Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meine#’2 stF. (36 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ſus:/ Di ſache iſt Antarticus,/ Daz iſt nach der meiſter meyne/ Eyn ſtern und der achſen eyne/ An der der hymel | |
als gein im het verkârt,/ sô daz die küniginne/ ir meine und ir minne/ wante an irn êlîchen man/ und nicht | |
vröude in widerstrît/ in herzen und in sinne,/ wan sie meine und minne/ hête an in einen gewant./ nu wart er | |
jâr!»/ und nam ir guot gemüete zwâr./ dô sie sîner meine enpfant/ und ir rechte wart bekant,/ daz ez nicht anders | |
di bruste di nicht zîhen/ di wûcher. ditz ist sîn meine:/ ein wîb sunder kint alleine/ um sich selbe sorgen treit,/ | |
gevalle,/ des sî der roc alleine,»/ daz alsô in der meine/ wurd di schrift volbrâcht, di seit:/ si haben in geteilt | |
ander jên er trunke kleine;/ ditz man vernimt in sulcher meine,/ sam is nicht sî gewesen./ Christ sprach, als ich hân | |
daz grab in den stein/ sô hert gehowen in der mein,/ daz di juden anders nicht/ gejên mochtn ûf di geschicht./ | |
iu ze sinne/ diu bîschaft alsô cleine,/ daʒ niender iuwer meine/ zuo mîner rede was gewant./ vrouw, edel unde schœne erkant,/ | |
die heligen eret mit sch#;eoner gehúgenisse und mit aller der meine, so man haben mag in dem tage, als si got | |
fur die werk/ An disem buchlin cleine./ Uz grobes sinnes meine/ Ist ez uz mir gezwyet./ [102#’r] Ez ist auch niht | |
dar:/ her Heinrich van Fleckenstein./ syn hertz steit in rechter mein,/ da van det er nie den wich./ her Coinrait van | |
das recht im lindet./ du wiser, merk hie des getichtes meine:/ wann bruch, der hell dich schribet,/ der priester ringen denket,/ | |
umb ein hâr./ her kunic, lât mich fürwâr/ wizzen iwer mein:/ welt ir mir beschein,/ gelten unde rihten ab,/ swaz ich | |
begunde/ daz beste, daz er kunde;/ und doch alliu sîn meine/ stuont wan ûf daz eine,/ daz si der triwe wielten/ | |
insigel hâhen/ an der hantvest eine:/ der bediutung und der meine/ in dennoch unkunt was,/ wand man ins noch niht las_–/ | |
abt Heinrich:/ ‘her von ôsterrîch,/ der herren sin und ir meine/ stêt almeist ûf daz eine,/ wie man iuch darzuo getrib,/ | |
ist./ der vogele sanc erkenne ich wol/ und waz ir meine diuten sol,/ daz vernime ich ûf daz zil./ ich hân | |
gewuoc,/ dâ was si diu eine,/ diu eine in einer meine/ des wortes sich erwerte/ daz ez ir lop niht herte,/ | |
und disen rat/ kerten si sih kleine:/ mit hertes herzen meine/ wande ir tumbir můt/ ane Gotis helfe sin behůt/ und | |
mir stæte lân gelingen/ unde fröide bringen/ nâch mîns herzen meine,/ Sô hab ich der lieben hulde,/ wan ich was ie | |
viere/ niemen wizze wan got eine./ nu horet ein ander meine,/ waz Salomon meine und chlage,/ und welher verte er nach | |
durchverwet und durchzieret!/ wie er mit rede figieret/ der âventiure meine!/ wie lûter und wie reine/ sîniu cristallînen wortelîn/ beidiu sint | |
er bedâhte unde besach/ anclîchen unde cleine/ des selben wortes meine./ sus begunder sich versinnen,/ lameir daz wære minnen,/ lameir bitter, | |
lameir daz wære minnen,/ lameir bitter, la meir mer:/ der meine der dûht in ein her./ er übersach der drîer ein/ | |
noch aller valsche keinen,/ wan daz si kunnen weinen/ âne meine und âne muot,/ als ofte sô si dunket guot./ //Îsôt | |
sin/ und marctez al gemeine,/ ir wort und ouch ir meine./ //’Nu vrouwe’ sprach er ’saget mir:/ weiz ieman hinne oder | |
niht verdriezen,/ irn lât iu daz entsliezen,/ durch welher slahte meine/ diu fossiure in dem steine/ betihtet wære, als si was./ | |
stæte gelîch/ an der grüene und an der veste;/ diu meine ist ime diu beste/ von varwe und von slehte:/ diu | |
und erliuhtet die fossiure/ werltlîcher âventiure./ ouch hât ez guote meine,/ daz diu fossiure als eine/ in dirre wüesten wilde lac,/ | |
dazn lief niht ze disem zil;/ ezn was niht von meine/ sô lûter noch sô reine,/ als ir spil was under | |
ze lîbe:/ ern hæte an sînem wîbe/ noch minne noch meine/ noch al der êren keine,/ die got ie gewerden liez,/ | |
den si gar gewendet/ ir lîp unde ir sinne,/ ir meine unde ir minne,/ der wart sælic ie geborn,/ der ist | |
und gie der ungelîche in ein./ ir minne unde ir meine/ die wâren ungemeine;/ sin giengen dô niht in dem trite/ | |
ergân,/ wil ich zeteilen und zelân/ mîne minne und mîne meine/ an maneger danne an eine;/ gewende ich mîne sinne/ mê | |
bi,/ Wie joch disem kinde si.’/ Also was mænigvalt ir main./ __Ihesus kam zeabende wider hain./ Do zogtent och mit imme |