Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arm stM. (500 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
___"unsanfte ist daz gerochen,"/ sprach Gâwân: "imst zebrochen/ der zeswe arm untz winster bein,/ rît her, schouw ors und ouch den | |
ist nu gelendet./ ich fürhte wênec sînen swanc:/ der zeswe arm ist im ze kranc."/ //___Dô truoc der junge Parzivâl/ âne | |
und einen ritter wol gevar./ Scherules in pruovte gar,/ sîne arme unde ieweder hant/ und swaz geschickede er dâ vant./ dô | |
vesten/ den sneit man an daz freuwelîn./ ir muose ein arm geblœzet sîn:/ dâ was ein ermel von genomn,/ der solte | |
von Neurîente,/ verre ûz heidenschaft gefuort./ der het ir zeswen arm geruort,/ doch an den roc niht genæt:/ dane wart nie | |
Oraste_Gentesîn/ der starke rœrîne schaft,/ durch den schilt in dem arme gehaft./ ein rîchiu tjost dâ geschach:/ Gâwân in flügelingen stach,/ | |
sper ouch muose tragn,/ daz stacte dem helde durch den arm:/ bluotec sweiz im machte warm./ dô zuct in mîn hêr | |
in Obilôte tragen./ dô wart der magede freude grôz./ ir arm was blanc unde blôz:/ dar über hefte sin dô sân./ | |
diu burcgrâvîn/ rîchiu kleider unde ein rîselîn,/ da’r sînen wunden arm în hienc,/ dâ Gâwâns tjoste durch gienc./ //___Gâwân bî Scherulese | |
gebt si her./ aller mîner freuden wer/ sitzet an dem arme mîn:/ ir gevangen sult ir sîn."/ //___Meljanz durch daz dar | |
al niuwe./ Obîen hant fürn mantel sleif,/ dâ si Meljanzes arm begreif:/ al weinde kust ir rôter munt/ dâ der was | |
der was von der tjoste wunt./ manc zaher im den arm begôz,/ der von ir liehten ougen vlôz./ //Wer macht si | |
trite ich hie den wilden varm./ mirn geswîchen hende, ieweder arm,/ ich gibe für mîne reise ein pfant,/ daz ninder bindet | |
gein im an?/ //Wan füerstun da er erwarme?/ sîne gîserten arme,/ swie rîterlîch die sîn gestalt,/ uns dunct doch des, si | |
___manec wert man dâ gein im gienc,/ der in mit armen umbevienc/ durch friwentlîch enpfâhen./ dar nâch begunder nâhen/ einem ölboum: | |
swanke twingen:/ swem er daz swert undergienc/ unt in mit armen zim gevienc,/ den twanger swes er wolde./ sît er sich | |
wir:/ frouwe, tuot genâde an mir."/ ___si sprach "an gîsertem arm/ bin ich selten worden warm./ dâ gein ich niht wil | |
künec bî sînem wîbe in vant:/ Clinschor slief an ir arme./ lager dâ iht warme,/ daz muoser sus verpfenden:/ er wart | |
wand in Gâwân dort niht rach,/ dâ im sîn zeswer arm zebrach./ "got mit den liuten wunder tuot./ wer gap Gâwân | |
geschehn/ daz si mîn dienst ruochet sehn?"/ //___Bêne unders küneges armen saz:/ diu liez den kampf gar âne haz./ si het | |
(diu truogn et dâ den besten schîn)/ unders künges starken armen riten./ done wart niht langer dâ gebiten,/ Artûs poten fuoren | |
herzen jâmers dône/ si schrînde von dem pfärde spranc:/ mit armen sin vast umbeswanc,/ si sprach "verfluochet sî diu hant,/ diu | |
gedolte,/ doch si manger zim erholte./ ___mit kunst si de arme erswungen:/ fiurs blicke ûz helmen sprungen,/ von ir swerten gienc | |
schalkeit zeiget./ Ein mensche halt sich ufreht/ Und la die arme hangen sleht/ Und neme die bein zu einem zil./ Und | |
hende breit,/ Da vindet man gut kunst gereit./ Wizze der arme kurtze du,/ Da hore ein hart gemute zu./ Stark sint | |
grozzen risten./ Doch sint von kranken listen/ Die mus der arm und ist sie hart,/ Die weichen sint von bezzerr art./ | |
irdischeu dinch. diu braite des hiligen chr#;eutzes da unsers herren arm an gestrechet warn, diu bet#;eutet diu hiligen minn. diu lenge | |
starch, so ist unser halsader starch, diu brust vest, die arme vol; so wir aver in daz alter chomen, so wird | |
nach dinem willen./ wir werden noch gůte gesellen.’/ mit umbeslozzenen armen/ si chusten ein ander,/ behanden si sich uíngin:/ diu sune | |
daz er ime nine antwirte./ Genelun naher gie,/ mit den armen er in umbe uie:/ ‘wie tůstu so,’ sprach er, ‘herre?/ ich | |
en macht sich sin nicht erhaln:/ er geweltigot im den arm,/ daz flaisc er ime allez abe brach,/ daz bain er | |
druhte in an sine bruste,/ er beswif in mit den armen;/ er sprach: ‘nu můze iz got erbarmen,/ daz ich dich | |
siben mule machten getragin,/ daz hůp er uf an sinin arm./ er was swarz unt ůbil getan./ sin lant daz was | |
so genozin nicht hinnen uaren.’/ du hup er uf den arm,/ daz houbit er ime abe swanc./ do wart ein michel | |
dem riche behalten./ min swester Alde/ en scol an dinim arme/ niemir erwarme./ wer scolte nu gerne leben?/ ich han so | |
er erriet im di achselen/ mit ainem scarphen sachse:/ den arm er im abe swanc./ unter diu wart ain michel gedranc:/ | |
derne genas nie nehain barn./ der chunc uerlos sinen zesewen arm;/ er floch uil scantliche/ in sinem aigen riche/ mit uil | |
in den Abrahames barn!’/ er leite sich an sinen zesewin arm,/ daz houbet er nider naicte,/ di hende er uf spraite:/ | |
sc%/ar:/ dem kaiser wolte er gerne schaden./ uf huber den arm:/ er slůc im ain sl%/ac/ daz er tot uor sinen | |
sige:/ nu wartet selbe wie ich lige/ nach uerlornem minem arme!/ sie newolten |
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er dingen./ er geweltiget Rome unt Lateran,/ er gerichet dínín arm./ zwene unt uirzec chůnínge/ sint da her mit im ůbere./ | |
chůninge./ Marssilie gehabet sich uil ůbele:/ uerlorn hat er sínín arm,/ sine helede sint alle erslagen,/ Yspania stat elliu lare./ wir | |
min sun ist mir erslagen,/ der chůnc hat uerlorn sinin arm./ owe des ich gelebet han,/ mines herce laides,/ alsus grozen unhailes!/ | |
chunne gesagin./ des anderen wil ich gedagen:/ ich geriche sini(n) arm/ an sin selbes libe:/ di christen ich uertribe,/ Karl der | |
iz en muse in erbarmen,/ do der kaiser uf sini(n) armen/ chlagete R#;volanten./ er begonde in wantelen/ al hin unt her,/ | |
Do quam ein ureislicher man./ Vnde trovk mich vnder sinen arme dan./ Mir sin die mine gar ir slagin./ Sie ne mugin | |
godist trost./ Mit so getaneme harme/ Daz in uor deme arme./ Nicht in mochte bestan./ Iz ne moste alliz under gan./ Die | |
in ungestalt/ gemachet, als ez an im schein./ im wâren arme unde bein/ swarz, gerumphen. dirre man/ truoc in dem munde | |
alle gote hât."/ diz wart an ir bewæret hie:/ mit armen si den umbevie,/ der al der welte schepher ist:/ diz | |
ir opher hie./ Die vr#;vowe trureclichen gie/ Under des kúnges armen,/ Die gůte můste erbarmen/ #;eAlle die si sahent da./ Sie | |
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