Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

arm stM. (500 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 5: 25, 25 si welle sich rehte m#;eussig und blos an minen g#;eotlichen arm legen, und das ich můs mit ir spilen. Wan darumbe
Mechth 5: 34, 22 tet und nam alzemale die verb#;eosete cristanheit an miner sele arm, da borete ich mit jamere. Do sprach únser herre: «Las,
Mechth 5: 34, 24 si ufheben und fúr dine f#;eusse tragen mit din selbes armen, da du si mit an dem crúze tr#;euge.» Do gestattete
Mechth 5: 34, 30 ewigen brútbette ane ende ze minnende und mit minen keyserlichen armen zů mir ze nemende und mit minen g#;eotlichen #;vogen an
Mechth 6: 1, 111 uf das er si m#;eohti durkússen und mit sinen blossen armen umbevahen. W#;eoltestu hie an gedenken, wie m#;eohtestu also gebúrlich wesen,
Mechth 7: 35, 39 brúten grosse morgen gaben gebent, und enpfahe mich denne an dem arem diner minne und bedekke mich mit dem mantel diner langen
MF:Mor 30: 4, 6 als er endahte mich,/ sô wolt er sunder wât/ Mîn arme schouwen blôz./ ez was ein wunder grôz,/ daz in des
MF:Reinm 34a: 4, 4 ez, als ich willen hân,/ ich lege si an den %/arm m%/în./ Daz mir der schoenen wurde ein teil,/ daz dûhte
MF:Reinm 34b: 2, 4 ez, als ich willen hân,/ sô laege ez an dem arme mîn./ Sô erwurb ich sô der schoenen teil;/ daz waere
MF:Reinm 59: 2, 2 schîn./ /Diu wîle schône mir zergât,/ swenne er an mîme arme lît/ und ér mich zuo íme gev%/angen hât./ daz ist
MF:Wolfr 1: 1, 3 erkôs/ ein vrouwe, dâ si tougen/ an ir werden vriundes %/arm l%/ac./ dâ von si der vreuden vil verlôs./ des muosen
MF:Wolfr 1: 3, 6 sus kunden sî dô vlehten/ ir munde, ir bruste, ir arme, ir blankiu bein./ Swelch schiltaer entwurfe daz,/ geselleclîche als si
MF:Wolfr 2: 4, 10 tages lieht./ du hâst in dicke mir benomen/ von blanken armen, und ûz herzen niht.’/ /Von den blicken,/ die der tac
MF:Wolfr 7: 1, 12 ers hin?/ der hôhste vride müeze in noch an mînen arn geleiten.’/ /Daz guote #s+wîp#s- ir vriundes #s+lîp#s- vast umbevie:/ der
MNat 7, 27 man morgens von dem slafe gat, so sol man die arme gelich dennen, unde daʒ houbit strelen, unde ogen, den munt
Mügeln 253,11 ein side,/ in dinen soum gesprenget sam ein kride,/ dins armes ein gesmide,/ gefelzet in dins herzen gart./ Da Demophon genam
Mügeln 271,2 wirde glut./ Kunst ist ein senfte last,/ wer sie in arm der tugent faßt./ ie mer er sumt, ie mer er
NibB 451,1 helle $s sîn des übeln tiuvels brût.«/ An vil wîzen armen $s si die ermel want./ si begonde vazzen $s den
NibB 575,2 man dâ vant./ dâ wart vil wol gezieret $s manic arm unt hant/ mit bougen ob den sîden, $s die si
NibB 589,1 wart dâ nîgen getân./ Die vrouwen sich beviengen $s mit armen dicke hie./ sô minneclîch enpfâhen $s gehôrte man noch nie,/
NibB 616,3 meit,/ güetlîch umbevâhen $s was dâ vil bereit/ von Sîfrides armen $s daz minneclîche kint./ vor helden wart geküsset $s diu
NibB 633,4 diu was grôz./ die vil minneclîchen $s der helt mit armen umbeslôz./ Minneclîche triuten $s des kund$’ er vil begân,/ ob
NibB 668,2 ez wære $s Gunther der künic rîch./ er umbeslôz mit armen $s die maget lobelîch./ si warf in ûz dem bette
NibB 671,1 wol innen«, $s sprach diu wætlîche meit./ Si beslôz mit armen $s den tiwerlîchen degen./ dô wold$’ si in gebunden $s
NibB 925,1 daz tuot mir an dem herzen wê.«/ Er umbevie mit armen $s daz tugentrîche wîp./ mit minneclîchem küssen $s trût$’ er
NibB 1400,2 Dô si eines nahtes $s bî dem künige lac,/ (mit armen umbevangen $s het er si, als er pflac/ die edeln
NibB 1516,3 $s dô griffen si dô zuo./ swer liep hete an arme, $s der trûte friundes lîp./ des schiet sît vil mit
NibB 1710,3 ouch Gîselher, $s als im sîn tugent riet./ mit umbeslozzen armen $s si trûten schœniu wîp./ daz muose sît beweinen $s
NibB 1995,1 sô rehte leide getân.«/ Dô er daz gehôrte, $s under arme er beslôz/ die edeln küneginne; $s der sorge diu was
NibB 2016,3 $s gevallen in daz bluot./ er beslôz in mit den armen $s unde wold$’ in tragen dan./ den schôz ob im
NibB 2299,4 was gevallen $s nider in daz bluot./ er beslôz mit armen $s den recken küen$’ unde guot./ Er wolde$’n ûzem hûse
NibB 2352,2 sîn sterke diu was grôz./ Hagenen von Tronege $s mit armen er beslôz./ des wart dô betwungen $s von im der
OvBaierl 55, 5 gryfen den pulz, dat sal her tun an deme linkeden armen, want da lyt daz hertze keyn der linkenen siden. Der
OvBaierl 160, 1 de arm vorrucht sy. Ist daz asselbeyn vorrucket eder de arme, so saltu nemen eyn kuszen vnde salt ez veste tosamene
Parz 38,4 wider,/ er tet werlîchen willen schîn:/ doch stecket in dem arme sîn/ diu Gahmuretes lanze./ der iesch die fîanze./ sînen meister
Parz 110,13 frouwe dô begienc./ kint und bûch si zir gevienc/ mit armen und mit henden./ si sprach "mir sol got senden/ die
Parz 113,14 missewende vlôch./ si dûht, si hete Gahmureten/ wider an ir arm erbeten./ si kêrt sich niht an lôsheit:/ diemuot was ir
Parz 122,7 die stegreife erklenget/ unt ze rehter mâze erlenget./ sîn zeswer arm von schellen klanc,/ swar ern bôt oder swanc./ der was
Parz 130,25 worht ir süezen lîp./ och hete daz minneclîche wîp/ langen arm und blanke hant./ der knappe ein vingerlîn dâ vant,/ daz
Parz 131,4 ___Diu süeze kiusche unsamfte erschrac,/ do der knappe an ir arme lac:/ si muost iedoch erwachen./ mit schame al sunder lachen/
Parz 136,2 mangels nieten./ //ich ensol niht mêr erwarmen/ an iweren blanken armen,/ dâ ich etswenn durch minne lac/ manegen wünneclîchen tac./ ich
Parz 177,4 daz er dar_an wurde warm,/ daz man dâ heizet frouwen arm./ in dûhte, wert gedinge/ daz wære ein hôhiu linge/ ze
Parz 195,20 und wænet daz ter hêrre sîn/ süle ligen an dem arme mîn./ ir sâht wol mînen palas,/ der ninder sô gehœhet
Parz 197,13 den scheiden si die funden./ Kingrûn truoc wunden/ durch den arm und in die brust./ disiu tjost in lêrte flust/ an
Parz 203,6 ouch underschiet,/ man und wîp wærn al ein./ si vlâhten arm unde bein./ ob ichz iu sagen müeze,/ er vant daz
Parz 207,15 dâ stuonden offen gar diu tor./ mit slegen er die arme erswanc,/ sîn swert durch herte helme erklanc./ swaz er dâ
Parz 249,17 ir triwe nôt./ ein gebalsemt ritter tôt/ lent ir zwischenn armen./ swenz niht wolt erbarmen,/ der si sô sitzen sæhe,/ untriwen
Parz 259,2 saz,/ //si muose in doch erbarmen./ mit henden und mit armen/ begunde si sich decken/ vor Parzivâl dem recken./ ___Dô sprach
Parz 265,15 dem satel sîn:/ als ein garbe häberîn/ vastern under de arme swanc:/ mit im er von dem orse spranc,/ und dructe
Parz 295,24 ors lac tôt./ zwischen satelbogen und eime stein/ Keyn zeswer arm und winster bein/ zebrach von disem gevelle:/ surzengel, satel, geschelle/

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