Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
man,/ ce samene gewahsan:/ deme waren die bein crump/ vn̄ sine arme ungesunt;/ niecheinis liedis her ne gewielt,/ den adem her k#;ovme | |
ir weinin,/ Vn̄ begondin irbarmin./ Er besweif sie mit den armin/ Vn̄ irsuftite vil tiefin/ (Sin ougin ime ubir liefin)/ Vn̄ | |
uil drate./ Eín starc sper er hate/ Geslagín undír sínín arm/ (Die mailín warín wuoRdín warm/ Deme kuonín íungelínge)/ Vn̄ stach | |
ebin an sich gescurzt/ Und zuo der erdin gekurzt/ (Ir arme subire virnat,/ So die werlt noch site hat)/ Mit guotin | |
mac./ Do lieb bi liebe gelac,/ Vnd erz an sínín arm genam,/ Waz da uroudín abe quam/ Vroude geríndín sínnín!/ Ist | |
diu frouwe gap daz chindelin $s dem herren an den arm sin./ do er den gotes sun enphie, $s alter im von | |
der sol nemen einen hirzînen riemen und bint im die arme vaste bî der schulter und nim danne den chern, der | |
ez in der tenken hant oder bindez ume den tenken arm; swâ dû für herren gêst, die sint dir holt: die | |
sehest daz er gerne geine unde wach unde ime der arm gerne pitement, dér siech sol des vordern tages an dem | |
die achseln her für hangent gegen der prust. //VON DEN ARMEN. /Der mensch hât sein arm her für gepogen und andreu tier | |
gegen der prust. //VON DEN ARMEN. /Der mensch hât sein arm her für gepogen und andreu tier nâhent elleu habent ir arm | |
arm her für gepogen und andreu tier nâhent elleu habent ir arm hin hinder sich gepogen, ân den affen und die im | |
gepogen, ân den affen und die im geleich sint. Die arm sint gemacht auz starken painen und daz voder tail des | |
sint gemacht auz starken painen und daz voder tail des arms, daz veraint ist mit der hant, ist auz zwain painen, | |
achsel haizent und an den tiern haizent si püeg. die arm sint gemacht stark und piegleich geschikt zuo allen werken. in | |
gemacht stark und piegleich geschikt zuo allen werken. in den armen sint vil âdern und rœrlein, auz den man aller gemachsamist | |
dem menschen sein, zwai in den henden, zwai in den armen und zwai in den painen. den sechsen gesellent etleich noch | |
dû scholt auch wizzen, daz diu zwai mäuslein an den armen pei den elnpogen niht wunden geleiden mügen: werden si aber | |
stirbt der mensch. iedoch leidet daz leben, daz man den arm absneidet mit den mäuslein. daz selb spricht man auch von | |
niht sô gewis sei an den mäuslein sam in den armen. //VON DEN HENDEN. /Die hend an dem menschen sint an | |
daz man auf der denken hant oder auf dem denken arm dâ für lâz. Galiênus spricht, daz melancolia ir sideln hab in | |
slahen man enpfint auzwendig auf etleichen glidern sam auf den armen, pei den henden und auf dem slâf pei den ôrn. | |
spitzen und von der spitzen gênt wider ab durch die arm drei fäuht âdern mit pluot, diu ain von dem haupt | |
herzen und ist ze mitelst zwischen den zwain in dem arm. dar umb haizt si ze latein mediana, daz spricht diu | |
snellicleicher wegt. daz dreizehend ist, daz daz âderslahen des rehten arms grœzer und vollekumener ist. daz vierzehend ist, daz diu frawe | |
ahseln hât gegen dem haupt, daz bedäut tôrhait. //VON DEN ARMEN. /Wem die arm sô lank sint, daz er stênd mit | |
dem haupt, daz bedäut tôrhait. //VON DEN ARMEN. /Wem die arm sô lank sint, daz er stênd mit den henden auf | |
grôz begir ze reichsen über andreu läut. wem aber die arm krump sint, daz bedäut ainen vorchtigen und ainen pœsen menschen. | |
ze norden dann ze suden. von dem mer fleuzt manig arm in manig stück des ertreiches. diu merwazzer sint gesalzen und | |
zesträut ir este. daz tuot ez mit seinen gar starken armen, die sint im geschikt zuo allen werken. Aristotiles spricht, wenn | |
gleich ains menschen glidern. sein kraft ist allermaist in den armen und in den lenden, aber ez hât ain kranch haupt. | |
sêl, pei dem paum unsers herren kräuz, under des rehten arm stêt unser liebiu frawe gotes muoter. pei des paumes schaten | |
dem mer mit irn kindeln, die tragent si an den armen reht als die frawen, wan si habent gar grôz prüst | |
sam die kütschdrillen habent. der krebz hât aht füez und arm und hât schær an der hende stat. er gêt hinder | |
und der man hât in ainvaltig und ungespalten. der reht arm ist vil nâhen allen krebzen grœzer denne der denk. deu | |
hiez Cleopatra, diu begreif derlai slangen ain mit dem denken arm und legt sich in ain grab zuo irm tôten wirt, | |
latein lacerta haiz, von dem wort lacertus, daz haizt ain arm, wan si hât ärm. er spricht auch, daz mangerlai egdehsen | |
dem wort lacertus, daz haizt ain arm, wan si hât ärm. er spricht auch, daz mangerlai egdehsen sein, als borax, salamandra | |
däutschen landen und ist an der grœz als ains menschen arm und ist goltvar unden an dem leib, aber auf dem | |
dester sänfter. wenn man im lâzen wil, der dann den arm mit gemainem paumöl salbet, dem gêt diu âder dester leihticleicher. | |
hopf. daz ist gar ain langez kraut und praitet sein arm auf die paum und auf die mauren, dâ pei ez | |
die dar auf. wem ain gelid zerplæt ist, ez sei arm oder pain, der nem rauten gar wol zestôzen unde misch | |
stæt und frum, sô umbvæht si iren êman mit den armen in dem slâf; ist aber si unstæt und valsch, sô | |
ze wênich, sô gepricht der purt etleicher lider, sam die arm oder etleich vinger oder füez und pain. daz geschiht auch, | |
vierden oder an dem vinftem daz blut let an swederm arm er wil, dem schadet dehein viber in dem iar. //Ze | |
sô geschihet im ein schade: er brichet ein bein, einen arm oder verliuset $t ein ouge, oder er wirt siech. Wil | |
mit ir gên/ inz münster für einen alter stên./ den arm sie umbe in swief,/ sie zeigte im den brief./ er | |
ir lîp,/ beide maget unde wîp./ dâ wart benæt manec arm,/ der wîzer was danne ein harm./ diu spæhesten fürspan,/ diu | |
hân verlorn/ und solde niht mêre erwarmen/ an sînen süezen armen,/ soldich in nimmer mêr gesehen,/ sô wære mir ze mâzen | |
wart træge unde laz,/ des ist zwîvel dehein./ im begunden arme unde bein/ bibnen als ein espîn loup./ er was maneger | |
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