Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

arm stM. (500 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eracl 3139 harte missevar./ er strahte sich her unde dar,/ daz houbet, arme unde bein./ wie wol daz an im schein,/ daz er
Eracl 3208 ist ze kalt und ze warm.’/ ‘lâ mich grîfen dînen arm,/ ich sage dir in kurzer frist,/ obz diu suht ode
Eracl 3214 Morphêâ./ diu greif baltlîchen sâ/ Paridê under sîn gewant./ den arm belûchte sie in der hant/ und markte flîzeclîchen sân/ mitten
Eracl 3311 diu sich mîn müge erwern,/ ichn lege sie an den arm dîn./ und wærez mîn frouwe, diu keiserîn,/ ob dû sie
Eracl 4001 ‘jâ ir, sicherlîche.’/ vil harte minneclîche/ umbevie sien mit den armen./ sie begunden vaste warmen/ bî ein ander beidiu ensamt./ sie heten
Gen 131 $s file gelîche gescaffen./ fon den rechent sich $s zwêne arme gelîch./ den stênt an deme ente $s zwô wolgetâne hente./
Gen 170 nemag./ ob den rippen $s zwô sculteren ligent,/ dâ die arme ana wervent $s swenne si sich ruorent./ /Dâ aver irwintet
Gen 1559 ime erbarmen, $s er dwang in an sich mit den armen,/ er chust in minnichlîche, $s er weinôt âmerlîche,/ er bat
Gen 1693 von deme grabe hine heim chom,/ er nam an sînen arm $s daz sîn vil luzzele barn./ den weisen Benonim $s
Gen 1820 /Er skiet mit riuwen $s von den ungetriuwen,/ mit gebuntenen armen, $s daz mahte got erbarmen./ manigen zaher er lie $s
Gen 2943 an dem starchen gote,/ der zebrach daz gebente $s dîner arme jouch dîner hente./ /Von deme wirt geborn $s der ze
Herb 1140 de1n sal./ Frauwe medea dar quam;/ Iasone1n sie an de1n arm nam./ Do lage1n sie ane leide;/ Des entsliffen sie beide./
Herb 1411 bestunt den sper for./ Do erholte sich nestor./ Vnder den arm sluc er den schaft./ Er vazzet in sulcher kraft,/ Daz
Herb 1433 vberwant,/ Der vur|los sine hant,/ Dirre daz houbet, der de1n arm,/ Ienen zotte der darm./ Die erde wart vo1n blute rot./
Herb 2495 Rosige wangen, roter mvnt,/ Suzze ademe, zene gesunt,/ Blichende kel, arme blanc,/ Schone hende, finger lanc,/ Glander negel, slecht hut glat,/
Herb 3008 ende1n swinde,/ Gemelich mit dem gesynde./ Harte michel im schein/ Arm, rippe vn2de bein./ Ein ander ayax was,/ Der hette vil
Herb 4311 den andern ane grein./ Sie schriete1n fuzze vn2de bein,/ Houbet, arme, hende./ In dem ellende/ Die vo1n crichen dar quame1n,/ Den
Herb 4402 zv fuz./ Er sluc slac vber slac,/ Daz im der arm nie gelac./ Schone stunt vlixes/ Vn2de gestatte im des,/ Biz
Herb 4568 vber leit./ Ector rante vnd reit/ Vo1n ende zv ende./ Arme vn2de hende/ Liez er so vmb gan,/ Im en mochte
Herb 4995 also hart/ Vnd also kalt als ein stein;/ Im starten arm vnd bein./ Hector zoch in tot|fare/ Beide her vnd dare,/
Herb 5053 schielt/ Vn2de schriet vn2de spielt/ Couerture, ros, gewant,/ Houbet, bein, arm, hant,/ Er begunde sie faste wider iage1n,/ Biz er vierzehene
Herb 6758 gein dem beine,/ Wile1n gein fuzze gein dem knie./ Sin arm der gelac nie,/ E er allez daz zv|sluc,/ Swar im
Herb 7594 sime libe gare,/ Swaz sin swert da vant,/ Den rechte1n arm mit der hant./ Gein dem nabel bleip daz swert./ Iener
Herb 8414 mvste er balde weine1n./ Groz iamer im ane ginc./ Mit arme1n er sie vmbe|fienc./ Do stunde1n sie beide/ In so grozzer
Herb 8892 den buch in de1n darm,/ Durch die hant in den arm,/ Durch den mv1nt vn2de dar=inne,/ Durch die zene vnz an
Herb 9122 Vnz ez rechte abunt was,/ Me nacht den tag./ Sin arm da1nnoch nie gelac/ Noch sin eluthafte hant,/ Vnz er niema1nne1n
Herb 11743 In de1n fuz v3nde in daz bein,/ In den de1n arm v3nde i1n die hant./ Swa sin phil state vant,/ Ez
Herb 11880 kvniges sun vo1n tracen|lant,/ Ein criche harte wol|geborn,/ Hette den arm da verlorn,/ Gewu1nt vo1n maniger wu1nde1n./ Der bat sich zv
Herb 13970 parisen./ Eine1n slac er im gap/ Vn2de sluc im den arm ab./ Er sluc anderwerbe dare/ Vn2de zv|spilt im daz houbet
Herb 14247 es gescribe1n vant./ Da sint die mere alsus genant:/ Ein arm heizzet caspion,/ Vn2de der ander persion,/ Der dritte tyberiadis,/ Alfatones
Herb 14799 Vf den schilt vur sich./ Den schaft er vnder de1n arm sluc./ Daz ros, daz in truc,/ Daz mante er mit
Herb 14884 Daz wart ouch folle1nbrach./ Beide, sie vn2de er,/ Sluge1n zv arme die sper;/ Die stube1n vf als ein wint./ Sie griffen
Herb 16213 de1n richen./ Ez mochte got erbarmen./ Den wibe1n an den arme1n,/ Da sie die kint trugen,/ Zv tode sie sie sluge1n./
Herb 16433 ir gewar/ Der vngetruwe antenor;/ Der zoch sie mit dem arme her/for./ Agome1nnon zv im nam/ Die schone1n polixenam/ Vn2de entwurte
Herb 16713 trete her v3nde berede ez hie./ Do en lac sin arm nie,/ Vnz er ein2em rum gwan./ Da en=was nie dehein
Herb 17291 korintien heim quam./ Sin wip sie beide wol enphinc:/ Mit arme1n sie in v1mbe|vinc./ Ouch wurde1n sie wol enpha1nge1n da/ Vo1n
HimmlJer 178 wirt er von der sunnen warm,/ pistrichet in vinger oder arm,/ so hevet er ufwerde/ den halm von der erde./ er
HvNstAp 1491 Er horte gern singen̄;/ Lauffen und springen/ Und mit den armen ringen,/ Da mit was im von hertzen wol./ Sein hoff
Iw 4931 grôz:/ die edelen rîter wâren blôz/ an beinen unde an armen./ den gast begunde erbarmen/ diu grôze nôt die sî liten./
Iw 5025 sich her Îwein/ daz er als ungewâfent schein./ under den arm sluoc er/ mit guotem willen daz sper/ und nam daz
Iw 6225 mê./ in tete diu schame alsô wê/ daz in die arme enpfielen,/ wan in die trähene wielen/ von den ougen ûf
Iw 6392 wirne leben niht deste baz./ wir müezenz starke enblanden/ den armen unde den handen,/ ê wir sô vil erwerben/ daz wir
Iw 6682 in niht mêre/ blôzes wan daz houbet schein,/ und die arme unt tiu bein./ die kolben die sî truogen,/ swelhes endes
Iw 6777 er in kurzen stunden/ im vil manege wunden:/ in die arme und in diu bein/ und swâ er ungewâfent schein,/ dâ
KLD:UvL 29: 3,14 trûren kranc./ sunder meil/ ist sîn heil,/ swem von linden armen blanc/ wirt umbevanc./ //Sælden hort/ ist ein wort/ daz ein
KLD:UvL 29: 5, 8 ein man/ unde ein wîp/ umbe ir lîp/ lâzent vier/ arme gân,/ decke blôz./ fröide grôz/ wirt dâ beidenthalben kunt./ ob
KLD:UvL 36: 6, 6 spil verenden ê./ ein ander sîz niht baz erbieten mohten:/ mit armen und mit beinen lac geflohten/ ir beider lîp. dô sprach
KLD:UvL 36: 7, 1 maget/ ‘iu beiden ez ze leide taget’./ //Mit linden wîzen armen/ beslozzen lac des ritters lîp./ si sprach ‘lâ dich erbarmen,/
KLD:UvL 41: 7, 3 im ein fröide tihtet/ in dem herzen mîn mit dir,/ arme und bein er danne flihtet,/ im und dir, dir unde
KLD:UvL 57: 4, 4 ich und sî, wir wurden inne/ wol wie minne flihtet arme und bein,/ und wie sî gemachet daz ein wîp/ unde

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