Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

arm stM. (500 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 572, 10 er den schilt fur als ferre als er mit dem arm gereichen mocht, und trat off den tiel und gedacht umb
Lanc 572, 31 Lancelot greiff den schilt und hielt yn vor im gestrecktes armes. Da ging er den grad off, und der ritter hub
Lanc 578, 13 Nöde hett er sie geqwetst, und begreiff sie mit beiden armen und leit sie under sich. Also hielt er sie lange.
Lanc 584, 5 Da sprang im Lancelot nach und slug im den rechten arm ab. Da schrei er so lut das yn alle die
Lanc 587, 21 der sinen mut wol bekant, und hielt yn zwuschen sinen armen. ‘Numene herre’, sprach er, ‘was wolt ir thun? Laßt die
Lanc 592, 26 verbieten. $t Da warff der ritter die glen under den arme, und myn herre Gawan slug das roß mit sporn und
Lanc 595, 20 er ir nit geware wart, und begriffen yn mit yren armen und halßten und kůsten yn. Des was Lancelot sere zu
Lanc 602, 34 die sie hinweg furten, er warff die glene under den arme und bestunt@@s@ $t die hundert ritter allesampt. Den ersten den
Lanc 608, 20 funden hett. Da nam yn myn herre Gawan in sin arm und halßt yn und fragt warumb er sich so lang
Lanc 611, 9 Lancelot durch den kopff slagen, und Lancelot warff den lincken arm gein dem den er mit dem mantel wol bewarnt hett;
Lanc 611, 10 der jhen slug im den mantel durch biß off jhen arme. Er begreif den mit dem hare der off der jungfrauwen
Lanc 611, 18 viel. //Da lacht die jungfrau und begreiff yn mit dem arme: ‘Stet alschon, lieber gast’, sprach sie, ‘ir hant er nu
Lanc 613, 9 er reit von im und warff die glene under den arme, und der ritter det dasselb. Sie ranten zuhauff was die
Lanc 618, 30 yn diep gescholten hett; er warff die glene under den arme und schlug das roß mit sporn; dasselb det der ander
Lanc 618, 35 důrs zu im gan und warff den schielt uff den arm, und jhener traff sin nit. Er stieß yn aber so
Lanc 618, 36 yn aber so sere mit dem schilde und mit dem arme da er den schild an hett, @@s@das im das hercz
Lanc 621, 1 im der knappe furte, und warff die glene under den arme; er slug das roß mit sporn und reicht zu dem
Lanc 621, 27 roß mit den sporn und warff die glene under den arme; da rumet im Lancelot den weg ein wenig, umb das
Lanc 622, 19 glene off yn und nagelt im den schilt zu dem arm und den arm zur siten, so das im die glene
Lanc 622, 20 und nagelt im den schilt zu dem arm und den arm zur siten, so das im die glene durch den lip
Lanc 625, 23 were, er gab im ummer mer und mer uff die arm und uff die schultern und allenthalben da ern meist qwetschen
Lanc 629, 15 sich Lancelot uff dem schwert mit der krafft von den armen und von den fußen da er sich mit sturet, biß
Lanc 630, 31 und der konig stunt abe und greiff yn in beide arme und enpfing yn fast ersame. Nit viel wolt er mit
Lanc 633, 2 konig erkante yn zuhant $t und greiff yn zwuschen sin arme und kůst yn fur synen munt. ‘Ai edel ritter, wilkomen!’
Lanc 633, 29 helme und die halßberg off den schultern und uff den armen, so das yne das rot blut dardurch qwame gegoßen an
Lanc 633, 32 und das wetter was sere heiß, so das im der arm begunde sere schwere werden vor amehten, und begunde entwichen vor
Lanc 637, 17 sin geware, er sprang uff und ergreif yn mit dem arme und wond im das swert nemen. Mit dem bracht er
Lanc 637, 19 han, als er auch hett, ob im der jhen den arm nit gehaben hett. Er hielt yn im aber so nit,
Lanc 637, 32 Da stunt sie uff und nam Lancelot in beide ir arme; sie fraget yn wie er sich gehabet, und er @@s@sprach
Lanc 639, 2 er fande sie dort innen siczen und stieß beide sin arme durch das ysen so er allerferrest mocht; dasselb det sie
Lanc 641, 2 uß den augen. Die schilde zuspielten yn beide uff den armen, und die rucke stießen yn beiden an die settel so
Lucid 28, 10 wurme, die ſint geſchaffin alſe die crebeʒe. Die hant ʒuene arme, die ſint ſehſ elen lanc. Die wurme ſint ſo ſtarc,
Lucid 88, 1 gegenwurtige lebin. Dauon treit men den hantfan an dem lirken arme, daʒ wir fúr[38#’r]then vnſeres herren rache, die dem b#;vome an
Lucid 92, 21 waʒ. Dar nach der dyacon hat die ſtolen vnder den armen gebunden. Anderhalp gat ſi rehte ʒedal. Da mit betútet er,
Lucid 112, 13 er himel vnde erde [50#’v] geʒieret hat, vnde die ʒuene arme beʒeichent, daʒ er alle dinc mit ſime gewalte hat vnbeuangin.
Macer 72, 8 berouchet, im wirt deste lichter. Swem der sweiz under den armen ruchet, der saf mit olei getempert unde dar gestrichen, bessert
MarlbRh 33, 7 blůdes stroum/ he hat dich gewiet./ ////Getr#;iue krüze, böug din armen,/ böuge dich her nider,/ dins heren můder laʒ dich erbarmen,/
MarlbRh 42, 35 ind der erden here,/ ind nam vil n#;eitlich in sin armen/ den kleinen Jhesum ind den armen./ //N#;eit he sin vröud
MarlbRh 47, 32 bitz du dins herzen l#;eif erl#;eifes,/ bitz du in sinen armen entsl#;eifes,/ bitz du im quemes also bi,/ dat du van
MarlbRh 52, 35 w#;euschs sin reinen lif,/ allerl#;eifst ind reinste wif,/ in dinen armen he dicke lach./ we is de engel, de sin also
MarlbRh 69, 25 in dim k#;iuschem schoʒe./ du dr#;eugs in dic up dinen armen,/ den richen godssun, $’n godes armen./ //Ind wan wers du
Mechth 1: 5, 3 ist an hoher wunne, wan si hat besch#;vowet unde mit armen umbevangen iren lieben alzemale. Von (6#’v) ime hat sú die
Mechth 1: 46, 50 nit belangen. Joch han ich dich ze aller stunt mit armen umbevangen.» So sprichet únser herre zů siner userwelten brut: «Veni,
Mechth 2: 8, 7 des menschen geist, das er das vegfúr zemale in sin arme begreif. Do gebarte er kumberlich und begerte minneklich. Do sprach
Mechth 2: 22, 18 got můs sin. Den nim ich minstú sele in den arm min und isse in und trinke in und tůn mit
Mechth 3: 1, 31 naher komen m#;euste. Do nam er si under sine gotlichen arme und leite sin vetterliche hant uf ire brúste und sach
Mechth 3: 23, 17 ich dich nach mines herzen wúnsche m#;eohte angesehen und mit armen umbevahen und din g#;eotlichen minnelúste m#;eusten dur mine sele gan,
Mechth 4: 19, 8 O minne, vr#;vowe, hilf du mir, das ich an sinem arme verscheide, da ich mit ime bevangen bin. Iedoch wil ich
Mechth 5: 8, 8 und ich nime es mit weinenden #;vogen an miner sele arme unde trage es fúr die f#;eusse sines vatters, da ich
Mechth 5: 17, 4 Als mich min viende jagent, so flúhe ich in den arm din, da mag ich min leit verklagen, als du dich

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