Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

arm Adj. (1055 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 27, 12a de meiste, n#;eiman mere –/ w#;ei lange sal ich bliven/ arm vür allen wiven/ in disem ellende?/ //Mins herzen vröud, du
MarlbRh 28, 8 wider sin krüzigere,/ dat deit it wale schinen./ ////Unselge jüden,/ arm an allen d#;iuden,/ ware důt ir #;iuren sin?/ ane recht
MarlbRh 29, 35 süstere,/ beide Marien,/ sit min helpere,/ helpet mir schrien,/ der armer Marien,/ unsen minnere!/ //S#;eit min mertelere/ in sinen wunden!/ s#;eit,
MarlbRh 32, 1 wir ungescheiden,/ din g#;eude werde alsus schin!/ ////Wat sprechen ich allerarmste wif?/ min l#;eive he is verscheiden!/ wat sal mir vürwert
MarlbRh 32, 3 min l#;eive he is verscheiden!/ wat sal mir vürwert dit arme lif,/ wes mach ich vürwert beiden?/ ////Brich min herz! wes
MarlbRh 32, 38 selen schadet!/ ////Nu důt doch alle ein gevůch/ mir vil armem wive,/ geft mir den lichem, den ich gedrůch!/ ich drůch
MarlbRh 34, 23 he n#;eiman gliche;/ de gewalt hat aller richeide,/ he is arm beliven al an gekleide./ als arm is sine hinevart,/ als
MarlbRh 34, 24 aller richeide,/ he is arm beliven al an gekleide./ als arm is sine hinevart,/ als he van mir geboren wart./ ////#;iUr
MarlbRh 34, 32 würden schone/ ind gewünnen $’s riches krone./ he wart darümb arm, dat wir riche/ würden ind bliven eweliche./ ////He wart geschant,
MarlbRh 41, 3 laven./ //Vrow vol vröuden ind mildicheide,/ diner vröuden üvervlüʒʒicheide/ mim armem herzen deil #;eitswat,/ wand in der warheit wiʒʒes dat:/ ich
MarlbRh 41, 13 gedichte sulen lesen,/ dat ir min vrowe bit vür mich armen,/ dat si sich üver mich wil erbarmen./ valt der s#;euʒen
MarlbRh 42, 7 (vrow, dat armůt ded dir d#;ei not),/ an weres du arm silvers ind goldes,/ dat offer ze gelden, als du soldes
MarlbRh 42, 36 vil n#;eitlich in sin armen/ den kleinen Jhesum ind den armen./ //N#;eit he sin vröud verbergen kunde,/ wan he r#;eif alsus
MarlbRh 49, 7 wan ich selve, miner selen leven?/ //Andre l#;iude herbergent d#;ei armen,/ ich l#;eiʒ dich in mim lif entwarmen,/ n#;iun mande dich
MarlbRh 49, 20 du mich erkoren. –/ //Andre l#;iud si gevent gewant/ dinen armen; wan mine hant,/ her, dich selven ümbewant./ dů ich dich
MarlbRh 49, 24 roc gaf dir min lif,/ din licham gaf dir ich arm wif,/ ja du nems in self van mir,/ an widerred
MarlbRh 49, 28 ich in dir. –/ //Andre gevent eʒʒen ind dranc/ den armen, ind du gifs in danc./ wan ich mach dat licht
MarlbRh 51, 35 mich na dir!/ warümb dit si, erscheine mir,/ gerůch min arme herze leren,/ w#;ei ich d#;ei warheit müg beweren,/ luterlich dů
MarlbRh 53, 9 gevaren/ üver der d#;einender engel scharen./ ////Noch d#;eins du der armer kristenheide,/ d#;ei du beschirms in dim geleide,/ den du gedings
MarlbRh 53, 13 baʒ wan al dat himelsch gesinde./ s#;euʒ, du d#;eins uns armen so wale,/ de d#;einst is üver alle zale./ //Enlaʒ dich
MarlbRh 53, 18 buren diner barmherzcheit vl#;eiʒen,/ gerůch in al zit up uns armen g#;eiʒen!/ //Wis din bürste ind din lif/ dem l#;eiven vür
MarlbRh 54, 24 herzen vaʒ,/ dat uns alle gracie daruʒ vl#;eiʒe,/ der uns arme herz gen#;eiʒe./ //D#;ei dügd der ambt daran besteit,/ dat got
MarlbRh 55, 24 not./ in dir wart dötlich de undötliche,/ in dir wart arm de overst riche./ de overst küninc van himelriche/ he lach
MarlbRh 56, 4 noch ein zeichen, dat dir wale v#;euget,/ dat uns, din armen, wal gen#;euget!/ gůd godes můder, gemach uns gůt!/ unser sünden
MarlbRh 69, 36 ser diner eren schin./ ////Schöne m#;euder vol senftm#;eudcheide,/ üver uns armen din g#;eude breide,/ hilp uns, dat wir senftm#;eudich werden,/ dat
MarlbRh 72, 30 wist ich, w#;ei ich dich sold nennen,/ dat du mich armen wolds bekennen!/ möcht ich wiʒʒen, bit wilchen dingen/ ich din
MarlbRh 75, 30 din werdicheit./ nu gerůche uns ouch g#;eutlich bescheiden,/ wes wir arme sünder sulen beiden;/ wand wir an uns n#;eit trosts enhaven!/
MarlbRh 77, 26 wisers $’n wart gehort./ //Du has d#;ei vortsamen ind d#;ei armen beide/ getrost bit gods barmherzicheide,/ du has al, d#;ei glöuvich
MarlbRh 78, 5 herze halden sülen,/ of si der sunderlicher gracien v#;eulen./ //D#;ei armen kument zů hoffenungen,/ d#;ei stolzen, d#;ei richen werden gedwungen./ //Din
MarlbRh 79, 1 verzien,/ ich $’n mach an dich n#;eit gedien./ din armen knecht gebenedie,/ edel m#;euder, maget vrie!/ ////De dach wist ouch
MarlbRh 103, 14 gaste,/ dat ich in machd miner selen wirt./ ei w#;ei arm is he, de sin enbirt!/ //Ich machd in wirt, ich
MarlbRh 103, 24 engef im beide sel ind lif./ der gaven begund ich arme wif./ //Ind wat ded ich groʒs damide/ (an ded ich
MarlbRh 117, 15 der nacht, wan in dem dage./ //D#;ei nacht s#;ein wir arme sündere/ din barmherzicheit. si schinet mere/ an uns dan an
MarlbRh 117, 21 sint bi god, ind he is in bi,/ wan wir armen, den der sünden nacht/ des herzen ougen so hat erlacht,/
MarlbRh 118, 30 ////Ei s#;euʒ, nu hilp mir din arbeit enden,/ gerůch mir armen din st#;iure senden,/ breng mir selve dine st#;iure!/ schön üver
MarlbRh 132, 1 keiserinne,/ dů uns up din m#;euderliche sinne/ ind üver uns armen erbarme dich,/ můder ind maget süverlich!/ //S#;euʒ Maria vol aller
MarlbRh 132, 11 wan an dir, d#;ei so barmherzich bis,/ dat du uns armen ouch horen wolt?/ du bis uns armen sündern holt/ ind
MarlbRh 132, 12 dat du uns armen ouch horen wolt?/ du bis uns armen sündern holt/ ind hilps uns, dat wir widerkeren/ zů dinem
MarldA 219 niet./ daz is der ewige lif,/ daz is, daz ig armez wif/ bit diner helfen suochen:/ daz la mig, herre, vinden!/
MarldA 227 sie mig willet fore stan!/ //Maria, godes druden,/ Maria, trost der armen,/ Maria, stella maris,/ zuofluht des sundæris,/ porce des himeles,/ burne
MarldA 245 lieven vuozen;/ la du dich irbarmen/ die not, die wir armen/ in dirre dale helden/ manege wis verdulden./ //@Stella maris bistu
MarldA 277 al unse not du is dir kunt,/ da mide wir armen $p/ alle begriffen sin./ nu hilf uns, $p megedin./ //Ich
MarseqM 19 zirstorte,/ diu got ubirhorte./ //Hilf mir, frouwe here,/ trost uns armin dur die ere,/ daz din got vor allen wibin zi
Mechth 1: 2, 36 manige adern, der dringet usser dem vliessenden gotte in die armen, dúrren sele ze allen ziten mit núwer bekantnússe und an
Mechth 1: 4, 2 hovereise der sele, an der sich got wiset Swenne die arme sele kumet ze hove, so ist si wise und wol
Mechth 1: 5, 4 alzemale. Von (6#’v) ime hat sú die qwale, die vil arme. So zúhet er si, so vlússet si; si kan sich
Mechth 1: 22, 16 (8#’v) mere v#;eorhtet, $p/ Ie si richer wirt, ie si armer ist./ Ie si tieffer wonet, ie si breiter ist./ $p,
Mechth 2: Reg. 8 von der drivaltekeit und von Sante Marien IV. Von der armen dirnen, von der messe Johannis_Baptiste, von der wandelunge der ovelaten
Mechth 2: 3, 15 gotlichen throne dur die nún k#;eore. Da blibet nieman so arm noch so rich, er treffe in minneklich. Die strale der
Mechth 2: 4, 1 einer wissen simelen, er keme vil gerne. IV. Von der armen dirnen, von der messe Johannis_Baptiste, von der wandelunge der ovelaten

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