Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arm Adj. (1055 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
w#;eolte.» «Herre, eb der geistlich man sinú gůten werk der armen sele gebe, wie s#;eolte ir denne geschehen?» Alzehant lies mich | |
zwúschent dem troste des heligen geistes und der pine des armen fleisches so scheidet ir sele von irm libe ane alle | |
naht, so versůche ich mit wisheit mine maht, eb ich arme út betten mag vúr dise ungetrúwen cristanheit, die minem liebe | |
diner gerehtekeit also veste vúr des himmelriches túr, das die armen súnder hie in niht m#;eogent kommen, ich klagen es Jhesu, | |
hunt und niemans menschen vrúnt, in ellende unbekant, $t mit armen lúten in vr#;eomdú lant. Nu wil ich ane gehorsami nit | |
in manigen súnden stat. Ich nim urlop zů allen den armen selen, die nu in dem vegefúr sint; blibe ich langer | |
mit aller miltekeit únsers herzen ze gebende únser gůt den armen, ze dienste únsern lip den kranken, also vile gelichen wir | |
rate. In das kapittel kam únser herre Jhesus_Christus glich eim armen bilgerin. Do wart des menschen geist so erlúhtet, das er | |
nu s#;eon wir únsern lon enpfan. |
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sele als ein wachs |
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die jungeste spise mines lichammen und das ewige brot miner armen sele. Ich bitte dich mer, vil lieber herre, das du | |
bitte dich mer, vil lieber herre, das du denne miner armen sele mit dir selben wellest tr#;eosten und mich denne von | |
dich, vil lieber herre Jhesu_Christe, |
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si die grossen ere mohte ansehen, die von gotte den armen selen was geschehen. $t Do vant si uf sinen v#;eossen | |
bekorunge heimeliche verswigen und #.[uswendig helig vr#;eolich gelesse bewisen#.]. Owe arme! Swie lange wir in zorne stúrmen, haben wir iht gůtes | |
stan, die waren also ahtber alse irdenische vúrsten vor andern armen lúten. Do sprach si: «Wie wil ich mich nu verbergen?» | |
múglich were, als din gebenedigte můter Maria, dennoch gen#;eugete mir armen nit, das ich dich nút m#;eohte volleloben mit dinem einebornen | |
rehtekeit buwen durch die súnde.» «Lieber herre, was s#;eollen wir armen nu tůn?» Do sprach únser herre: «Ir s#;eollent úch diem#;eutegen | |
an mir erfúllet hat und noch tůt. Ich sach einen armen man stan uf der erden, der was gekleidet mit armen | |
armen man stan uf der erden, der was gekleidet mit armen lininen tůchen als ein arbeitende man. Ein borjen hat er | |
trag.» Do sprach der mensche: «Herre, ja bin ich als arm, das ich nút habe.» Do sprach únser herre: «Also lerte | |
ze nihte als eb sú nie wurde. Das han ich arme dike bevunden. Dis selbe sol man tůn zehant, swenne die | |
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allen minen werken geheliget werde mit inen als es mir armen múgelich si, Maria, liebú keyserinne. |
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gerent, das vindent ir tusentvalt in úweren bůchen. Wenne ich arme dar zů gan und můs enpfahen den lichamen únsers herren, | |
danken des gotte, das ich ie wart gesehen, das mir armen das mag geschehen, das ich gottes lichamen můs enpfahen. Nu | |
nit vinden. |
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zů gotte vlehen sol in der bekorunge Herre Jhesu_Christe, ich armer mensche vlehe dir und gere diner helfe, wan mine viende | |
sprach: «Der wunnenkliche morgenrot mit maniger varwe, das sint die armen, die nu lident manigerleie not. Da sol in die ewige | |
enbern, das si denne irvolle mine lange gere und min arme sele vor allen vienden were. De profundis clamo. Ich bitte | |
wirt si vor gůten lúten geeret. Das man die helfelosen armen mit vlisse gerne leret, des wirt das closter geheliget und | |
wort, die von der menscheit únsers herren sint gescriben. Du allerarmester mensche, bekantestu werlich die ewigen gotheit, so were das unmugelich, | |
so giessen wir es aber us uf die not der armen selen, die in dem vegefúr qwelent, das in got dur | |
als wissú wolle was sin har. Si waren gekleidet als arme manne, die mit dem stabe umb ir brot gant. Do | |
#.[sol wesen#.]; ich enscheide aller ein cleine wile von diseme armen leben, also das ich da niemer inne blibe. Nu můs | |
ere in der himmelschen h#;eohin vor gotte stan, als ich arme es mohte enpfan. Im waren angetan núwú minnevúrige cleider, dú | |
gottes sun geboren wart, do wart das kint gesehen in armen t#;euchern bewunden und mit sn#;euren gebunden. Das kint lag alleine | |
wil |
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$p/ //$p tes wirt er verdamnot./ tes rehten bedarf ter armo man:/ tes mag er leidor niewit han,/ er ne chouf | |
ne mugen ir drin gen;/ daz ander gebent ir dien armen:/ ir muozint iemer dervor sten./ //Gesah in got taz er | |
ir an einem manne nie/ sô jâmerlîcher schade geschach./ /Mir armen wîbe was ze wol,/ swenne ich gedâhte an in,/ wie | |
unwendelich, wie alles ding sich enden sal:/ der rich, der arm, der ho, der fallen muß zutal,/ der leben kurz, der | |
von der vernunst in dines spiegels runden:/ der tumm, der arm, gebunden,/ der fri, der ho, der sinnes rich./ Sint in | |
lere/ die armen oft vor richen sen./ Des sme nicht armer rat, / den acker prüfe bi der sat. / nicht | |
zarte/ uf swacher künste seite./ seim der tugende stete fint/ arme diet in edels herzen lagen./ In Egipten land/ fint man kleine | |
liebi^. biſceidi vur uri ſeili^. edir wollin ſu iz urin armin vrundin biſceidi, daz mugin ſu tu^. Iz in=mac abir diwedir | |
die liute wâren holt./ Vil lützel man der varnder $s armen dâ vant./ ross unde kleider $s daz stoub in von | |
marke gerte, $s dem wart sô vil gegeben,/ daz die armen alle $s muosen vrœlîche leben./ Wol bî hundert pfunden $s | |
Prünhilde krefte $s den wæn$’ wir hân verlorn./ owê mir armen mägede, $s daz ich zer werlt ie wart geborn.«/ Dô | |
bî den vînden $s doch guoter vriunde genuoc./ Kriemhilt diu arme $s zen kameræren sprach:/ »si suln durch mîne liebe $s | |
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