Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
loch stN. (90 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
he vortlyche eyn yclich dyn |
|
ty vnde dy hytte myt deme ademe vt drife. Dat loch hat eyn ouerlet, alze et den drang vnde spyse to | |
oder ronen./ er dorft im keines gürtens wonen/ doch eines loches nâher baz,/ swer zwêne tage drûffe saz./ gewâpent reitz der | |
kleyne, vnd in eyn iclich hol secze eyn czwik dem loche mesik. Der czwik sal benedin geschelit syn noch der tufe | |
Der czwik sal benedin geschelit syn noch der tufe des lochis. Vnd bewerke di czu vugunge wol vor dem reyn. Dorno mache | |
loz si wachsin. Ouch merke, das svmeliche sprechin, das di loch nicht sullin durch gen. Svmeliche wollin, das di loch sullin tretin | |
das di loch nicht sullin durch gen. Svmeliche wollin, das di loch sullin tretin bis an di nydirste borke des boumis. Vorsuch | |
Vf das spricht meystir Richardus in syme buche: Mache eyn loch mit eyme nebiger in eynen boum, vnd welchirleyge varbe du | |
vnd czutribe scammone mit wasir, vnde guys in das geborte louch bis czu deme marke des boumis, vnde slo eynen kil | |
boum der do truk butir vrucht. Vnd gos in das loch terebida das confect, mit wassir gemengit, vnd vorkilte das loch | |
loch terebida das confect, mit wassir gemengit, vnd vorkilte das loch mit eyme nagil des selbin holczis. Di vrucht wart suze. | |
starkin messir di stange in di lenge, vnde mache di lochir lengelecht also vil als du wilt. In di locher stoz | |
di lochir lengelecht also vil als du wilt. In di locher stoz di czwik des mulboumis, gesnetin als eyn pfropris noch | |
di czwik des mulboumis, gesnetin als eyn pfropris noch den lochirn, vnd beklebe dy ris, als vor gesprochin ist. Ouch bedecke | |
in di spaldin slon eynen kynyn kil. Odir bore eyn loch odir me mit eyne nebigere, vnde vorslo das loch odir | |
eyn loch odir me mit eyne nebigere, vnde vorslo das loch odir di lochir mit neylin di do sint von widin holcze. | |
me mit eyne nebigere, vnde vorslo das loch odir di lochir mit neylin di do sint von widin holcze. Di slo wol | |
der kirsboum begynne czu vulin eczlichir wys. So bore eyn loch mit eyme grozen nebigere benydin der vulheyt, das das wassir | |
Czu Babenb#;eurg machte man eyne groze rube. Man grub eyn loch in eyn rube, di do wuchs, vnd legite rubesamen in | |
eyn rube, di do wuchs, vnd legite rubesamen in das loch. Do wart di rube gar groz, do si rif wart. | |
wynstocke also verre, als her lange moge reychin durch das lach des boumes also gebort, vnd loze yn wachsin. Io saltu | |
yn wachsin. Io saltu yn an beydin endin beklebin das loch, als man tut eyn pfrop rys. Vnd wen das wol czu samen | |
wynstocke, $t das icht di knospin von der enge des lochis vorgen. Noch mynem wone, wen der wynstok bestandin ist, so | |
vorchte vremde geste./ Ein hvs worcht er balde/ vor einem loche in dem walde,/ Do trvg er sine spise in./ eines | |
noch her./ Reinhart nam des gvten war,/ Zv einem andern loche er vz spranc,/ vf sine gevatern tet er einen wanc./ | |
waren manicvalt,/ Des mvst engelten al daz lant./ vor sinem loche er in do vant./ Daz loch in einem steine was,/ | |
daz lant./ vor sinem loche er in do vant./ Daz loch in einem steine was,/ do er vor sinen vienden genas./ | |
Der bvrc sprichet man noch,/ so man sie nennet «vbel loch»./ Reinhart konde wol enphan/ des richen kvniges kaplan./ «Willekvmen, edeler | |
danne ich ie getæte noch./ mir hat der markis ein loch/ durch pris, durch vræude gebrochen./ daz wirt von mir gerochen,/ | |
sprach der k#;eunc von Marroch,/ ‘kein man noch nie kein loch/ durch minen hohen pris gebrach./ so k#;eunen man ich nie | |
shar/ gein dem k#;eunge von Marroch,/ der kunde machen manig loch/ durch die shilte, da sie striten./ vil hurtecliche kam geriten/ | |
er dâ mit der volge jach./ //Der vor dem selben loche saz./ sîn wîp ir dienstes niht vergaz,/ si brâhte im | |
er gie in sin můzhus,/ do viel er zů eime loch us/ so sere das er mangen tag/ zebette totsiecher lag./ | |
im bestrichen den rucke. vnde di rore. vnde daz nider loch. vnde di hoden mit nachtschaten saffe. $t latich saffe. mit purceln saffe. mit | |
$s fuorte./ hôher sprünge, sunder dûchen,/ (_) nie in enhein loch gestrûchen,/ fuor der weibel, daz er si niene ruorte./ //‘Bis | |
iſt, daz ſi in den holn ſtainen oder in den lochern ir neſt machet. Der ſtain der kriſtenheite iſt der heilige | |
was gegeben,/ di vil lange waren hungerige gelegen/ in einem loche,/ daz si in zebrochen/ scolden haben sciere./ do gebud du | |
gar sch#;eone uswendig schinent, ie in dem grunde vint man locher. Also sint vil und wunderlichen vil gůter #;eubungen, gros hoch | |
frasheit, kargheit ist, do ist ze mole ein unrein grob loch, das ze male b#;eos ist. ___Ein mensche solte als milt | |
al umbe und umbe err rehte kam,/ wan ein michel loch gie drîn:/ daʒ solte vermachet sîn/ mit eim uoseʒʒel breit,/ | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 |