Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
mandunge stF. (39 Belege) Lexer BMZ Findeb.
heiligen man sac./ des hat her hute wunnen,/ die grozen mandunge/ uor gote da in hiemele:/ des gehalf ime sente Egidie./ | |
zweier chinde muoter./ diu sageten ir disen sin, $s michel mandunge was under in./ der muoter waren diu chint liep, $s | |
sagete unde sanch $s gote gnade unde danch./ vil michel mandunge was da, $s danach wonete si da/ eines manodes zit, | |
Ich nechume iu niht eine, $s ich bringe iu ein mandunge, diu ist gemeine./ mit iu suln buwen miniu chint, $s | |
wir iusticia, $s heilich werden wir sa./ so haben wir mandunge, $s die nemach gezellen dehein zunge./ diu git uns longanimitas, | |
ire vater Abrahame./ dâ vand er gnâdône vil, $s aller mandunge spil./ dâ ist er sîn ebensâzze, $s dâ intlûchet er | |
sam ire hêrren./ michele wunne $s hine heim brungen,/ mit mandungen $s fur den vater giengen./ //Judas sprach ime zuo $s | |
/Guot dûht si daz gedinge, $s si antwurtin ime mit mandunge:/ /‘Wir sehen daz al unser gnist $s in dîner hant | |
immir in gotes mendin!/ da horet sin zunge/ die rehten mandunge:/ da sin wir erst heim chomen,/ so wir ez an | |
Do der heilige gotes man do ſt#;ovnt alſo in der mandvnge der tiefen rede, do ſah er vf hinz himel vnde | |
gelaitet,/ unter allen erwelten gotes kinden/ da si di ewigen mandunge uinden./ daz si sin ie gedachten,/ daz man |
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eſt ſaluator. ‘Ich chunde iv’, ſprach der heilige engil, ‘grôzze mandunge: geborn $t iſt der heilant dirre werlt.’ Gwiſſe waſ daz | |
$t iſt der heilant dirre werlt.’ Gwiſſe waſ daz grozziv mandunge. Alliz manchunni waſ ê in vanchnuſſe deſ ewigin todiſ, nu | |
daz ſin m#;ovtir ſîn ſwanger wrde.’ Daz ſint die êwirdichlichen mandunge dirri hivtigin $t hohzît, daz iſt div tûlt deſ heiligin | |
mit zahern ſâgent, die ſnidint dort mit fr#;voden die êwige mandunge.’ Die gůtin trâhene weruent uil diche #;voch in dirre werelt | |
gemachit hat, deſ ſchulin wir unſich fr#;vowen unde ſchulin hiute mandunge hâbin.’ Mine uil liebin, ditzeſ tâgeſ ſchulin wir unſich wol | |
tac, den got ſelbe mahote, vr#;vot ivch alle unde habit mandunge.’ Dirre tac, mine uil liebin, den got ſelbe geêrt hat, | |
blůte. Hiute iſt der tac alliſ vritůmiſ, alliſ antlazis, allir mandunge. Dirri tac iſt uore gotiſ geginwrte tuſint iâr. Hiute iſt | |
niwelichin tôtin #;owftin, den růftin ſi do an mit ſogetanir mandunge, die niemin erzellin mac, noch ſi ſelbe uon deme wndir, | |
ſahen, ſone mahtin ſi niht ſprechin, unde alſo in der mandunge ſiner iungir #;owr er ze himele unde vůr #;voch ze | |
ervollit werdin mit unſ. Nu fr#;vowin wir unſich mit geiſtlicher mandunge in unſirme herzin, uerror den wir gerêdin megin mit der | |
unſ ſelbi, ſo chomin wir z#;ov der fr#;vode der engeliſchen mandunge, von der wir nu enphangin habin daz wetti deſ heiligin | |
einin ſun, den ſoltv heizzin Iohannem, der wirt dir ze mandunge vnde ze fr#;vode, unde vr#;vot ſich vil manigir zi ſinir | |
iſt geheizzen uater micheler $t diete, Yſaâc, ſin ſun, bezeichent mandunge, bezeichent #;voch den heiligen Chriſt, der ein wariv mandunge iſt | |
bezeichent mandunge, bezeichent #;voch den heiligen Chriſt, der ein wariv mandunge iſt der engele unde der lute. Die zwene iungelinge, die | |
Deſ phliget er genôte, daz er in z#;vo den ewigen mandungen bringe; ſcundent #;voch die rehten, daz ſi g#;votlichen leben, unde | |
b#;vozzen. Nu denchet daz ane, min uil lieben, wie grozziv mandvnge den g#;voten engelen iſt, da ſich ein ſuntare durnahtlichen becheret. | |
ze himele chomen. Nv urowen #;voch wir unſech mit geiſtlicher mandvnge in der hohccît der heiligen engele unde danchen gote aller | |
iegelichen rehten menneſſcen uon dirre werltlichen trugeheit in die himeliſſcen mandunge. Alle, die g#;vot ſint, die minnent #;voch daz g#;vote unde | |
starchen werchen./ die hast du gezieret/ $p/ unde hast die mandunge braht./ vil manich sele hiut hat/ gedingen in der helle,/ | |
aller wart zestoret,/ von dir wart irhoret/ in der helle mandunge,/ mit dir wart gewunnen/ an deme diuvele sin veste./ aller | |
geſlahte ſich dar in ſcharten. $t da waſ uil michel mandunge. $t do intvihen in di unde. Pharao ſich beſante. uil | |
ſazzen ſi darumbe. $t ſi trunchen unde habeten michel $t mandunge. Nu ſolten wir gehůgen. waz wir ſagen uon den iuden. | |
got an dir gedâhte/ aller mennischen nôt/ unt dir die mandunge enbôt/ in ditze chlagelîche tal,/ daz er dich ze einem | |
die diet uz allen zungen/ /// dâ habent die hûsgenôze/ mandunge grôze;/ dâ fliuzet cynamôme,/ balsamus smecket schône/ under allen den | |
tôt./ in swelhem hûse diu schrift gelît,/ der engel in mandunge gît/ die dâr inne bûwent/ unt ir des getrûwent./ von | |
die siechen uber sach,/ dâ was trôst unde heil/ unt aller mandunge teil./ er hiez die selpblinden $[*4*selben blinden $]/ die vinster | |
uon dinem libe/ do dv ivngeste schîede uon ir,/ uil mandunge sage ich dir:/ din tohter div wirt so lobe,, sâme/ | |
han gedingen,/ swaz er gebivtet %-v wil:/ er git mir mandunge vil.’/ Die zu der rede quamen,/ do si daz wnder |