Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

leitlich Adj. (55 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis E 8 swachķn echtķn,/ Als ob er were tot geslagin:/ Vnd begondin leitlķchin clagin/ Uvidir cardionesķn./ ’Zware sol dit war wesķn/ Umme sinķn
AvaLJ 156, 4 $s di gestochen wunden!/ wie mohtest du vertragen $s die laitlichen chlage/ siner trut muoter $s Sancte Marien der guoten!/ wie manigen
Daniel 5924 Gotis heiligen gemeit/ Echtit er untz in den tot/ Vugende leitliche not./ Darzu dunket en vorwar/ Wie daz er wol ane
DvAPatern 338 scheidet. __Man haizzet manich dinch vbel, daz trovrich ist vnd laitlich, als tot vnd wetage vnd schade vnd ander lait. Div
GTroj 17694 geschechen/ Von Gott daz ich lege tod,/ Daz ich der laitlichen nott/ Nitt blikte mit den ougen an,/ Ich vil Gottes
HeslApk 16998 ist beschert/ Zu sime geordenten tage,/ Daz ist ein vil leitlich clage,/ Die durch din herze snidet,/ Swenne din son gelidet/
HeslApk 22417 Mit herzelichen truwen,/ Der hat von waren ruwen/ Und von leitlichen smerzen/ Vrisch wazzer in dem herzen,/ Uz deme die trene
HvNstGZ 6811 Unbermig und unfridesam,/ Ez ist gereht und billich,/ Schamig und leitlich./ So spricht der verfluchte,/ An gnaden der verruchte/ ’Ach verflůcht
KLD:UvL 11: 3, 6 sie vil liebe die ich in dem herzen trage,/ nāch leitlīcher klage/ mir füegen müeze vil frœlīche tage./ //Der werlde werde
KLD:UvL 18: 4, 6 begāt./ sīn wil niht merken daz ich von ir trage/ leitlīche swęre nu vil mange tage/ und daz ich ringe mit
Kreuzf 5029 helt, werlich gemūt,/ ein ritter ūz der māzen gūt./ die leitlīchen mźre/ wāren den Cristen swźre./ der keiser mit al den
MF:Mor 13: 1, 1 sīn,/ sīt diu vröide mīn/ gar an einer hōchgelobten stāt./ /Leitlīche blķcke unde grōzlīche riuwe/ hānt mir daz herze und den
MF:Mor 32: 1, 5 den spiegel gar zerbrach./ Dō wart al sīn wunne ein leitlich ungemach./ alsō dāhte ich iemer vrō ze sīne,/ dō ich
NibB 2329,1 sīnen schilt den guoten $s den sazte Dietrīch zetal./ In leitlīchen sorgen $s sprach dō Dietrīch:/ »wie habt ir sō geworben,
Pass_I/II_(HSW) 25535 aldes herze/ hete entzwei gedrucket./ alsus wart im enzucket/ mit leitlichem gevelle/ sin kint und sin geselle./ weinde er also vurbaz
Pass_I/II_(HSW) 25852 do quam sente Jacob,/ durch den ich hi walle./ von leitlichem valle/ wolde er mich da losen./ "ey", sprach er, "ir
Pass_I/II_(HSW) 26061 lat mich bichten/ und dar abe entlichten/ des ich zu leitlichen schaden/ in dem herzen bin verladen./ schaffet ouch mir daz
Pass_I/II_(HSW) 30088 got also gut,/ daz er den bosen lange spart/ sin leitliche hervart,/ ob er noch wolle keren sich/ an den tugentlichen
Pass_I/II_(HSW) 30324 got borgen/ di zit uf bezzerunge noch;/ sie treib ir leitlichez joch,/ daz in mit noten was gesant,/ under Galaciam daz
Pass_I/II_(HSW) 30440 leides an im hat./ Vespasianus do wol sach,/ wi sin leitlich ungemach/ nu gentzlich im was benumen./ des gemaches und des
Pass_I/II_(HSW) 31905 der ir betrupnisse was.’/ si wart enpunden und genas/ sunder leitliche dro./ der kunic wart unmazen vro,/ daz er verlos disen
Pass_I/II_(HSW) 32991 di werlt betrugen/ und zu dem unrechten zugen/ durch ein leitlichez pfat:/ Zares unde Arphaxat,/ also waren sie genant,/ die ouch
Pass_I/II_(HSW) 33575 salbe und ane wurze./ da von sich doch verkurze/ ir leitlich ungemach vil gar./ du maches den blinden ougen clar/ niwan
Pass_I/II_(HSW) 35140 eime kerkere,/ da sie versluzzen in durch not,/ wand sie leitlichen tot/ wolden gar an im began./ do sus Mathias was
Pass_I/II_(HSW) 40783 der vrouwen also we,/ daz si jamerlichen schre/ durch ir leitlichez ungemach./ groz jamer man do sach/ an der selben vrouwen./
Rennew 580 gemach in namen./ alsus gefůr da Terramer,/ ob er nit leitliches ser/ dolte, so was er herte:/ im bleip manic liep
Rennew 8007 kam/ zu helfe Rennewarte./ der was beladen harte/ mit vil leitlichem laste./ er begunde truren vaste,/ als im der engel hatte
Rennew 33526 min lip,/ daz du ez wol erliden maht./ awe der leitlichen traht,/ die ich in dem hertzen nu/ liden můz, so,
RvEBarl 1355 ir mir sagetet ź,/ daz dirre welte līp zergź/ mit leitlīches endes zil./ hie von dulte ich sorgen vil./ ist nāch
RvEBarl 3947 und lā dir wesen leit,/ daz dirre welte rīcheit/ ein leitlīchez ende hāt/ unde jāmerlīche zergāt./ si gīt dir vrœlīch urhap/
RvEBarl 5109 getān./ er seit im, daz er müeste lān/ vil schiere leitlīche/ daz zergänclīche rīche/ mit arbeitlīchem ende/ und in ein vremde
RvEBarl 5183 noch mź./ dā ist anders niht wan wź/ und iemer leitlīch ungemach,/ angest, leit und niht wan ach./ swaz bī gewisser
RvEBarl 9032 und wie diu welt ein ende hāt,/ in dem si leitlīche zergāt,/ und wie der welte rīcheit/ niht wan gźn dem
RvEBarl 11115 herzen muot/ und lā der armen welte guot,/ daz leider leitlīche zergāt/ und jęmerlīchez ende hāt./ gedenke, tugende rīcher man,/ mit
RvEBarl 14541 den muot/ kźrte an dirre welte guot,/ wan ez sō leitlīche zergāt./ nū was ie mīnes herzen rāt,/ daz ich der
RvEWchr 5815 also betrogin mich/ das er den segin hat dahin!’/ dirre leitlich ungewin/ mahte in so hercecliche unvro/ das er vil sere
RvEWchr 5821 dem tet do vil we/ des sunes klagelich ungemah./ in leitlichim můte er sprah:/ ‘din brůdir ist roupliche komen/ und hat
RvEWchr 8559 riche./ __ Der kśnig zurnde, do er sach/ das diz leitlich ungemah/ und dś vil groze erbeit/ die er das lśt
RvEWchr 13884 nam ouh gediendin lon/ alse Datan und Abiron,/ die so leitlih virdurbin./ alse ungewonliche irsturben:/ ein fśr in ir rouh vazze
RvEWchr 21434 da bi,/ da si von vorhten lagin vri,/ doch mit leitlichim schadin,/ mit klage, mit jamirs not geladin,/ dś sere ir
RvEWh 9047 erscharht/ Das wir ie, sit es wart naht,/ Hant mit laitlichen sitten/ Lait und jamer vil erlitten.’/ /Do die k#;eamer#;eare/ Verieschent
Seuse 204,17 wissen kleidern torlich verspottet, min sch#;eone lip wart so gar leitlich von dien ungezogen geiselschlegen zerf#;euret und zermśstet, min zartes hobt
Seuse 213,2 volschribe min herzleid und daz unwiderbrinklich ungemach, daz mir daz leitlich scheiden von minem geminten hat getan! We mir, daz ich
Seuse 213,5 denne daz ich mich selber verwerfe in daz abgrśnd dez leitlichen verzwiflens?» __#s+Entwśrt der Ewigen Wisheit:#s- Du solt nit verzwiflen; ich
Seuse 315,17 kleidern torlich verspottet, __VIII. Din sch#;eoner lip wart so gar leitlich von dien ungezognen geiselschlegen zerf#;euret und zerm#;eustet, __IX. Din zartes
Seuse 411,5 git ein willekliches scheiden, dem lonest aber du mit eime leitlichen scheiden. Owe, du m#;eorderin! Dar umb adi, ade, got gnade
Tauler 392,3 kummet der vigent und umbgriffet sś mit der gr#;euben des leitlichen verzwifelndes, und welen weg sś wenent fliehen, so vallent sś
Tr 13661 an keiner slahte unguote./ doch truog erz in dem muote/ leitlīchen unde swāre/ und was in stęter vāre/ alle zīt und
Tr 13889 si huob an unde begunde/ mit ougen und mit munde/ leitlīche clage erscheinen,/ sō clegelīche weinen,/ daz si dem einvalten man/
Tr 19141 in sīnen muot genam/ und ie an die gedanke kam./ leitlīche sprach er wider sich:/ ’ich ungetriuwer, waz tuon ich?/ ich

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