Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lûter Adj. (412 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mocht gesch#;ein,/ dat ich durch d#;ei engel quem als verre,/ allerluterst leidesterre!/ //Nu gerůch min trage herz entfengen,/ gerůch mich zů | |
enmugen bestan,/ si m#;euʒen vallen, si m#;euʒen zegan./ //An d#;ei luter lucht kerd ich mich,/ min ougen lovd si selve sich,/ | |
erdriche!/ //Van der erd bitz an d#;ei stat,/ da de luter himel is gesat,/ is groʒe z#;eirheit an allen sachen,/ d#;ei | |
herzen vride./ dit mügen wir verstan damide,/ wand he dem luterm himel glicht,/ als he ane alle wolken blicht./ //Ind wilich | |
herzen vant?/ du wers sin vol an seln ind live,/ allerluterst aller wive,/ de in n#;eimann$’ geresten mach,/ sin herz enhave | |
schinem v#;iure!/ w#;ei schins du, dar eins #;eiwlichen schin/ der lutrer sunnen glich sal sin,/ d#;ei dan sal sivenveltlich schinen!/ dat | |
heiligez wif./ //Sint du daz kint gebære,/ bit alle du wære/ luter unde reine/ van mannes gemeine./ swenen so daz dunket unmugelich,/ | |
liet schinet durg mittlen daz glas,/ iz is alinc unde luter sint, als iz e des was./ durg daz alinge glas | |
verre was verleit./ iz vant dich, iz liz dich bit alle luter,/ alse du sunne deit daz glasevinster./ //Juden, die ug willen | |
ir nit mag geliden; dar úber ein wisses kleit der luteren kúschekeit und also reine, das si an ge |
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sint alle gezieret sunderlich mit dem schapel der edelkeit der luteren heren kúscheit. Alsust lobent si die nún k#;eore an nún | |
und getrúwe wider den has und minnenklich wider die vreislicheit,/ luter an der schulde und #.[gegen der enpfengnisse bereit#.].»/ |
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schenke und Jhesus der kopf, der helig geist |
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doch des nit erholn, si haben die luterkeit verlorn. Die luter geistliche megde sint, die s#;eollent nach dem jungesten tage den | |
ital und lidig, da ist nieman inne, und ist als luter in sich selber und spilet von wunnen got ze eren. | |
ere besitzen in dem s#;eussen ellende ob Seraphin, und alle luter geistlichen megde mit im, die sint noch behalten gegen dem | |
dem núnden das minnebrennen, in dem s#;eussen ellende ist dú luter helikeit. Das h#;eohste in dem throne ist dú gewaltigú ere | |
ich wil lieber sterben, m#;eohte es mir geschehen in der luteren minne, denne ich got in der vinsteren wisheit heisse von | |
gotte edel und túre. Aber vrowe, edel g#;eottinne ob allen luteren menschen, du mohtest #;voch nút súnden. Das hattest du von | |
heimlicheit und dú valsche helikeit mag niemer bestan und dú luter gottes minne mag niemer vergan. Wellen wir disen vienden nit entwichen, | |
dem crúze der minne, wan si trunke vil gerne den lutern win von allen gottes kinden. So koment si al mitalle | |
wan also het mir got geseit, das er hette die luter kúscheit, die h#;eohi der minne, und das er die marter | |
ich han nieman da funden, der an sinem ende ie luter bihte gesprach mit sinem fleischlichen munde. Do in von des | |
si stille werket, das es der licham nit enweis! Dú luter minne ist in got alleine stille, wan si habent beide | |
Dis ist das vierde bůch |
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namen Jhesu_Christi und von des menschen edelkeit |
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můs man verswigen die warheit |
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húlze #;voch mit dir. Pr#;euve, wie ich dis meine: Der luteren megde zal ist cleine. |
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hatte ich angest, das mir die helige smacheit und dú luter gottes liebi wúrde mitte entteilet. Do lies mich got niergen eine | |
masse gebildet na der heligen drivaltekeit, doch ist er ein luter geist. Dú sele ist mit irem vleisch alleine husvro in | |
tugenden, also sint únser dienstman edele. |
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dich gotte, so git sich got #;voch dir Dú rehte luter gottes minne hat vier ding an ir, die růwent niemer. Das | |
zů dem lichamen mit lobelichem sange, der lutet alsus: Helig, luter, einvaltig, wise, gotte von herzen liep. S#;eusser wise hat der | |
bittent an únsern lieben herren, das wir bekerent und wider luter werdent. Unser gegenwertekeit ist #;voch in dem vegefúr also schier | |
drú ding an ir: vlissig arbeit und stetú sicherheit und lutern sig úber alle bekorunge. Disú rúwe l#;eoset den súnder von | |
der geistlicheit, und dú angebornú kúscheit oder angenomen, die gliche luter vollestan, dise zwů tugende m#;eussent mit der minne gan; doch | |
dem herzen dines ewigen vatters geistlich und geborn von einer lutern ganzen maget, Sante Marien, fleischlich und der da bist mit | |
in qwele mit der allerscharphosten pine. Ist er denne ein luter mensche, so mag er vallen in grossen zwivel und also | |
also sere irre an dem rehten gel#;voben und an der lutern bihte, das sich der himelsche vatter erbarmete und gewan do | |
zehen stuken gotliches fúres usser der edelkeit gottes |
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manig herze twinget, das es got manigvalteklich minnet. |
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manigvalteklich minnet. |
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drivaltekeit und wie sich got in ir vereinet ob allen lutern menschen, das ist |
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uf ir h#;vobet; die luhte als ob si were von luterm golde. Die crone was zwivalt und was #;voch der minnen | |
man dich smehet und dir pine tůt, das du doch luter in gotte stast.» Das gewissen: «Vr#;vo bekantnisse, ir hant ein | |
m#;eussen |
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der vatter die h#;eohi der minne, der sun die diem#;eutigen luteren kúschheit, die hat er allen sinen userwelten mitte geteilet, der | |
und gib úns, herre, die h#;eohin diner minne, die úns luter halte in dir und unverderbet von allen irdenischen dingen. Amen. | |
mir, gib mich nit in ir gewalt und halt mich luter in dir, wan du hast mich mit diner marter erl#;eoset. | |
magen innewendig gelicher wirt denne eim geistlichen menschen. Wil er luter mit gotte gestan, so můs es an ein striten gan. | |
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