Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lîden stV. (811 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

Athis Ac 15 ouele bedacht./ Der hertelíker leyde./ vnd der arebeyde./ De du lídes hute./ do dranc he dorch de lu$p/ Dar$p/ vor$p/ Ir
Athis Ad 1 daz ír hír zo reden wol./ //Vn̄ lange durch mích geled%-e hat./ her tede ív durch mich de meyst%-e tat./ De
AvaA 6, 2 frouwe der diuwe/ noch der man dem wibe, $s si leident al mit nide./ so hazzet si in danne, $s sam
AvaA 6, 6 truret elliu diu cristenheit./ vil michel not unde leit $s lidet denne diu cristenheit./ von serigem muote $s dorrent die guoten./
AvaA 11, 8 er si senchet./ owi, wie veste si sint, $s daz liden al diu goteschint./ So ers denne aller minniste wanet, $s
AvaJG 19, 3 ist sin scare vil breit, $s wa er die versmacheit leit/ von sinen vianden, $s da wil er iz anden./ So
AvaJG 27, 5 anderen sinen gesinden/ in den ewigen tot, $s ane twale lident si iemer not./ mit peche unde mit swebele $s da
AvaJG 32, 4 sciere $s aller der sere,/ die wir manege stunden $s liten in ellende./ Da ist daz ewige leben, $s daz ist
AvaLJ 62, 6 si marterent in vil grimme./ nach maniger not $s so lidet er den tot./ dar nach an dem triten tage $s
AvaLJ 130, 5 al garwe:/ "herre vater, min got, $s nu sol ich liden den tot./ maht iz iemer sus sin, $s daz genaren
AvaLJ 140, 4 die da geweltich waren./ do wolte unser herre $s dennoch liden mere./ si hiezen den wisen $s villen mit den risen,/
AvaLJ 146, 4 vil scone./ vil wasse was si durnin, $s durch unsich laid iz min trahtin./ vil harte si sich frouten, $s vur
AvaLJ 150, 3 nagele $s durch Cristen geslagene;/ durch sine hende, $s daz laid er durch unser sunde;/ durch die fuoze sine, $s daz
AvaLJ 150, 4 durch die fuoze sine, $s daz wolt er durch unsich liden,/ itewize genuoge $s mit michelem huohe./ vil harte frouten si
AvaLJ 152, 4 antwurte ime sare $s der guot scachære:/ "swaz so ich lide, $s daz ist umbe min sunde./ daz er lidet den
AvaLJ 152, 5 ich lide, $s daz ist umbe min sunde./ daz er lidet den tot, $s des netwinget in nehein not/ wan sin
AvaLJ 155, 8 sin heiligiu sele $s von dem liplichen sere./ durch unsich leid er die not, $s nu sehet, wie ir im sin
Barth 140, 7 dem chnie oder an deheiner fuoge an der | lide liden, der sol die egelen immer setzen niderhalbe unde sol si
Barth 150, 14 ich#.’, sô genist er wol; er muoz aver michel arbeit lîden in dem legere. Der die selben wurz graben wil, der
BdN 20, 20 mügen: werden si aber verwunt, sô stirbt der mensch. iedoch leidet daz leben, daz man den arm absneidet mit den mäuslein.
BdN 26, 35 tier sô lang daz herz lebet. daz aber daz herz leit auch sam diu andern glider, des entuot ez niht, wann
BdN 27, 30 dâ mit verhüllet durch ain sicherhait, daz ez niht leihticleichen leid. //VON DER LEBERN. /Diu leber ligt gegen der rehten seiten
BdN 30, 31 in den menschen, die den viertägleichen riten habent. daz milz leidet oft und beswært den menschen, ez sei dan, daz man
BdN 35, 10 ez niht geleiden in gemainer sprâch, daz si doch wol leident in seltsamer sprâch. //VON DEN ADERN. /Nun schüll wir sagen
BdN 41, 29 gar swærleichen in die werlt und mit der muoter grôzem leiden, alsô daz diu muoter oft stirbt an dem kindlein. daz
BdN 60, 15 und naigt sich heut zuo allen den herzen, diu ir leiden under dem cräuz betrahtent. ze dem fünfzehenden mâl swebt unser
BdN 64, 3 scheint und in dem sumer niht, daz ist: in den leiden durch gotes willen scheint er mit der hitz des starken
BdN 67, 6 mainôt er daz swert des pittern smerzen, den si dâ lait. daz vierd ist, daz diu sunn dem mônen schein gibt;
BdN 71, 6 er ist sô zart, daz er niht unrainikait pei im leidt. dâ von spricht sant Bernhart: der götleich trôst ist zart.
BdN 116, 16 steten. ain iegleich tier, daz ainen praiten kurzen zagel hât, leit mêr den winter, wan daz ainen langen zagel hât. daz
BdN 136, 14 oder rüezel. sô si in nu auf habent gehebt, sô leident si smerzen in den glidern, dâ wider ist in gesunt,
BdN 167, 12 federn unwirdischent von nâtûr dar ab und frezzent si und leident ir gesellschaft niht. aber des gelaub ich niht. der adlar
BdN 174, 22 seinem süezem gesang, wie daz sei, daz daz herz indes leid. er ist ainer haizen nâtûr, dâ von ist er zornig.
BdN 175, 2 daz weder sein federn noch sein flaisch von dem feur leident. Dâ pei verstê wir die hailigen martrær, die daz feur
BdN 176, 9 in ainem häusel, sô vergizt er seinr vanknüss und seins leidens und ist nümmer ain stunt des tages ungesungen, und traht
BdN 183, 19 wahteln under allen tiern auf erden allein den vallenden siehtum leident sam der mensch. aber die spärling leident den krampf auf
BdN 183, 20 den vallenden siehtum leident sam der mensch. aber die spärling leident den krampf auf den dächern. diu wahtel neuzt gar swæres
BdN 183, 31 dâ pei verstê die guoten lêrer auf ertreich, die vil leidens habent und doch in den dornen diser werlt frœleich got
BdN 184, 2 gesungen auf erden unz in den pittern tôt. war umb leident dein guot freund niht auch auf erden? der stiglitz ist
BdN 197, 23 pfarrer, münich und ander gaistleich flaischleich läut, in daz êwig leiden, die ir pfrüent nement ân fruhtpæreu werk. nu lâz wir
BdN 202, 23 alsô tôt lâzen müezent, wan die enpfâhent in genem leben leiden und pein umb ir wolgelust hie auf erden, und enpfâhent
BdN 203, 23 aber in dem ungelück swimmet er und wet in mangem leiden und ist im sein leiden lustik mit der vernunft durch
BdN 203, 24 er und wet in mangem leiden und ist im sein leiden lustik mit der vernunft durch des leidens willen, daz Christus
BdN 203, 24 ist im sein leiden lustik mit der vernunft durch des leidens willen, daz Christus hât durch in erliten und auch dar
BdN 211, 11 ze tôd geslagen von im, alsô daz si ümmer muosten leiden in dem vegfeur, wie grôz rew si hieten umb ir
BdN 220, 12 tier diu prunst der unkäusch vil rüert, daz hât vil leidens. dar umb sprechent die weisen: minner, martrer. des vogels mist
BdN 220, 20 ir ezzen und dar umb wirt si selten vaizt. si leident auch in etleichen landen daz vallend leit. daz geschiht allermaist
BdN 222, 12 regens niht gedulden, wie daz sei, daz er ander wazzer leidt, iedoch stirbt er von dem regenwazzer. er hüett seines swanzes
BdN 252, 5 der visch tuot gegen dem ungewiter, und sô dû in leiden seist, sô begreif ain staindl, daz ist, rüef ainen hailigen
BdN 252, 6 rüef ainen hailigen an, der dich auf halt in deinen leiden. ich rât aber dir allermaist zuo unser frawen, diu wirt

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