Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arm Adj. (1055 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
de meiste, n#;eiman mere –/ w#;ei lange sal ich bliven/ arm vür allen wiven/ in disem ellende?/ //Mins herzen vröud, du | |
wider sin krüzigere,/ dat deit it wale schinen./ ////Unselge jüden,/ arm an allen d#;iuden,/ ware důt ir #;iuren sin?/ ane recht | |
süstere,/ beide Marien,/ sit min helpere,/ helpet mir schrien,/ der armer Marien,/ unsen minnere!/ //S#;eit min mertelere/ in sinen wunden!/ s#;eit, | |
wir ungescheiden,/ din g#;eude werde alsus schin!/ ////Wat sprechen ich allerarmste wif?/ min l#;eive he is verscheiden!/ wat sal mir vürwert | |
min l#;eive he is verscheiden!/ wat sal mir vürwert dit arme lif,/ wes mach ich vürwert beiden?/ ////Brich min herz! wes | |
selen schadet!/ ////Nu důt doch alle ein gevůch/ mir vil armem wive,/ geft mir den lichem, den ich gedrůch!/ ich drůch | |
he n#;eiman gliche;/ de gewalt hat aller richeide,/ he is arm beliven al an gekleide./ als arm is sine hinevart,/ als | |
aller richeide,/ he is arm beliven al an gekleide./ als arm is sine hinevart,/ als he van mir geboren wart./ ////#;iUr | |
würden schone/ ind gewünnen $’s riches krone./ he wart darümb arm, dat wir riche/ würden ind bliven eweliche./ ////He wart geschant, | |
laven./ //Vrow vol vröuden ind mildicheide,/ diner vröuden üvervlüʒʒicheide/ mim armem herzen deil #;eitswat,/ wand in der warheit wiʒʒes dat:/ ich | |
gedichte sulen lesen,/ dat ir min vrowe bit vür mich armen,/ dat si sich üver mich wil erbarmen./ valt der s#;euʒen | |
(vrow, dat armůt ded dir d#;ei not),/ an weres du arm silvers ind goldes,/ dat offer ze gelden, als du soldes | |
vil n#;eitlich in sin armen/ den kleinen Jhesum ind den armen./ //N#;eit he sin vröud verbergen kunde,/ wan he r#;eif alsus | |
wan ich selve, miner selen leven?/ //Andre l#;iude herbergent d#;ei armen,/ ich l#;eiʒ dich in mim lif entwarmen,/ n#;iun mande dich | |
du mich erkoren. –/ //Andre l#;iud si gevent gewant/ dinen armen; wan mine hant,/ her, dich selven ümbewant./ dů ich dich | |
roc gaf dir min lif,/ din licham gaf dir ich arm wif,/ ja du nems in self van mir,/ an widerred | |
ich in dir. –/ //Andre gevent eʒʒen ind dranc/ den armen, ind du gifs in danc./ wan ich mach dat licht | |
mich na dir!/ warümb dit si, erscheine mir,/ gerůch min arme herze leren,/ w#;ei ich d#;ei warheit müg beweren,/ luterlich dů | |
gevaren/ üver der d#;einender engel scharen./ ////Noch d#;eins du der armer kristenheide,/ d#;ei du beschirms in dim geleide,/ den du gedings | |
baʒ wan al dat himelsch gesinde./ s#;euʒ, du d#;eins uns armen so wale,/ de d#;einst is üver alle zale./ //Enlaʒ dich | |
buren diner barmherzcheit vl#;eiʒen,/ gerůch in al zit up uns armen g#;eiʒen!/ //Wis din bürste ind din lif/ dem l#;eiven vür | |
herzen vaʒ,/ dat uns alle gracie daruʒ vl#;eiʒe,/ der uns arme herz gen#;eiʒe./ //D#;ei dügd der ambt daran besteit,/ dat got | |
not./ in dir wart dötlich de undötliche,/ in dir wart arm de overst riche./ de overst küninc van himelriche/ he lach | |
noch ein zeichen, dat dir wale v#;euget,/ dat uns, din armen, wal gen#;euget!/ gůd godes můder, gemach uns gůt!/ unser sünden | |
ser diner eren schin./ ////Schöne m#;euder vol senftm#;eudcheide,/ üver uns armen din g#;eude breide,/ hilp uns, dat wir senftm#;eudich werden,/ dat | |
wist ich, w#;ei ich dich sold nennen,/ dat du mich armen wolds bekennen!/ möcht ich wiʒʒen, bit wilchen dingen/ ich din | |
din werdicheit./ nu gerůche uns ouch g#;eutlich bescheiden,/ wes wir arme sünder sulen beiden;/ wand wir an uns n#;eit trosts enhaven!/ | |
wisers $’n wart gehort./ //Du has d#;ei vortsamen ind d#;ei armen beide/ getrost bit gods barmherzicheide,/ du has al, d#;ei glöuvich | |
herze halden sülen,/ of si der sunderlicher gracien v#;eulen./ //D#;ei armen kument zů hoffenungen,/ d#;ei stolzen, d#;ei richen werden gedwungen./ //Din | |
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gaste,/ dat ich in machd miner selen wirt./ ei w#;ei arm is he, de sin enbirt!/ //Ich machd in wirt, ich | |
engef im beide sel ind lif./ der gaven begund ich arme wif./ //Ind wat ded ich groʒs damide/ (an ded ich | |
der nacht, wan in dem dage./ //D#;ei nacht s#;ein wir arme sündere/ din barmherzicheit. si schinet mere/ an uns dan an | |
sint bi god, ind he is in bi,/ wan wir armen, den der sünden nacht/ des herzen ougen so hat erlacht,/ | |
////Ei s#;euʒ, nu hilp mir din arbeit enden,/ gerůch mir armen din st#;iure senden,/ breng mir selve dine st#;iure!/ schön üver | |
keiserinne,/ dů uns up din m#;euderliche sinne/ ind üver uns armen erbarme dich,/ můder ind maget süverlich!/ //S#;euʒ Maria vol aller | |
wan an dir, d#;ei so barmherzich bis,/ dat du uns armen ouch horen wolt?/ du bis uns armen sündern holt/ ind | |
dat du uns armen ouch horen wolt?/ du bis uns armen sündern holt/ ind hilps uns, dat wir widerkeren/ zů dinem | |
niet./ daz is der ewige lif,/ daz is, daz ig armez wif/ bit diner helfen suochen:/ daz la mig, herre, vinden!/ | |
sie mig willet fore stan!/ //Maria, godes druden,/ Maria, trost der armen,/ Maria, stella maris,/ zuofluht des sundæris,/ porce des himeles,/ burne | |
lieven vuozen;/ la du dich irbarmen/ die not, die wir armen/ in dirre dale helden/ manege wis verdulden./ //@Stella maris bistu | |
al unse not du is dir kunt,/ da mide wir armen $p/ alle begriffen sin./ nu hilf uns, $p megedin./ //Ich | |
zirstorte,/ diu got ubirhorte./ //Hilf mir, frouwe here,/ trost uns armin dur die ere,/ daz din got vor allen wibin zi | |
manige adern, der dringet usser dem vliessenden gotte in die armen, dúrren sele ze allen ziten mit núwer bekantnússe und an | |
hovereise der sele, an der sich got wiset Swenne die arme sele kumet ze hove, so ist si wise und wol | |
alzemale. Von |
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von der drivaltekeit und von Sante Marien |
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gotlichen throne dur die nún k#;eore. Da blibet nieman so arm noch so rich, er treffe in minneklich. Die strale der | |
einer wissen simelen, er keme vil gerne. |
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