Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
jënsît adv_prp (19 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.
| lüft, dô was niht unpilleich, daz er vergifte den luft enseit des gepergs mêr dann über vil hundert langer meil und | |
| und verst irres in der werlt?’ /Ez sint auch läut enseit des wazzers Gangen, die haizent bragmanni, die sint wunderleichen schôn | |
| ir hêrschefte phlegen./ sît daz mîn bruoder tôt gelegen/ nu jensît meres leider ist,/ sô diuhte mich des, wizze Crist,/ von | |
| mit golde widerwegen sâ,/ der veile in funden hæte dâ./ Jensît dem mer was er geweben./ er schein mit lîsten und | |
| sere dencken und lang. Innewendig des kam ein gewapent ritter jensitt off das waßer ryten. Da er gegen dem konig kam, | |
| brucken. Sie ritten ein wenig furter und funden einen fůrt; jhensitt des fůrtes stunt ein großes perfrit, $t und darunder was | |
| ließ logiern. ‘Er wil auch’, sprach er, ‘das myn pavilune jhensit off dem waßer sy und das sin andersit, recht gegen | |
| urlob geben zu vergatern, wolten sie mir sichern das sie jhensit der kleinen brucken nit enkemen, ich engebes yn dann urlob, | |
| kömet; und mögen wir auch die cleynen brucken gewinnen die jensit des steinweges ist, so erwern wir uns wol, und wern | |
| hett es dem ritter angewůnnen den er darab gestochen hett jhensitt der kleinen brucken. ‘Herre geczwerg’, sprach Hestor, ‘slagent ir mir | |
| sie luden und ir straß furen. Sie nam die jungfrau jhensitt und hieß sie bald hinweg riten zu ir frauwen. ‘Ir | |
| in got intslîf./ Daz andre teil des heris/ unz hin gensît meris/ vurbaz dô dî reise nam,/ dâ ouch schîre zu | |
| sach,/ der wânde er wære des selben hers./ disehalp noch jensît mers/ gefuor nie stolzer rîterschaft:/ si heten hôhes muotes kraft./ | |
| gewaltes herschaft/ vil nah al dú erde/ in dienstlichim werde/ jênsit mers do zinstin sich./ __ Ein andir lantmarche unde strich/ | |
| Und mit vil grosser úberkraft/ Ain sit an die brugge hin./ Jensit sazte sich gen in/ Der wise Wilhelm ze wer/ Mit | |
| aller der messen die in aller der welte gelesen werdent ensit mers und hie disent mers. Und do ein inwendig mensche | |
| gelîch noch sus noch sô./ vil sinneclîche sprach er dô:/ ’jensît Britanje lît ein lant,/ deist Parmenîe genant:/ dâ ist mîn | |
| ’nu wâ lît Curnewâle hin?’/ ’ez stôzet’ sprâchen jene zehant/ ’jensît Britanje an daz lant.’/ ’â!’ dâhter ’hêrre trehtîn,/ diz mac | |
| gemein, ein jude und ein kristen in der Judengazzen, zwen iensit Marktes und zwen dissit, die den winmezzern ir gelt besehen |