Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

arm stM. (500 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1475 man,/ ce samene gewahsan:/ deme waren die bein crump/ vn̄ sine arme ungesunt;/ niecheinis liedis her ne gewielt,/ den adem her k#;ovme
Athis A* 48 ir weinin,/ Vn̄ begondin irbarmin./ Er besweif sie mit den armin/ Vn̄ irsuftite vil tiefin/ (Sin ougin ime ubir liefin)/ Vn̄
Athis B 99 uil drate./ Eín starc sper er hate/ Geslagín undír sínín arm/ (Die mailín warín wuoRdín warm/ Deme kuonín íungelínge)/ Vn̄ stach
Athis C* 65 ebin an sich gescurzt/ Und zuo der erdin gekurzt/ (Ir arme subire virnat,/ So die werlt noch site hat)/ Mit guotin
Athis D 69 mac./ Do lieb bi liebe gelac,/ Vnd erz an sínín arm genam,/ Waz da uroudín abe quam/ Vroude geríndín sínnín!/ Ist
AvaLJ 30, 3 diu frouwe gap daz chindelin $s dem herren an den arm sin./ do er den gotes sun enphie, $s alter im von
Barth 138, 16 der sol nemen einen hirzînen riemen und bint im die arme vaste bî der schulter und nim danne den chern, der
Barth 155, 31 ez in der tenken hant oder bindez ume den tenken arm; swâ dû für herren gêst, die sint dir holt: die
Barth 157, 13 sehest daz er gerne geine unde wach unde ime der arm gerne pitement, dér siech sol des vordern tages an dem
BdN 19, 21 die achseln her für hangent gegen der prust. //VON DEN ARMEN. /Der mensch hât sein arm her für gepogen und andreu tier
BdN 19, 22 gegen der prust. //VON DEN ARMEN. /Der mensch hât sein arm her für gepogen und andreu tier nâhent elleu habent ir arm
BdN 19, 23 arm her für gepogen und andreu tier nâhent elleu habent ir arm hin hinder sich gepogen, ân den affen und die im
BdN 19, 24 gepogen, ân den affen und die im geleich sint. Die arm sint gemacht auz starken painen und daz voder tail des
BdN 19, 26 sint gemacht auz starken painen und daz voder tail des arms, daz veraint ist mit der hant, ist auz zwain painen,
BdN 19, 31 achsel haizent und an den tiern haizent si püeg. die arm sint gemacht stark und piegleich geschikt zuo allen werken. in
BdN 19, 32 gemacht stark und piegleich geschikt zuo allen werken. in den armen sint vil âdern und rœrlein, auz den man aller gemachsamist
BdN 20, 4 dem menschen sein, zwai in den henden, zwai in den armen und zwai in den painen. den sechsen gesellent etleich noch
BdN 20, 18 dû scholt auch wizzen, daz diu zwai mäuslein an den armen pei den elnpogen niht wunden geleiden mügen: werden si aber
BdN 20, 20 stirbt der mensch. iedoch leidet daz leben, daz man den arm absneidet mit den mäuslein. daz selb spricht man auch von
BdN 20, 24 niht sô gewis sei an den mäuslein sam in den armen. //VON DEN HENDEN. /Die hend an dem menschen sint an
BdN 30, 32 daz man auf der denken hant oder auf dem denken arm dâ für lâz. Galiênus spricht, daz melancolia ir sideln hab in
BdN 36, 24 slahen man enpfint auzwendig auf etleichen glidern sam auf den armen, pei den henden und auf dem slâf pei den ôrn.
BdN 37, 1 spitzen und von der spitzen gênt wider ab durch die arm drei fäuht âdern mit pluot, diu ain von dem haupt
BdN 37, 8 herzen und ist ze mitelst zwischen den zwain in dem arm. dar umb haizt si ze latein mediana, daz spricht diu
BdN 41, 1 snellicleicher wegt. daz dreizehend ist, daz daz âderslahen des rehten arms grœzer und vollekumener ist. daz vierzehend ist, daz diu frawe
BdN 48, 14 ahseln hât gegen dem haupt, daz bedäut tôrhait. //VON DEN ARMEN. /Wem die arm sô lank sint, daz er stênd mit
BdN 48, 15 dem haupt, daz bedäut tôrhait. //VON DEN ARMEN. /Wem die arm sô lank sint, daz er stênd mit den henden auf
BdN 48, 18 grôz begir ze reichsen über andreu läut. wem aber die arm krump sint, daz bedäut ainen vorchtigen und ainen pœsen menschen.
BdN 101, 7 ze norden dann ze suden. von dem mer fleuzt manig arm in manig stück des ertreiches. diu merwazzer sint gesalzen und
BdN 146, 2 zesträut ir este. daz tuot ez mit seinen gar starken armen, die sint im geschikt zuo allen werken. Aristotiles spricht, wenn
BdN 162, 18 gleich ains menschen glidern. sein kraft ist allermaist in den armen und in den lenden, aber ez hât ain kranch haupt.
BdN 180, 27 sêl, pei dem paum unsers herren kräuz, under des rehten arm stêt unser liebiu frawe gotes muoter. pei des paumes schaten
BdN 240, 13 dem mer mit irn kindeln, die tragent si an den armen reht als die frawen, wan si habent gar grôz prüst
BdN 248, 22 sam die kütschdrillen habent. der krebz hât aht füez und arm und hât schær an der hende stat. er gêt hinder
BdN 249, 1 und der man hât in ainvaltig und ungespalten. der reht arm ist vil nâhen allen krebzen grœzer denne der denk. deu
BdN 272, 11 hiez Cleopatra, diu begreif derlai slangen ain mit dem denken arm und legt sich in ain grab zuo irm tôten wirt,
BdN 274, 28 latein lacerta haiz, von dem wort lacertus, daz haizt ain arm, wan si hât ärm. er spricht auch, daz mangerlai egdehsen
BdN 274, 28 dem wort lacertus, daz haizt ain arm, wan si hât ärm. er spricht auch, daz mangerlai egdehsen sein, als borax, salamandra
BdN 275, 10 däutschen landen und ist an der grœz als ains menschen arm und ist goltvar unden an dem leib, aber auf dem
BdN 336, 24 dester sänfter. wenn man im lâzen wil, der dann den arm mit gemainem paumöl salbet, dem gêt diu âder dester leihticleicher.
BdN 404, 15 hopf. daz ist gar ain langez kraut und praitet sein arm auf die paum und auf die mauren, dâ pei ez
BdN 417, 31 die dar auf. wem ain gelid zerplæt ist, ez sei arm oder pain, der nem rauten gar wol zestôzen unde misch
BdN 451, 30 stæt und frum, sô umbvæht si iren êman mit den armen in dem slâf; ist aber si unstæt und valsch, sô
BdN 487, 12 ze wênich, sô gepricht der purt etleicher lider, sam die arm oder etleich vinger oder füez und pain. daz geschiht auch,
BenRez 24 vierden oder an dem vinftem daz blut let an swederm arm er wil, dem schadet dehein viber in dem iar. //Ze
Eckh 5:35, 15 sô geschihet im ein schade: er brichet ein bein, einen arm oder verliuset $t ein ouge, oder er wirt siech. Wil
Eracl 431 mit ir gên/ inz münster für einen alter stên./ den arm sie umbe in swief,/ sie zeigte im den brief./ er
Eracl 1943 ir lîp,/ beide maget unde wîp./ dâ wart benæt manec arm,/ der wîzer was danne ein harm./ diu spæhesten fürspan,/ diu
Eracl 2062 hân verlorn/ und solde niht mêre erwarmen/ an sînen süezen armen,/ soldich in nimmer mêr gesehen,/ sô wære mir ze mâzen
Eracl 3026 wart træge unde laz,/ des ist zwîvel dehein./ im begunden arme unde bein/ bibnen als ein espîn loup./ er was maneger

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