Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
manigerhande Adj. (113 Belege) Findeb.
und palma/ aloe ficus cassia/ poma granata mala punica,/ darzu manchir hande blumen,/ di ich sundir nicht kan numen/ vil manich | |
Salomon der behende/ an desem wonniclichen bette lag,/ daz also manicher hande zirde pflag,/ do volgink der sproch, als ich wene:/ | |
denne win./ ir jungen hutet uch vor trunkenheit;/ si bringet mancher hande leit;/ unkuscheit zorn haz scheldewort,/ vechtunge sunde unde mort./ | |
vunden ouch andirswar,/ daz ist ane logene war./ her hat manchir hande togunt,/ her behelt minnicliche jogunt,/ daz si nicht mag | |
zu der werlde mich,/ dese smehe han ich von dich,/ manicher hande pin und not/ und disen jemirlichen tot./ man sprichet | |
daz habe wir an des vleisches wirde/ dar zu vil manicher hande zirde,/ davon wir obir den engelen sin./ durch daz | |
ich abe./ got gelobet uns sines vater tron,/ vroude und manicher hande lon,/ wie wir den engelen werden glich/ ewig und | |
himelriche clar./ Got uns allen helfe dar!/ __Dorn der stet mancherhande,/ Wechset uf surem lande./ Herwe ist er der zanken,/ Die | |
Der kunic wirt sich leynen/ Heimwert kein sime lande/ Gezieret mancherhande./ Idoch vellit er in we,/ Man gesiet en nimmer me./ | |
vil gliche/ Hie von des todes banden./ En wirt vil mancherhanden/ Gelonet irre arbeit:/ Ir ein teil werden gemeit/ Lebende ewiclichen/ | |
Durch die vorbesichtikeit./ Im wart da von hie bereit/ Ere mancherhande wis,/ Vor des kunges vrunt er pris/ Behielt in des | |
êrn hêt in huot,/ fürsten, herren, grâven vil./ dar kom maniger hande spil,/ rotten, singen unde sagen./ diu varnt diet wolt | |
von schulden jehen./ dô herzogen, grâven, ritter vil/ und ouch manger hande spil/ kômen in den palast,/ der dâ schôn was | |
dar zuo gebeten;/ dâ sach er tanzen unde treten/ unde maniger hand spil./ ieglîchiu lobt ir schœn vil./ __Daz vernam Discordiâ_–:/ | |
dir allez bringen,/ schalmîen und pusûnen vil./ ich prüeft dir maniger hande spil./ wie hân ich daz an dir verlorn!/ mir | |
orgel, rotten, daz ist wâr,/ herpfen unde gîgen vil,/ vetach, manger hand spil./ er hiez dô slahen sumber./ was ieman dâ | |
gwan man dem kinde sân./ kleider wurden ir bereit/ in maneger hande zierheit,/ als ir hêrschaft wol gezam./ und sâ, dô | |
der vant des stat in kurzer zît./ sich huop dâ maneger hande strît,/ man sach dâ stechen unde slân./ die geste | |
die hœre ich daz buoch zîen,/ sie künne von erzenîen/ maneger hande pârât./ ir hûs was mitten in der stat./ dô | |
ein man unervorht./ einn himel het er im geworht/ von maneger hande zierheit,/ hôch, sinewel unde breit./ ez diuhte iuch michel | |
er was harte manhaft/ und machte grôze wirtschaft;/ sich huop maneger hande schal/ under sînem here über al,/ umb sîn gezelt | |
vnd si brahten im alle di sich übel gehabten. mit manigerhande sühten vnd mit tormenten begriffen sint. vnd di di tivfel | |
gesammet zv der türe. vnd er heilet manyge di mit manigerhand sicheiten gemüet wvrden. vnd vil tivfel warf er vz. vnd | |
Sin schepper guldin ist,/ Wol behut mit maniger list/ Vo1n maniger hande sache1n,/ Vo1n slange1n vn2de vo1n trache1n./ Swa ich mir | |
rote1n,/ Sin herze im vur|toten,/ Sin nase begu1nde auch bleiche1n./ Maniger hande zeiche1n/ Vnderging im sin blut./ Bewile1n hette er v1nmut,/ | |
In den selben stunde1n/ Die herre1n hie funden/ Daz volc maniger hande/ Wite1n in den lande1n./ Daz volc zv dem bethuse | |
geselleschaft./ Man saget daz ir ritterschaft/ Were harte nvtze/ Mit maniger hande geschutze./ Ouch was her remus da,/ Der kvnic vo1n | |
Vf die ros vber sich./ Sine1n wappe1nroc ir iegelich/ Vo1n maniger hande gescrate,/ Vo1n scho1nme zindate,/ Vo1n phellil, vo1n samite,/ Lanc | |
Durch der froue1n ere/ Liez er sich so sere/ An maniger hande hubischeit/ In dem strite, im widerreit,/ Der kvne polidamas./ | |
reit auch da/ Der kvnic von persia/ Mit herre1n parise./ Manger hande wise/ Ir zeichen sie schriten./ Sie begunde1n zv|samne rite1n/ | |
er in vil;/ Ouch larte er in von spil/ Gefucheit maniger hande./ Man saget, daz in dem lande/ Siner gliche wer | |
hat vermvme1n./ Do sie rite1n, vnder des/ Fragete im vlixes/ Maniger hande mere,/ Wa ir burc were/ Kranc oder stete./ Des | |
Vo1n grozzer zirheit,/ Den ir hie sit bereit,/ Vnd richeit maniger hande./ Mit edeln gewanden/ Ware1n die ricke wol gelade1n./ Vier|ecke | |
mi1nne./ Die wile sie dar inne lage1n,/ Kurzewile sie phlage1n,/ Maniger hande vn2de me,/ De1nne hie geschribe1n ste./ Dicke sie dar | |
Daz ich die rede kvrze:/ Sie legete1n dar wurze/ Also maniger hande,/ Als sie in dem lande/ Funde1n die besten/ Vnd | |
blibe1n,/ Vo1n wibe verraten./ In den sarc sie tate1n/ Wurze maniger hande./ In phelline1n gewande/ De1n herren sie bewu1nden/ Vn2de balsmete1n | |
i1n was gedacht./ Die wile was dar in brach/ Opfer maniger hande,/ Als man in dem lande/ Bi der alden zit | |
Silber, gesteine, golt, gewant,/ An golde vn2de an gewande/ Ziereit maniger hande./ Priamus floch in daz bethus./ Do konde im sin | |
frunt vn2de sine man,/ Vnz er gut gemach gewan/ Vo1n maniger hande sache,/ Nach sime vngemache./ Sint wart groz rede erhabe1n,/ | |
manige mile./ Da kvrzete1n die wile/ Die edeln tichtere/ Mit maniger hande mere./ Da was kvrzewile viele./ Vo1n maniger hande seite1n|spiele/ | |
tichtere/ Mit maniger hande mere./ Da was kvrzewile viele./ Vo1n maniger hande seite1n|spiele/ Was die hochzit also gut,/ Daz acastus dachte | |
under in;/ Daz nam ich in minen sin/ Und gedachte manigerhande,/ Daz ich des vleisches ufirstande/ Mit gezuge so volbrachte/ Daz | |
mit ir henden blôz./ sie redete mit Tristande/ von liebe manger hande/ und sach im in die ougen/ offenbâr, nicht tougen:/ | |
aber schône enpfâhen Meien, der kan fröide bringen/ und vil manger hande wunne,/ liehte bluomen, rôsen rôt./ sît daz uns wil | |
ir eigenlîche. //Willekomen sî uns der meie der uns bringet manger hande guot,/ bluomen unde manger leie/ daz dien kleinen vogeln | |
ist ir leit von des liehten meien blüete,/ der hât manger hande bluot./ noch fröit baz der wîbe güete,/ wan die | |
der vor schanden in sîner jugent ist behuot/ mit tugende manger handen,/ des alter mac wol werden guot,/ ob er niht | |
êre, triuwe, milde, hôher muot/ kumt von wîben, dar zuo manger hande guot./ ir lîp engels schœne hât:/ al der werlde | |
wängel, ougen liht,/ ist der minnen spiegel, dâ man inne/ manger hande wunne siht./ solde ich in den süezen spiegel sehen/ | |
des volkes zu fûze was dâ vil,/ daz trûc dâ maniger hande wer:/ sie wurden geteilt ieclîchem her/ gar ebene und | |
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