Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

jaspis M. (28 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 437, 31 iedoch acht man in pezzer wan den saphir oder den jaspen. /Den stain hân ich geleicht unserr frawen weishait, dâ mit
BdN 448, 31 im, sô laidigent die mukken den selben menschen. //VON DEM JASPEN. /Jaspis ist ain grüen stain und ist der zwelf stain
BdN 448, 32 sô laidigent die mukken den selben menschen. //VON DEM JASPEN. /Jaspis ist ain grüen stain und ist der zwelf stain ainer,
BdN 449, 13 niht durchläuhtich und der ist niht sô edel. der grüen jasp, der daz leipleich gesiht kreftigt, bedäutt den gelauben, der daz
BdN 469, 34 SICH TETHELS PÜECHL AN. /Wenn man ainen stain vindet, der jaspis haizt, und ainen menschen dar an, der ainen schilt hât
BdN 470, 13 tragær niht gesehen mag. – Ain kreuz auf ainem grüenen jaspen hât die kraft, daz sein tragær niht getaucht wirt in
Herb 9231 Der die steine erkente,/ Ez en=were, ob man sie ne1nte:/ Iaspis, rubinus, saphirus,/ Ametistes, crisolitus,/ Smaradus vn2de topazius,/ Berillus, calzedonius,/ Sardonix,
Herb 9254 den ende1n stunden,/ Gedret vn2de gwunde1n./ Der eine was ein iaspis,/ Gehouwe1n dar an ein aspis/ Vnd ander tiere besunder/ Vil
HimmlJer 132 herist,/ die nenne wir iu aller eriste./ der aine heizet Jaspis/ unde lit zaller unterist/ an der gruntfeste/ unte habet uf
HimmlJer 155 so lige wir zunteriste/ an der gruntfeste/ unte bezeichenen den Jaspin./ er fluhet sam man in brenne;/ grune bir wir denne./
HvNstAp 8231 ich es nit geraitten mag./ Manig edel stain da lag,/ Jaspis, safyr und rubein,/ Capasius, alabadin./ Er sach dort ain enge
HvNstAp 12976 stet,/ Da der prunne auff get,/ Ain ziborne von golde:/ Jaspis und crisolde/ Sind dar ein geschmeltzet uberal./ Es klinget schon
HvNstAp 18157 coral,/ Crisopassus und cristall,/ Dyacodus, dronisya,/ Entices, eleotropia,/ Epistrates, galactide,/ Jaspis und jerachide,/ Paterus und obtallus,/ Prasius und saffyrus,/ Soday und
MarlbRh 115, 5 da wir diner heimlicheit můsten gewagen./ ////De dridde stein is Jaspis genant,/ de sunderlich z#;eirt din gewant./ dis stein is gr#;eune
Mechth 4: 3, 23 ir gespile. Ire f#;eusse sint gezieret mit einem steine heisset jaspis; der stein hat so grosse kraft, das er vertribet die
Mügeln 132,1 ein krone,/ uß der lücht aller tugende stein./ Grüne der jaspis ist, / das blut er stellt und gibet ^+rist /
Mügeln 132,9 leides scham/ du hast verstellt und ußgerüt./ des stunt der jaspis vorn in der kron, grüne,/ und gab dich gein des
NibB 1783,3 liehtez wâfen, $s ûz des knopfe schein/ ein vil liehter jaspes, $s grüener danne ein gras./ wol erkandez Kriemhilt, $s daz
Parz 566,21 stollen ûf geklobn./ den estrîch muoz ich iu lobn:/ von jaspis, von crisolte,/ von sardîn, als er wolte,/ Clinschor, der des
Parz 791,13 unt djonisîâ,/ achâtes unt celidôn,/ sardonîs unt calcofôn,/ cornîol unt jaspîs,/ echîtes unt îrîs,/ gagâtes unt ligûrîus,/ abestô unt cegôlitus,/ galactîdâ
Parz 816,21 gienc der heiden în./ der toufnapf was ein rubbîn,/ von jaspes ein grêde sinwel,/ dar ûf er stuont: Titurel/ het in
Rol 1553 die uile edelen/ luchten sam die sterren wider abent:/ der iaspis unde der iachant,/ smaragde die grůnen,/ topazien die sconen,/ onichilus
Rol 4933 die goltmal:/ da uielen genuge./ si smideten ungefuge:/ si slugen iaspis unt smaragede/ alle uon ain ander./ da wart michel not unde
SAlex 7056 der sibende sprah: ‘ih bin gewis,/ iz sî ein rehter jaspis.’/ der ahte sprah: ‘er is sô schîr,/ iz ist ein
UvZLanz 4124 und von edelen kôrallen./ dâ wâren striche an gemaht/ von jaspidê maneger slaht./ dâ was grôʒ rîcheit schîn./ die siule wâren
Volmar 259 daz siht er in dem troume wol./ //Der zwelfte ist jaspis genant./ den vindet man in mangem lant/ und sint von
Volmar 827 wîle er ez wil bî im tragen./ //Swelch man den jaspis hât/ dâ ein hase an ergraben stât,/ der den treit
Volmar 885 behagen,/ die wîle er den stein wil tragen./ //Swer einen jaspis hat/ dar an ein hirz ergraben stât/ oder jagende hunde,/
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