’, sprach er. ‘Hant ir die frauwen icht gefangen | |
gebruchen mag.’ ‘Wißent ir wo ir búcher sint?’ sprach Key. ‘Ja ich’, sprach sie, ‘geet dann mit mir!’ und ging dieff | |
da koment gegangen, wolt ir loben das ich sprechen sol?’ ‘Ja wir, herre’, sprachen sie, ‘wir loben gern was ir sprechent.’ | |
hengst’, sprach er, ‘wolt ir wiedder myn herren Gawan vehten?’ ‘Ja ich’, sprach Bertelack. ‘Geuneret si er der wiedder uch vihtet, | |
sinen rat thun wolt, er macht sie konigin von Tamilierde. ‘Ja ich truwen’, sprach sie, ‘gern!’ Da nam er sie und | |
yn gevallen ist, ist er als ir mir gesaget hant.’ ‘Ja er werlich’, sprach Galahut, ‘er hat vil me tugent dann | |
wol.’ ‘Hant ir von mir kein prophecie gesehen?’ sprach Galahut. ‘Ja ich’, sprach meister Helias, ‘vil offenbare. Da stet geschriben das | |
heiligthum in der capellen were dann unsers herren lichnam. $t ‘Ja es’, sprach Galahut, ‘hie ist unsers herren crucis in eim | |
furware $t das uch uwer traume zu gůte weren bescheiden.’ ‘Ja sie nemelich’, sprach Galahut, ‘ich wolt uch nöt unware daran | |
hierzu gut und wise ist und des wir alle eren.’ ‘Ja wir gern’, sprachen sie allsampt. ‘Nun heiß myn herren herzu | |
als @@s@starck als er ist.’ ‘Sitt ir, sůn?’ sprach Bandemagus. ‘Ja ich, vatter’, sprach er. ‘Wolt ir dann mit im justieren, | |
dann mit im justieren, sit irs so großen nit acht?’ ‘Ja ich werlich’, sprach Meleagant. ‘Nu gewende ichs nymer’, sprach Bandemagus, | |
fro’, sprach Meleagant, $t ‘so ich were ob das geschee.’ ‘Ja es wol’, sprach der vatter, ‘nu schwiget alstille!’ //Galahut und | |
ir mich hant!’ ‘Hat er ein wunde, herre?’ sprach sie. ‘Ja er, ein vil groß’, sprach er. ‘Nu sol sie im | |
Artus gewinnet, so das er allen uwern willen thun muß.’ ‘Ja ich gern’, sprach sie. ‘Ir solt noch senden zum konig | |
knappen da hien senden, duncket es uch gut’, sprach er. ‘Ja es’, sprach sie, ‘thut selb wie ir wolt!’ ‘Nu höret’, | |
gefangen wolt syn, ob er icht gedecht uß zu komen. ‘Ja ich, ob got wil’, sprach er, ‘wust ich furwar das | |
‘Wie lieber frunt, ist es uwer ernst?’ sprach der konig. ‘Ja herre’, sprach er. ‘Das wer groß affenheit’, sprach der konig, | |
off zwen die besten prufen die an dem rade waren, ja uff dri’, sprach er, ‘ee dann ich ongefochten blieb.’ ‘Herre | |
Britanie’, sprach er, ‘und bin Artus genant, der arme sunder.’ ‘Ja’, sprach der einsiedel, ‘bistu Artus, wie getarstu dann unselige unsers | |
zum einsiedel und fraget yn ob er dar faren wolt. ‘Ja ir, herre’, sprach er, ‘ir solt aber uwer erczbischoff und | |
rat geben zur sele, ob sie synen rat thun wolt. ‘Ja ich’, sprach sie, ‘ußermaßen gern.’ ‘So rade ich uch’, sprach | |
ist es uch lieb, ich valle im darumb zu fůßen.’ ‘Ja ich, frau’, sprach er, ‘ee dann ers nit endete, ee | |
er sich und fragt sie ob der ritter darinn lege. ‘Ja herre’, sprach sie. ‘Warumb solt man des ruwen oder schand | |
irs versuchen als es recht ist, das mögent ir thun.’ ‘Ja ich, jungfrau’, sprach er, ‘ich wils versuchen, das enwirt mir | |
‘ich wust gern ob ir des konig Artus ritter werent.’ ‘Ja ich’, sprach Lancelot. ‘Hort ir ie von eim ritter sprechen, | |
nit von der burg, ob er ein teil sehen wolt. ‘Ja ich gern, jungfrauw’, sprach er. Da leite sie yn mit | |
stat als duß. Nu seht ob irs understan $t geturret!’ ‘Ja ich, ob gott wil, jungfrauw’, sprach er. Da warff er | |
fraget er den wirt ob er den weg darwert wúst. ‘Ja ich’, sprach der wiert, ‘da hien ist beide, licht weg | |
die darinn qwemen. Sollen diße @@s@ritter auch darinn?’ sprach er. ‘Ja sie’, sprach sie, ‘wies joch mit dem wiedderkere $t kůme. | |
‘Wie’, sprach der knecht, ‘ist die finsterniß von Ascalon hinweg?’ ‘Ja sie’, sprach sie, ‘danck muß der ritter haben!’ Da besah | |
mit erzurnen. Wolt ir aber ußkomen, ich wil uch scheczen.’ ‘Ja frau gern’, sprach Lancelot, ‘sagent mir was ich uch geben | |
myn gefengniß herwiedder komen, wann myn herre Gawan uß keme?’ ‘Ja ich’, sprach er. ‘Das wil ich versuchen’, sprach sie, ‘ob | |
eintwedder dot oder lebende.’ ‘Ridet iemant mit uch?’ sprach sie. ‘Ja es, frauw’, sprach er, ‘Lyonel, der alhie bi uch stat.’ | |
$t sprach Didonel, ‘sol er myn frauwen mit im furen?’ ‘Ja er’, sprach der konig, ‘ich verlúre myn ere, wurd sie | |
wiedder einen ritter vehten.’ ‘Ist das war, frauw?’ sprach Lancelot. ‘Ja iß, herre’, sprach sie. Da gedacht er das er sehen | |
geczwergk, ‘ich wil dich sie thun sehen vor morn primzitt!’ ‘Ja ich gern’, sprach Lancelot. ‘Nu sicz herre uff dißen karch | |
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