Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lustlîcheit stF. (8 Belege) Lexer Findeb.
miner ewigen gotheit/ beschinet dich mit dem verborgenen wunder miner lustlicheit,/ des du ein wenig heimlich hast erz#;eoget,/ und da neige | |
an sinem fůsse getragen. In dem ersten kore ist die lustlicheit, das h#;eohste, das si habent in allen gaben, in dem | |
sehest mit gelústlicheit, und warzů dine sinne allermeist kerent mit lústlicheit, daz du dich daruz brechest und darvon kerest und dich | |
mensche nút enstarp und sú uf den goben Gottes mit lústlicheit ir selbes blibent und Gotte undangber worent, wie sint sú | |
dise sint worden von den wir vor geseit han die lustlicheit die disen geschenket wirt in den fúrwúrffen, es si in | |
schedelichen b#;eose l#;eocke inne wachsent. ___Das erste das ist die lustlicheit uswendiger sinnelicher dinge: die lit in der begerlicher kraft. Kinder, | |
gezúgnisse nemen sol; die sol sich zem ersten abscheiden von lustlicheit der naturen und der sinne, wo er vindet gen#;eugde: es | |
ouch daz ez rüewige die begirde mit etlicher süezikeit unde lustlicheit. Aber daz iungste daz ist einveltiklich unde ist ouch nach |